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Guter Studienort!
Modulares Medizinstudium
Erstmal vorweg, Göttingen ist ein toller Ort zum Studieren. Groß genug, dass es den meisten an nichts fehlen wird, klein genug, dass man sich nicht verliert, und studentisch jung geprägt, sodass auch das Nachtleben ausreichend Abwechslung bietet.
Das Medizinstudium ist wie in den meisten Städten üblich, in Vorklinik, Klinik, und PJ unterteilt, jeweils getrennt durch die Staatsexamina. Die Vorklinik ist dabei sehr traditionell aufgebaut, mit relativ wenig Überschneidung mit klinischer Praxis. Die Klinik ist Modular aufgebaut, d.h. dass die Punkte für die einzelnen Fachbereiche häufig über mehrere Einheiten erworben werden. So gibt es z.B. keine Prüfung "Innere Medizin", die Punkte werden in den einzelnen Modulen Kardiologie, Nephrologie usw. Erworben. In den Modulen werden dann auch direkt Punkte für verschiedene andere Bereiche vergeben, z.B. einige Punkte für Pädiatrie im Kardio Modul. Das finde ich soweit ganz gut, hat aber den Nachteil, dass man die verschiedenen Fachbereiche erst relativ spät abschließt und erst dann weiß, ob man bestanden hat. Die Klausuren sind aber (in der Klinik) ohnehin in der Regel nicht so schwer, dass man da ernsthafte Probleme bekommt. Eine kleine Besonderheit ist, dass die Klausuren immer direkt im Anschluss an die Module (die sich praktisch kaum überschneiden) geschrieben werden. Das erhöht während dem Semester etwas den Druck, weil so immer nur ein paar Wochen zwischen den einzelnen Klausuren liegen, dafür bleibt einem eine klassische Klausurenphase erspart und man hat in den Semesterferien viel Zeit für die Famulaturen. Ein weiterer Nachteil kann sein, dass man in den teils sehr kurzen Modulen garnicht so richtig Zeit hat, in eine bestimmte Denkweise hereinzukommen.
Praktische Lehre findet im Klinischen Abschnitt, wenn gerade kein Corona ist, in Form von UAKs in Kleingruppen am Patientenbett statt, und ist natürlich stark abhängig vom jeweiligen Dozenten. Die meisten geben sich aber immer Mühe, einen ein wenig für ihr Fach zu begeistern.
Das Medizinstudium ist wie in den meisten Städten üblich, in Vorklinik, Klinik, und PJ unterteilt, jeweils getrennt durch die Staatsexamina. Die Vorklinik ist dabei sehr traditionell aufgebaut, mit relativ wenig Überschneidung mit klinischer Praxis. Die Klinik ist Modular aufgebaut, d.h. dass die Punkte für die einzelnen Fachbereiche häufig über mehrere Einheiten erworben werden. So gibt es z.B. keine Prüfung "Innere Medizin", die Punkte werden in den einzelnen Modulen Kardiologie, Nephrologie usw. Erworben. In den Modulen werden dann auch direkt Punkte für verschiedene andere Bereiche vergeben, z.B. einige Punkte für Pädiatrie im Kardio Modul. Das finde ich soweit ganz gut, hat aber den Nachteil, dass man die verschiedenen Fachbereiche erst relativ spät abschließt und erst dann weiß, ob man bestanden hat. Die Klausuren sind aber (in der Klinik) ohnehin in der Regel nicht so schwer, dass man da ernsthafte Probleme bekommt. Eine kleine Besonderheit ist, dass die Klausuren immer direkt im Anschluss an die Module (die sich praktisch kaum überschneiden) geschrieben werden. Das erhöht während dem Semester etwas den Druck, weil so immer nur ein paar Wochen zwischen den einzelnen Klausuren liegen, dafür bleibt einem eine klassische Klausurenphase erspart und man hat in den Semesterferien viel Zeit für die Famulaturen. Ein weiterer Nachteil kann sein, dass man in den teils sehr kurzen Modulen garnicht so richtig Zeit hat, in eine bestimmte Denkweise hereinzukommen.
Praktische Lehre findet im Klinischen Abschnitt, wenn gerade kein Corona ist, in Form von UAKs in Kleingruppen am Patientenbett statt, und ist natürlich stark abhängig vom jeweiligen Dozenten. Die meisten geben sich aber immer Mühe, einen ein wenig für ihr Fach zu begeistern.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Podcasts, Seminare meist in Form von Arbeitsblättern, praktischer Unterricht auf ein Minimum reduziert.
Prüfungen in Präsenz.
Prüfungen in Präsenz.
Simon hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 69% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.53% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus wie Zuhause.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 89% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Über die Klimaanlagen in allen Hörsälen bin ich sehr froh.59% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 59% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.48% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.49% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.Auch 70% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 99% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 59% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.75% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.52% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut.
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Der Studienverlauf ist perfekt geplant.Auch 49% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf perfekt geplant ist.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 77% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.55% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 85% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 75% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 52% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.46% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Ich habe ein Auslandssemester absolviert.68% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.