Medizin (Staatsexamen)
Stress, aber man weiß wofür
Wer Medizin studiert sollte wissen, was auf einen zu kommt. Und auf die Erwartung nochmal 200% drauf und willkommen beim Medizinstudium.
Unzählige Bücher mit mindestens 1000 Seiten auswendig zu lernen ist an der Tagesordnung.
Praktische Arbeit dagegen in den ersten 2 Jahren nicht.
Aber wenn man sich das Ziel vor Augen hält klappt das schon.
Man sollte nur nicht zu viel Zeit zwischen Abi und Studienbeginn verstreichen lassen (Stichwort: Wartesemester),...Erfahrungsbericht weiterlesen
Viel Stoff, wenig Unterstützung
Warum sollten wir alt bewährtes ändern? Starke Verschulung.
Viel Stoff wird in kurzer Zeit vermittelt, teilweise schlechte Vorlesungen in sehr alten Hörsälen. Wenig Beinfreiheit und ergonomisches Sitzen. Hohes Maß an Evaluation, wenig Veränderungen. Trotzdem mein Studienfach der Wahl.
Mehr ist mehr
Wenn man etwas unbedingt erreichen möchte, dann sollte man auch alles dafür tun.
Ein Medizinstudium ist anspruchsvoll und verlangt einem viel ab, aber es lohnt sich dran zu bleiben und auch die Nächte durch zu lernen.
Ich habe die Bibliothek zu meinem Zuhause und Prometheus zu meinem besten Freund und Begleiter gemacht.
Wer braucht schon Schlaf?
- Vorklinik ist heftig, da muss man sich echt durchkämpfen
- Klinik läuft entspannter, leider sind die Prüfungen immer sehr geballt auf einem Haufen am Ende des Semesters
- alles steht und fällt mit der Seminargruppe in die man kommt (da kann man echt Glück und echt Pech haben).
Weiterempfehlungsrate
- 97% empfehlen den Studiengang weiter
- 3% empfehlen den Studiengang nicht weiter