Nächster Bericht
Theoretischer Management-Studiengang
Tiefgreifender Studiengang über Management hinaus
Ich bin jetzt im dritten Mastersemester und bin bislang sehr mit meiner Wahl zufrieden, weil der Master nicht nur die typischen Managementkompetenzen wie HRM, Finance, strategisches Management, etc. vermittelt, sondern im Rahmen der Pflichtveranstaltungen auch sehr das Thema Organisationen und Organisation (die Unterscheidung ist hierbei wichtig) behandelt wird und die Schnittstellen zu allen Unternehmensfunktionen aufgegriffen werden. Z.B. "Welche Organisationsdesigns haben welche Auswirkungen auf Gruppen und Individuen und wie funktioniert dieser Prozess andersherum?" wird aus verschiedenen theoretischen Ansätzen intensiv behandelt und auch anhand von Praxisbeispielen wie M&As diskutiert und analysiert. Für mich, mit einem psychologischen Hintergrund, ist das enrom spannend und meines Erachtens ein oft vernachlässigter Aspekt, wenn es um Management geht.
Technologie- und Innovationsmanagement ist ein weiterer großer Teil des Studiums, was keineswegs bedeutet, dass man sich mit den technischen Aspekten einer Innovation auskennen muss. Vielmehr wird dabei das Analysevermögen hinsichtlich des Organisationsumfeldes und des Marktes gefordert und gefördert und man entwickelt ein gewisses Verständnis für Innovationstypen, Innovationszyklen und die benötigten Vorraussetzungen für ein erfolgreiches Technologiemanagement. "Technologie" und "Innovation" gehen hier übrigens auch weit über neue Maschinen, Geräte o.ä. hinaus und es werden auch soziale Innovationen behandelt.
Ich habe die ProfessorInnen und den Großteil der wissenschaftlichen MitarbeiterInnen als enorm fair, zugänglich und kompetent kennengelernt. Zwei der drei Professuren, mit denen man am meisten zu tun hat, setzen dabei auch in den Vorlesungen auf viel Input der Studierenden und Diskussionen. Je nach Laune und Müdigkeit der Studierenden ist das meist für mich persönlich ein gutes Mittel, kann aber manchmal auch in leblose Frage-Antwort-Szenarien abdriften.
Auch weil der Master in den letzten Jahrgängen ca. 30-40 Einschreibungen hatte, ist die Stimmung sehr familiär und man bekommt als StudentIn viele Ressourcen in Form von Zeit und persönlichem Austausch mit Dozierenden zur Verfügung gestellt. Ich persönlich fühle mich dadurch sehr wohl an der Uni und denke auch, dass es einen positiven Einfluss auf meine akademischen Leistungen hatte.
Insgesamt ist der Master sehr Forschungsorientiert, was besonders in den Seminaren und im Anwendungsprojekt zu merken ist. Es werden meist qualitative Forschungsprojekte gegeben, quantitative Projekte sind mir nicht bekannt. Wer aber ein purer Zahlenjunkie ist und nichts mit systematischen Literature Reviews oder Interviews und qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring zu tun haben möchte, der könnte im Master falsch sein.
Insgesamt kann ich den Master wirklich weiterempfehlen. Wie jede Uni und jeder Studiengang ist auch der Master MOS nicht perfekt (der Workload im 2. und 3. Semester ist wirklich herausfordernd, besonders wenn man nebenbei arbeitet), aber wer gerne an Herausforderungen wächst, der ist hier gut aufgehoben.
Technologie- und Innovationsmanagement ist ein weiterer großer Teil des Studiums, was keineswegs bedeutet, dass man sich mit den technischen Aspekten einer Innovation auskennen muss. Vielmehr wird dabei das Analysevermögen hinsichtlich des Organisationsumfeldes und des Marktes gefordert und gefördert und man entwickelt ein gewisses Verständnis für Innovationstypen, Innovationszyklen und die benötigten Vorraussetzungen für ein erfolgreiches Technologiemanagement. "Technologie" und "Innovation" gehen hier übrigens auch weit über neue Maschinen, Geräte o.ä. hinaus und es werden auch soziale Innovationen behandelt.
Ich habe die ProfessorInnen und den Großteil der wissenschaftlichen MitarbeiterInnen als enorm fair, zugänglich und kompetent kennengelernt. Zwei der drei Professuren, mit denen man am meisten zu tun hat, setzen dabei auch in den Vorlesungen auf viel Input der Studierenden und Diskussionen. Je nach Laune und Müdigkeit der Studierenden ist das meist für mich persönlich ein gutes Mittel, kann aber manchmal auch in leblose Frage-Antwort-Szenarien abdriften.
Auch weil der Master in den letzten Jahrgängen ca. 30-40 Einschreibungen hatte, ist die Stimmung sehr familiär und man bekommt als StudentIn viele Ressourcen in Form von Zeit und persönlichem Austausch mit Dozierenden zur Verfügung gestellt. Ich persönlich fühle mich dadurch sehr wohl an der Uni und denke auch, dass es einen positiven Einfluss auf meine akademischen Leistungen hatte.
Insgesamt ist der Master sehr Forschungsorientiert, was besonders in den Seminaren und im Anwendungsprojekt zu merken ist. Es werden meist qualitative Forschungsprojekte gegeben, quantitative Projekte sind mir nicht bekannt. Wer aber ein purer Zahlenjunkie ist und nichts mit systematischen Literature Reviews oder Interviews und qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring zu tun haben möchte, der könnte im Master falsch sein.
Insgesamt kann ich den Master wirklich weiterempfehlen. Wie jede Uni und jeder Studiengang ist auch der Master MOS nicht perfekt (der Workload im 2. und 3. Semester ist wirklich herausfordernd, besonders wenn man nebenbei arbeitet), aber wer gerne an Herausforderungen wächst, der ist hier gut aufgehoben.
- Kleine Kohorten, viel Kontakt zu ProfessorInnen und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen, Diskussionen und aktiver Input der Studierenden gefordert und gefördert
- Starker Fokus auf qualitative Forschung, teils sehr herausfordernder Workload
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Online-Registrierung über OPAL ist der Standard, funktioniert aber auch nur so gut wie die Menschen dahinter. meist jedoch kein Problem
Dokumente und Folien werden i.d.R zeitig hochgeladen.
Dokumente und Folien werden i.d.R zeitig hochgeladen.
Stefan hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.Auch 75% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
-
Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 100% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
-
Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.für 44% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
-
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 78% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
-
Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 71% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
-
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 80% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
-
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 71% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
-
Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.Auch 78% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
-
Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.50% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
-
Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.83% meiner Kommilitonen schätzen ihre Berufsaussichten optimistisch ein.
-
Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
-
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 86% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
-
Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 86% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
-
Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 71% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
-
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
-
In den Semesterferien fahre ich immer in den Urlaub.Auch 80% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien immer in den Urlaub.
-
Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 67% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.