Medizin (Staatsexamen)
Katastrophale Organisation, aber gute Lehre
Insbesondere die Vorklinik ist sehr zu empfehlen. Hier wird man auf das Physikum bestens vorbereitet. Allgemein ist die Organisation an der medizinischen Fakultät eher schlecht als recht. Die Semester könnten gerade zum Ende des Studiums besser durchdacht sein. Die Lehre ist insgesamt aber gut.
Lernen, um mehr zu vergessen, als zu wissen
Das Medizinstudium ist in die Vorklinik und Klinik unterteilt. In der Vorklinik lernt man zunächst alle Grundlagen der Naturwissenschaften im Rahmen von Vorlesungen, Seminaren und Praktika, um das erlernte Wissen im ersten Staatsexamen, dem Physikum, zu beweisen. Die ersten zwei Jahre bestehen die meiste Zeit aus Bulimie-Lernen und den Versuch den Körper zu verstehen , um eine Logik zwischen Enzymen, Struktur und Prozessen zu finden. Viele Lerninhalte gehen hierbei im...Erfahrungsbericht weiterlesen
Ausdauerlauf
Das Studium bringt einen immer wieder an die eigenen Grenzen aber über die Zeit lernt man schnell mit dem Druck und den Ansprüchen umzugehen. Zeitmanagement ist das A und O.
Natürlich gibt es hier noch viele Baustellen wie zB der große Fokus auf seltene Krankheiten und wenig praktische Erfahrung.
Die Arbeit am und mit dem Patienten macht jedoch alle Strapazen wieder wett :).
Wenig Praxis & Bulimielernen für nutzloses Wissen
Die praktische Ausbildung kommt viel zu kurz und Erfahrungen im Umgang im Krankenhaus sind ohne Vorausbildung dann kaum vorhanden. Weiterhin "lernt" man viel zu detailliertes Wissen, welches im realen Leben oft nie Anwendung finden wird, damit man das Angeeignete in Multiple Choice Tests auskotzt und dann besteht.
Irgendwann ist man Arzt und man hat keine Ahnung wie man einen Patienten behandeln soll!
Viel Untericht am Krankenbett digital
Prüfungen digital
Generelle Organisation ist eher ein Chaos
Im nächsten Semester soll vor praktischem Unterricht getestet werden.
Weiterempfehlungsrate
- 95% empfehlen den Studiengang weiter
- 5% empfehlen den Studiengang nicht weiter