Medien- und Kommunikationswissenschaft (B.A.)
Zu wenig Praxis
Der Studiengang ist leider nach wie vor sehr theoretisch ausgelegt. Grade Medienberufe fordern von Bewerber:innen viel Erfahrung, die einem hier einfach nicht mitgegeben wird. Ich hab aus meinem Nebenjob und Praktikum mehr für mein Berufsleben als aus meinem Studium mitnehmen können. Die meisten Dozierenden brauchen außerdem 6-12 Monate für Korrekturen von Hausarbeiten.
Viel Theorie aber breites Anwendungsfeld
Das Studium ist theoretischer und weniger kreativ, als man es sich vielleicht ursprünglich von dem Fach erhofft. Die Dozenten sind Wissenschaftler und so ist eben auch das Studienfach auf Forschung an theoretischen Themen orientiert. Trotzdem bietet es auch viele Möglichkeiten, an praktischen Übungen teilzunehmen, die einem einen Einblick in das Arbeitsfeld der Medienbranche ermöglichen.
Der Studienaufbau ist nicht sinnvoll
Leider waren kaum unterschiedliche Kurse wählbar, sodass die Vielfalt des Studiengangs nicht genutzt werden konnte. Zudem waren die Kurse aus anderen Fachbereichen, die belegt werden mussten, nicht sinnvoll. Die Dozenten haben teilweise Ewigkeiten für die Benotung von Abgaben gebraucht, weshalb man nicht wirklich Rückmeldungen bekommen hat.
Studiengang um Geld an die Uni zu bringen
Laut Studienberatung ist der Studiengang nur dazu gedacht, um der Uni Trier Geld einzubringen.
Anfangs war das Studium noch ganz vielversprechend, dass hat sich aber je höher das Semester wurde gewandelt. Durch die Umstrukturierung fanden pro Modul teilweise nur ein bis zwei Kurse statt, bei Weitem nicht genug für alle Studenten.
Einige der Kurse waren auch nur ein reines Absitzen von Zeit, da man durch die Anwesenheitspflicht da sein musste.
Weiterempfehlungsrate
- 79% empfehlen den Studiengang weiter
- 21% empfehlen den Studiengang nicht weiter