Vorheriger Bericht
Super liebe Fachschaft
Glücklich Medizin studieren trotz Covid & Stress
Zu Coronazeiten mit dem Studium zu beginnen war aufregend, verängstigend aber lehrreich. Wer mit dem Medizinstudium anfängt wegen äußeren Drucks und nicht wegen eigener Überzeugung könnte schon schnell den Elan und die Motivation verlieren. Insbesondere die vielen online Veranstaltungen, die Isolation und das enorme Lernpensum können einen schon schnell überwältigen und in die Verzweiflung treiben. Dennoch ist es für diejenigen, die die Funktionsmechanismen des Körpers, die Anatomie etc kennenlernen möchten und den Mitmenschen im späteren Arbeitsalltag aufrichtig weiterhelfen möchten, das richtige Studium. Bei wem dieser Drang zu helfen, etwas zu verändern, Forschung zu betreiben oder präventiv zu arbeiten so groß ist, wird das Lernen einen Sinn haben und tatsächlich Spaß machen. Ich würde denjenigen, die sich nicht sicher sind ob sie den Beruf später tatsächlich ausüben möchten davon abraten. Es ist leicht in dem Stress, der emotionalen Belastung und Selbstisolation (lernen, lernen, lernen) den Sinn zu vergessen. Zu wissen was man will, macht das dann doch etwas einfacher.
Dennoch, das Studium ist nicht alles. Man muss auch leben, Zeit mit Freunden und Familie und insbesondere mit sich selbst verbringen. Und wenn man erst mal Kommiliton*innen kennengelernt hat und einen Freundeskreis aufgebaut hat, macht das Studium noch mehr Spaß.
Auch einige Dozent*innen geben sich sehr viel Mühe trotz Corona gut zu lehren und die Student*innen zu motivieren und zu unterstützen. Solche Dozent*innen machen total viel aus und schenken so viel Stärke und Freude.
Also: der Arbeitsaufwand sollte nicht unterschätzt werden. Gutes Zeitmanagment ist Alles. Wer ein gewisses Ziel vor Augen hat, schafft aber auch das und findet im besten Fall noch Spaß daran.
Dennoch, das Studium ist nicht alles. Man muss auch leben, Zeit mit Freunden und Familie und insbesondere mit sich selbst verbringen. Und wenn man erst mal Kommiliton*innen kennengelernt hat und einen Freundeskreis aufgebaut hat, macht das Studium noch mehr Spaß.
Auch einige Dozent*innen geben sich sehr viel Mühe trotz Corona gut zu lehren und die Student*innen zu motivieren und zu unterstützen. Solche Dozent*innen machen total viel aus und schenken so viel Stärke und Freude.
Also: der Arbeitsaufwand sollte nicht unterschätzt werden. Gutes Zeitmanagment ist Alles. Wer ein gewisses Ziel vor Augen hat, schafft aber auch das und findet im besten Fall noch Spaß daran.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Leider ist der Fachbereich Humanmedizin der JGU Mainz mit der Covid-Pandemie und damit, wie man den Student*innen eine zufriedenstellende Lehre zur Verfügung stellt, maßlos überfordert. Einige Veranstaltungen wie beispielsweise das Präparieren an Spenderkörpern wurde glücklicherweise unter Einhalten eines strikten Hygienekonzepts durchgeführt. Allerdings war das eine „Ausnahme“. Auch wenn die Uni für das WiSe 2021/2022 versprochen hat zur Präsenzlehre zurück zu kehren, finden (fast) alle Veranstaltungen online statt. Auch wenn die online Lehre an sich nicht übermäßig schlecht zu bewerten ist, ist es mir unverständlich wie man praxisbezogene Praktika, in denen man das Blutabnehmen, Impfen, Auskultieren … lernt, in Form von online-Videos durchführen kann OBWOHL die räumlichen Gegebenheiten und das Einhalten der Hygieneregeln eine Gefährdung von Personen ausschließt und zudem noch von den Landesregierung Rheinland-Pfalz genehmigt wurde?!
Leider bin ich zunehmend enttäuscht von der Uni, auch obwohl ich in Mainz aufgewachsen bin und vor der Pandemie grundsätzlich gute Rückmeldungen bezüglich der Uni bekommen habe. Schade, dass ein Fachbereich während einer solchen Krise vollkommen verzweifelt und die ordentliche Lehre und Ausbildung von späteren Mediziner*innen vernachlässigt.
Einige Dozenten geben sich sehr viel Mühe und unterstützen die Student*innen wo es nur geht. Dann macht die Uni trotz Covid Spaß. Leider trotzdem einfach zu wenig.
Leider bin ich zunehmend enttäuscht von der Uni, auch obwohl ich in Mainz aufgewachsen bin und vor der Pandemie grundsätzlich gute Rückmeldungen bezüglich der Uni bekommen habe. Schade, dass ein Fachbereich während einer solchen Krise vollkommen verzweifelt und die ordentliche Lehre und Ausbildung von späteren Mediziner*innen vernachlässigt.
Einige Dozenten geben sich sehr viel Mühe und unterstützen die Student*innen wo es nur geht. Dann macht die Uni trotz Covid Spaß. Leider trotzdem einfach zu wenig.
Lea hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 93% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
-
Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.Auch 44% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
-
Ich bin der Meinung, dass zu wenige Sportkurse angeboten werden.85% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
-
Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.65% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
-
Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.Auch 49% meiner Kommilitonen fahren manchmal mit dem Fahrrad zur Hochschule.
-
Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.48% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
-
Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.65% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
-
Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.56% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
-
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 96% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
-
Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 74% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
-
Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 93% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
-
Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.Auch 48% meiner Kommilitonen glauben, die Regelstudienzeit ist nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
-
Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 89% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
-
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 52% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
-
Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 61% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
-
Ich ernähre mich vegan.60% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
-
Ich gehe gerne auf Festivals.Auch 54% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
-
Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.62% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.