Von allem etwas

Ich bin im siebten uns somit letzten Semester des Studiengangs Bachelor Mechatronik/Feinwerktechnik. Die Prüfungen sind mit genug Fleiß alle mit einer guten Note schaffbar. Es gibt allerdings fast jedes Semester eine Prüfung, bei der ich mit einem reinem "durchkommen" zufrieden war. Der Studiengang vermittelt Lehrinhalte aus Mechanik, Elektrotechnik und Informationstechnik. Dabei sollte der Beititel des Studiums "Feinwerktechnik" nicht vernachlässigt werden. Man rechnet tatsächlich oft im Millimeterbereich und selten sind Bauteile größer als ein paar Centimeter. In den ersten beiden Semestern ist vor allem Mathe und Physik ein Stolperstein. Das liegt nicht zuletzt am Matheprofessor, welcher ab dem ersten Fehler einer Aufgabe diese Aufgabe nicht weiter korrigiert (also keine Folgefehler gibt). Fast jedes Modul hat auch ein Praktikum, im welchem man die theoretischen Kenntnisse in mehreren Versuchen inklusive Ausarbeitung (meist nicht benotet) praktisch anwendet. Seit dem Umbau in der Coronakrise verfügt die TH auch über einen modernen und zentralen Campus mit vielen Bänken und eine mehrstöckige nagelneue Bibliothek, was die Atmosphäre deutlich verbessert. Leider finden viele Lehrveranstaltungen dieses Studienganges noch in dem etwas in die Jahre gekommenen Bau in der Wassertorstraße statt. Bei diesem Standort und generell in diesem Studiengang ist das Frauen/Männerverhältnis leider gefühlt 1:10.