Medizin (Staatsexamen)
Bulimie-Lernen
Prinzipiell ein sehr schönes Studium. Meiner Meinung nach nur teilweise völlig am späteren Berufsalltag vorbei. Das Wissen ist sicher wichtig, aber man verknüpft viele Inhalte einfach während des Studiums nicht richtig und muss sich das mühsam später noch einmal beibringen.
Überall wird mit Wasser gekocht
Ich denke Medizin ist Medizin, allein durch die Approbationsordnung kann man am Inhalt der Lehre nicht viel ändert. Gerade deswegen sollte Leipzig mal an Fortschritt und Digitalisierung in der Lehre arbeiten. Viel Anwesenheitspflicht, wenig Spielraum mit Fehlterminen und Tauschen von Terminen ..
Dran bleiben vor allem am Anfang
Am Anfang geht es direkt los mit Inhalten, Leistungsproben und dann auch schon den ersten Prüfungen. Wenn man von Anfang an am Ball bleibt und täglich etwas seiner „Freitzeit“ investiert, wird es hinten raus schaffbar. Nach den ersten 4 Semestern wird es dann entspannter.
Breites Lernspektrum
Man lernt nicht nur die klinischen Inhalte selber, sondern auch die Wissenschaft drum herum. Physik, Chemie, Bio, medizinische Psychologie etc
An den Fächern ist alles dabei, was mir zu Beginn schon sehr wichtig war, da ich nach meinem Abschluss ein breites Spektrum an Wissen haben möchte, um eventuell ebenfalls ein breites Spektrum an Berufe zu haben. Sei es im Labor, in der Ausführung im Krankenhaus oder als Gerichtsmediziner.
Weiterempfehlungsrate
- 95% empfehlen den Studiengang weiter
- 5% empfehlen den Studiengang nicht weiter