Vorheriger Bericht
Praxisnahes Studium
Interessantes Studium, super Lehrende (meistens)
Ich habe vor ca. einer einer Woche meine Bachelorarbeit abgegeben und auch beschlossen mein Masterstudium an der HSNB durchzuführen. Vor dem Studium habe ich eine Ausbildung gemacht. Die Ausbildung hat mir, gerade was die Arbeitsmoral innerhalb der Praktika angeht, einiges mitgegeben. Normalerweise findet für die Erstis eine Erstiwoche statt. Hierbei wurde uns alles organisatorische (also das meiste) gezeigt aber natürlich wurde auch einiges getrunken.
Die Auswahl der Module innerhalb der Semester ist klar gegliedert (Es ist in jedem Semester ein Stundenplan, der vor dem Semester veröffentlicht wird, vorhanden). In der Regel sind es 5-6 Module pro Semester (Die Ausnahme ist hierbei das 6. Semester: Hier sind es 3 Module + das Praxissemester). Dazu kommen dann im 1+2 und im 5 Semester die erste bzw. die zweite Studienarbeit (also im Prinzip eine "Forschungsarbeit/ Literaturarbeit"... Sie soll auf das Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit/ Bachelorarbeit vorbereiten).
Im ersten und zweiten Semester sind es meistens Grundlagenmodule (Mathe, Physik, Humanernährung, Statistik etc.).
Danach folgen dann mehr die analytischen und Technischen Module (Mikrobiologie, Thermodynamik und Strömungslehre, Verfahrenstechnik etc.).
Als letztes sind dann die ganzen Produktgruppen bezogenen Module dran (Milchtechnologie, Süßwaren und Getränke, Gemüse/Obst &Öle, Backwaren etc.).
Im ganzen Bachelorstudium gibt es einen Block "Wahlpflicht", alles andere ist festgelegt und hat einen festen Plan --> ALLE haben in jedem Modul platz.
In den meisten Modulen gibt es Praktika die verpflichtend sind (meistens in 80% der Termine muss man da sein, sonst keine Prüfungsvorleistung). Die Praktika sind in den meisten Fällen sehr interessant aber können durchaus lange dauern (2-8h in Hygienebekleidung: weiße Baumwollhose, Kittel/T-Shirt, weiße Schuhe mit Stahlkappe, Kopf/Bartbedeckung). Zu den Praktika gibt es Skripte/Anleitungen die gut verstanden sein müssen --> es folgen manchmal kurze Fragerunden vor dem Beginn.
Es gibt zu den meisten (nicht allen) Modulen/Vorlesungen Skripte die online verfügbar sind. (Wenn nicht vorhanden am besten Studierende aus dem höheren Semester Fragen... die haben meistens was da).
Neben den Vorlesungen und Praktika gibt es auch Übungen und Tutorien. Übungen sind meistens verpflichtend (wieder 80% Regel). Tutorien sind freiwillig und helfen mit der Vorbereitung auf die Prüfung.
Die Prüfungen im 1. + 2. Semester sind fast alle schriftlich (2h Klausur). Die mündlichen Prüfungen werden immer mehr. Ab dem 4. Semester sind fast alle Prüfungen mündlich (15-30 min).
Die Profs sind fast alle sehr freundlich. Noch besser sind jedoch die wissenschaftlichen und technischen Mitarbeiter*innen. IMMER NETT ZU DEN MITARBEITER*INNEN SEIN. Sie helfen euch mal aus wenn ihr fragen habt und der Prof/die Professorin mal keine Zeit haben. Bei den Praktika sind meisten 1-2 Mitarbeiter*innen dabei und helfen bei der Durchführung.
Die Organisation ist ganz okay. Bei manchen Profs ist es schwierig eine schnelle Antwort per Mail zu bekommen. Die Termine für die Praktika/Übungen/Vorlesungen etc. im ersten Semester sind am Anfang etwas undurchsichtig aber man gewöhnt sich dran.
Unser Fachbereich ist super Ausgestattet.. (also moderne Labore und ein super Technikum)
Die Ausstattung der HS ist viel besser geworden. In meinen, bisher, 3 Jahren wurde ein Großteil der HS renoviert und modernisiert.
Die Mensa ist super aber die Cafeteria ist noch besser.
Neben der Uni kann man, normalerweise, in einige Referate eintreten. Also das Radio, Hochschulkino, in den Club, Chor, Theater etc. -->Zusätzlich noch in die Fachschaftsräte bzw. den Asta/Stupa.
Neubrandenburg an sich hat sich auch sehr gemacht. Der Park und die Innenstadt sind wesentlich schöner geworden. Leider ist der FlixBus weggefallen. Mit dem Zug geht's nach Berlin/ Strahlsund bzw. nach Lübeck/Stettin. Mit dem Auto ist man in 70 min auf Usedom, Rügen oder Berlin.
Die Wohnungen sind günstig. es gibt ein Studierendenwohnheim, was aber so lala ist. Für 250-300€ bekommt man eine eigene 1-Raumwohnung oder man geht in eine WG/ macht eine neue WG auf.
Normalerweise gibt es auch ein Kino, viele Einkaufsmöglichkeiten, einige Bars... Im Sommer ist der See/Park echt besucht.
Am Wochenende ist es meistens sehr ruhig in der Stadt --> viele Studierende fahren nach Hause
Das Studium ist super. Ihr solltet euch aber im klaren sein dass es hierbei NICHT um Ernährungswissenschaften geht. Größtenteils geht es um die industrielle Herstellung von Lebensmitteln... also viel Technik und Naturwissenschaften und das merkt man besonders am Anfang des Studiums.
Wisst ihr aber worum es geht UND habt euch das Modulhandbuch durchgelesen ( HS-NB.de --> Studium &Weiterbildung --> Studiengänge --> Lebensmitteltechnologie Bachelor --> Studienablauf (linke Seite) --> Modulhandbuch --> unten auf der Rechten Seite bzw. auf Semesterablaufplan) habt ihr hier ein geniales Studium mit Zukunft.
Wenn ihr euch im Praxissememster gut anstellt könnt ihr im gleichen Betrieb (wenn ihr das wollt) eure Bachelorarbeit durchführen und gleich danach da arbeiten.
Also einen Job habt ihr sicher.
Die Einstiegsgehälter findet ihr übrigens auf Foodjobs.de.
Die Auswahl der Module innerhalb der Semester ist klar gegliedert (Es ist in jedem Semester ein Stundenplan, der vor dem Semester veröffentlicht wird, vorhanden). In der Regel sind es 5-6 Module pro Semester (Die Ausnahme ist hierbei das 6. Semester: Hier sind es 3 Module + das Praxissemester). Dazu kommen dann im 1+2 und im 5 Semester die erste bzw. die zweite Studienarbeit (also im Prinzip eine "Forschungsarbeit/ Literaturarbeit"... Sie soll auf das Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit/ Bachelorarbeit vorbereiten).
Im ersten und zweiten Semester sind es meistens Grundlagenmodule (Mathe, Physik, Humanernährung, Statistik etc.).
Danach folgen dann mehr die analytischen und Technischen Module (Mikrobiologie, Thermodynamik und Strömungslehre, Verfahrenstechnik etc.).
Als letztes sind dann die ganzen Produktgruppen bezogenen Module dran (Milchtechnologie, Süßwaren und Getränke, Gemüse/Obst &Öle, Backwaren etc.).
Im ganzen Bachelorstudium gibt es einen Block "Wahlpflicht", alles andere ist festgelegt und hat einen festen Plan --> ALLE haben in jedem Modul platz.
In den meisten Modulen gibt es Praktika die verpflichtend sind (meistens in 80% der Termine muss man da sein, sonst keine Prüfungsvorleistung). Die Praktika sind in den meisten Fällen sehr interessant aber können durchaus lange dauern (2-8h in Hygienebekleidung: weiße Baumwollhose, Kittel/T-Shirt, weiße Schuhe mit Stahlkappe, Kopf/Bartbedeckung). Zu den Praktika gibt es Skripte/Anleitungen die gut verstanden sein müssen --> es folgen manchmal kurze Fragerunden vor dem Beginn.
Es gibt zu den meisten (nicht allen) Modulen/Vorlesungen Skripte die online verfügbar sind. (Wenn nicht vorhanden am besten Studierende aus dem höheren Semester Fragen... die haben meistens was da).
Neben den Vorlesungen und Praktika gibt es auch Übungen und Tutorien. Übungen sind meistens verpflichtend (wieder 80% Regel). Tutorien sind freiwillig und helfen mit der Vorbereitung auf die Prüfung.
Die Prüfungen im 1. + 2. Semester sind fast alle schriftlich (2h Klausur). Die mündlichen Prüfungen werden immer mehr. Ab dem 4. Semester sind fast alle Prüfungen mündlich (15-30 min).
Die Profs sind fast alle sehr freundlich. Noch besser sind jedoch die wissenschaftlichen und technischen Mitarbeiter*innen. IMMER NETT ZU DEN MITARBEITER*INNEN SEIN. Sie helfen euch mal aus wenn ihr fragen habt und der Prof/die Professorin mal keine Zeit haben. Bei den Praktika sind meisten 1-2 Mitarbeiter*innen dabei und helfen bei der Durchführung.
Die Organisation ist ganz okay. Bei manchen Profs ist es schwierig eine schnelle Antwort per Mail zu bekommen. Die Termine für die Praktika/Übungen/Vorlesungen etc. im ersten Semester sind am Anfang etwas undurchsichtig aber man gewöhnt sich dran.
Unser Fachbereich ist super Ausgestattet.. (also moderne Labore und ein super Technikum)
Die Ausstattung der HS ist viel besser geworden. In meinen, bisher, 3 Jahren wurde ein Großteil der HS renoviert und modernisiert.
Die Mensa ist super aber die Cafeteria ist noch besser.
Neben der Uni kann man, normalerweise, in einige Referate eintreten. Also das Radio, Hochschulkino, in den Club, Chor, Theater etc. -->Zusätzlich noch in die Fachschaftsräte bzw. den Asta/Stupa.
Neubrandenburg an sich hat sich auch sehr gemacht. Der Park und die Innenstadt sind wesentlich schöner geworden. Leider ist der FlixBus weggefallen. Mit dem Zug geht's nach Berlin/ Strahlsund bzw. nach Lübeck/Stettin. Mit dem Auto ist man in 70 min auf Usedom, Rügen oder Berlin.
Die Wohnungen sind günstig. es gibt ein Studierendenwohnheim, was aber so lala ist. Für 250-300€ bekommt man eine eigene 1-Raumwohnung oder man geht in eine WG/ macht eine neue WG auf.
Normalerweise gibt es auch ein Kino, viele Einkaufsmöglichkeiten, einige Bars... Im Sommer ist der See/Park echt besucht.
Am Wochenende ist es meistens sehr ruhig in der Stadt --> viele Studierende fahren nach Hause
Das Studium ist super. Ihr solltet euch aber im klaren sein dass es hierbei NICHT um Ernährungswissenschaften geht. Größtenteils geht es um die industrielle Herstellung von Lebensmitteln... also viel Technik und Naturwissenschaften und das merkt man besonders am Anfang des Studiums.
Wisst ihr aber worum es geht UND habt euch das Modulhandbuch durchgelesen ( HS-NB.de --> Studium &Weiterbildung --> Studiengänge --> Lebensmitteltechnologie Bachelor --> Studienablauf (linke Seite) --> Modulhandbuch --> unten auf der Rechten Seite bzw. auf Semesterablaufplan) habt ihr hier ein geniales Studium mit Zukunft.
Wenn ihr euch im Praxissememster gut anstellt könnt ihr im gleichen Betrieb (wenn ihr das wollt) eure Bachelorarbeit durchführen und gleich danach da arbeiten.
Also einen Job habt ihr sicher.
Die Einstiegsgehälter findet ihr übrigens auf Foodjobs.de.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- super Dozenten, geniale Mitarbeiter*innen, gute Labor- und Technikumsausstattung, klare Ordnung der Module + Stundenplan, breit Aufgestellter Abschluss, sehr praxisbezogen, Sehr gute Chancen auf einen gutbezahlten Job
- mittelmäßige Organisation in einigen Modulen, wenige Professoren ändern ihr "altes" System nicht/ keine Neuerungen in einem Modul
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Ich war schon fast im Praxissemester als die Corona-Kriese begonnen hat. Vor dem Start des Praxissemesters hatte ich noch 3 Module (Backwarentechnologie, Lebensmittelchemie 2 und Grundlagen der weißen Biotechnologie). Die Module wurden durch Onlinevorlesungen weitergeführt. Das Modul Backwarentechnologie wurde noch als Präsenzvorlesung + Praktika am Anfang des Semesters durchgeführt (März 2020). Die mündliche Prüfung wurde online abgehalten (ohne Probleme). Die anderen beiden Module wurden ebenfalls online weitergeführt. --> Praktika im September (kleine Gruppen + Hygienekonzept) oder im Januar, hier aber online, für alle die im September noch im Praxissemester waren (das trifft auf mich zu)
Die Onlinepraktika waren gut strukturiert aber etwas abgespeckt (was aber vorher klar war und kein Problem ist). Die Prüfungen für diese beiden Module waren ebenfalls online und wurden, aufgrund des geringeren Umfangs des Praktikums, etwas gekürzt.
Die Erstis hatten fast das gesamte Semester in Präsenzveranstaltung (bis Dezember glaube ich). Alles natürlich in kleineren Gruppen. Die Prüfungen wurden für die Erstis ebenfalls online angeboten.
Die Onlinepraktika waren gut strukturiert aber etwas abgespeckt (was aber vorher klar war und kein Problem ist). Die Prüfungen für diese beiden Module waren ebenfalls online und wurden, aufgrund des geringeren Umfangs des Praktikums, etwas gekürzt.
Die Erstis hatten fast das gesamte Semester in Präsenzveranstaltung (bis Dezember glaube ich). Alles natürlich in kleineren Gruppen. Die Prüfungen wurden für die Erstis ebenfalls online angeboten.
Erik hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 63% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 77% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 100% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.58% meiner Kommilitonen freuen sich über die sehr moderne Ausstattung.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.Auch 58% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten.
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Den Campus finde ich ganz ok.Auch 100% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 79% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Ich fahre meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.Auch 60% meiner Kommilitonen fahren meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.Auch 83% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche ziemlich entspannt.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.Auch 67% meiner Kommilitonen finden die Notenvergabe stets gerecht.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.Auch 100% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 90% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Der Studienverlauf ist perfekt geplant.Auch 50% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf perfekt geplant ist.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.Auch 86% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Zur Klausurvorbereitung treffe ich mich mit meiner Lerngruppe.45% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 88% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann73% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 83% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.