Medizin (Modellstudiengang) (Staatsexamen)
Manchmal etwas unglückliche Organisation
Die Gliederung der Themen ist etwas unglücklich in manchen Modulen. Da Themen häufig nicht im Zusammenhang sondern eher einzeln behandelt werden, und dadurch es schwierig ist die Verknüpfung herzustellen. Aber ansonsten sehr praxisbezogen im Gegebsatz zum Regelstudiengang, was sehr geil ist!
Verbesserungswürdig
Der Modellstudiengang hat den Vorteil, von Anfang an praktisch zu arbeiten - fast jede Woche Untersuchungskurs am Patientenbett zum Beispiel.
Außerdem fallen einem inhaltliche Verknüpfungen leicht, da sich ein größeres Thema in Unterpunkte splittet und man von jedem Fach das wichtigste zusammen hat.
Unschön ist jedoch zum Beispiel, dass Veranstaltungen, die auf Feiertage fallen, restlos entfallen und trotzdem geprüft werden. Oder das Verhalten einiger Dozenten gegenüber uns nun mal unwissenden...Erfahrungsbericht weiterlesen
Studium auf Kindesbeinen
Das Studium ist an sich eine tolle Idee, der Aufbau mit sehr frühen klinischen Erfahrungen, viel Kommunikationstraining ect. großartig, nur manchmal scheitert es an der Umsetzung und man merkt, dass alles noch in Arbeit ist - dafür kann man sich aber auch aktiv einbringen.
Viel praxisnaher Unterricht am Krankenbett
Von Anfang an wird im Modellstudiengang die Theorie mit der Praxis verknüpft. Interaktive VL, Seminare, Praktika und Workshops sind Teil des Alltags.
Am besten gefallen mir die Vorlesungen zu bestimmten Krankheiten, bei denen ein Patient dazukommt und von seinen eigenen Erfahrungen berichtet.
Weiterempfehlungsrate
- 97% empfehlen den Studiengang weiter
- 3% empfehlen den Studiengang nicht weiter