Nicht zu unterschätzen
Wichtig ist zu wissen, dass Medieninformatik definitiv in den ersten zwei Semestern genau so hart ist wie normale Informatik, da man sich mit diesem Studiengang viele Module teilt. Jedoch kommt nach und nach immer mehr medienorientiertes dazu. Auch für die Leute die Medieninformatik statt Informatik machen wegen Mathe, Medieninformatik hat sogar mehr Mathe :)
Viele Dozent*innen die was drauf haben
Sowohl beim Einstieg als auch gegen Ende des Studiums geriet ich immer wieder in Kontakt mit kompetenten Lehrkräften. Klar man hatte auch schlechtere Erfahrungen, aber in den meisten Fächern gab es immer eine gute Alternative. Die Studienplanung an sich wirkt allerdings ein wenig chaotisch und man hat erst spät ein wenig das Gefühl, dass die ganzen Module zusammenhängend etwas Größeres beigebracht haben.
Lehrinhalte sind ganz cool
Die Lehrinhalte sind ganz cool, das digitale Studieren hätte ich mir in meinen Modulen schlimmer vorgestellt (obwohl es ein Studiengang über Digitale Medien ist, sind manche Module ziemlich analog), aber die Kommunikation zwischen den beiden Unis (Doppelstudiengang an TU/FU) ist katastrophal. Studieren während des Hackerangriffs an der TU hat überhaupt keinen Spaß gemacht, Keine Leistungsnachweise, keine Immas für mehr als 4 Monate
Vielfalt, aber schwer
Der Studiengang ist definitiv interessant und bietet viele Möglichkeiten zur Entwicklung, aber macht die Wahl nach einer Karriere nicht leicht. Außerdem gibt es Module, die schwer sind und man gleichzeitig zwei Module, die normalerweise auf einander bauen, besuchen soll.
Weiterempfehlungsrate
- 100% empfehlen den Studiengang weiter
- 0% empfehlen den Studiengang nicht weiter