Medien aus wissenschaftlicher Perspektive

Der Studiengang hat in den letzten Jahren einiges an Umbau mitgemacht, er beschäftigt sich jetzt mehr denn je mit der Wirkung von Medien auf das Individuum und die Massen. Das Ganze wird aus der Perspektive der Psychologie, der Medien- und Kommunikationswissenschaften und der Informatik heraus betrachtet.
Die Lehrveranstaltungen sind meiner Meinung nach recht entspannt. Die Vorlesungen sind gut zu verdauen, bei den Seminaren in den ersten Semestern handelt es sich hauptsächlich um Referate, die der Reihe nach gehalten werden.
Die Organisation ist manchmal ziemlich chaotisch, aber letztendlich klappt doch immer alles.
Die technische Ausstattung ist ziemlich gut. Man hat Zugang zu Filmequipment, gut ausgestatteten Laboren (z.B. kleines Kino, Labore mit PCs) und kann auch Mac-Pools zum arbeiten nutzen.

Was man trotzdem beachten sollte: Es ist ein wissenschaftlicher Studiengang, man muss einiges an wissenschaftlichen Texten lesen (größtenteils auf Englisch) und da die empirische Forschung im Mittelpunkt steht ist Statistik ziemlich wichtig.

Wer aber keine Angst vor Statistik hat und sich gerne mit der Wirkung von Medien auseinandersetzen will, dem lege ich diesen Studiengang sehr ans Herz, auch weil einem nachher viele Türen offen stehen (man kann vieles ein bisschen und muss sich nicht festlegen).