Guter Studiengang

Der Studiengang startet im ersten Semester auf Bachelorniveau, mit der Begründung einen einheitlichen Wissensstand aufzubauen. Viele Inhalte aus den gängigen wirtschaftswissenschaftlichen Bachelorstudiengängen werden wiederholt, was ich eher als zeitraubend wahrgenommen habe.
Die tiefergehenden Aufbauseminare und Studieninhalte sind sehr interessant.
Mit den Anforderungen der Corona-Pandemie hatte man so gut wie keine Probleme.
Die Dozenten (vorallem die wissenschaftlichen Mitarbeitenden) sind sehr unkompliziert, was Kommunikation, Austausch und Planung angeht.

Entsprechend der bei Studienantritt existierenden Studienbeschreibung hatte ich einen praxisnäheren Master-Studiengang erwartet, diese Erwartung hat sich nicht bewahrheitet. Der Fokus liegt hier eindeutig auf der theoretischen bzw. wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit bestimmten Themenfeldern. Semesterarbeiten nehmen viel Zeit in Anspruch.

Sehr gute Englischkenntnisse sind zwar nicht zwingend erforderlich, machen die zwei Jahre aber deutlich einfacher, da man (zum Glück) hauptsächlich mit englischsprachiger Literatur arbeitet.