Kurzbeschreibung
Käse, Wein, Schokolade, Bier, aber auch veganes Hack, Nudeln und Aufbackbrötchen... Produkte wie diese müssen in Qualität, Aroma und Geschmack hervorragend sein, und dabei gesunden und sicheren Genuss versprechen.
Das ingenieurtechnische Studium bereitet auf verantwortungsvolle Tätigkeiten bei Lebensmittelherstellern, aber auch bei Ämtern und Instituten vor.
Bei uns lernen Sie alles von A bis Z über Lebensmittel und deren Technologie, und Sie können sich sogar zusätzlich auf
- vegetarische und vegane Lebensmittel
- nachhaltige Lebensmittelproduktion
- Qualitätsmanagement
Am Anfang werden ingenieurtechnische und naturwissenschaftliche Grundlagen gelehrt, danach wird das Studium fachspezifischer (z. B. Süßwarentechnologie, Technologie der Getreide und veganen Ersatzprodukte, Gärungstechnologie, Nachhaltige Ressourcennutzung und technischer Umweltschutz). Von Anfang an werden Sie in allen Lehrveranstaltungen selbständig und praxisnah lernen.
Ihr Erfolg ist uns wichtig!
Studiengangdetails
Semester 1
- Chemie
- 1. Projektarbeit
- Humanernährung und Lebensmittelkunde 1
- Grundlagen der Technik
- Mathematik und Statistik
- Physik
Semester 2
- Chemie
- 1. Projektarbeit
- Humanernährung und Lebensmittelkunde 2
- Einführung in die Lebensmitteltechnologie
- Lebensmittelphysik
- Lebensmittelrecht
- Technische Thermodynamik & Strömungslehre
Semester 3
- Betriebswirtschaftslehre
- Englisch für Lebensmitteltechnolog*innen
- Lebensmittelsensorik
- Verfahrenstechnik 1
- Mikrobiologie
- Verpackungstechnologie
Semester 4
- Unternehmensführung/Management
- Nachhaltige Ressourcennutzung und technischer Umweltschutz
- Milchtechnologie
- Qualitätsmanagement und Lebensmittelhygiene
- Verfahrenstechnik 2
- Lebensmittelchemie
Semester 5
- Fleisch- und Fischtechnologie
- 2. Projektarbeit
- Technologie der Gemüse, Früchte und Öle
- Süßwaren- und Getränketechnologie
- Wahlpflichtmodul
- Gärungstechnologie
- Nachwachsende Energieträger
- Interdisziplinäres Projektseminar
Semester 6
- Technologie der Getreide und veganen Ersatzprodukte
- Industrielle Biotechnologie
- Wahlpflichtmodul
- Vegane und vegetarische Lebensmittel
- Nachhaltigkeit in der Lebensmittelproduktion
- Qualitätsmanagement in der Lebensmittelproduktion
- Industriepraktikum
Semester 7
- Industriepraktikum
- Fortgeschrittenes wissenschaftliches Arbeiten
- Bachelor-Arbeit
Voraussetzung für die Zulassung zum Studium ist:
- die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder
- die Fachhochschulreife oder
- ein Meisterabschluss bzw. eine gleichgestellte berufliche Fortbildungs- bzw. Fachschulprüfung oder
- Zeugnis der Hochschulzugangsprüfung
Studienmodelle
Man kann sich in den folgenden Gebieten Spezialisieren:
vegetarische und vegane Lebensmittel
nachhaltige Lebensmittelproduktion
Qualitätsmanagement
Man kann sich in den folgenden Gebieten Spezialisieren:
vegetarische und vegane Lebensmittel
nachhaltige Lebensmittelproduktion
Qualitätsmanagement
Man kann sich in den folgenden Gebieten Spezialisieren:
vegetarische und vegane Lebensmittel
nachhaltige Lebensmittelproduktion
Qualitätsmanagement
- Spezialist*in werden
- Welche Ausstattung bieten wir Ihnen?
- Wie „gesund“ sind unsere Lebensmittel?
- Guter Geschmack zählt
- Duales Studium
Wie kann ich mitbestimmen wie Lebensmittel zukünftig hergestellt werden?
Dazu ist Bildung einer der wesentlichen Schlüssel.
Bei uns können Sie sich im Studium freiwillig in besonders zukunftsrelevanten Gebieten spezialisieren. Hierfür müssen Sie in verschiedenen Modulen bestimmte Aufgaben, zu dem jeweiligen Gebiet bearbeiten, sodass Sie Stück für Stück Wissen, Fertigkeiten und Erfahrungen sammeln, die Sie zur / zum Spezialist*in machen.
Wollen Sie z. B. lernen wie man vegane Ersatzprodukte entwickelt & herstellt?
Dann werden Sie bei uns Spezialist*in für vegetarische und vegane Lebensmittel
Wollen Sie z. B. zum verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen & zur Kreislaufwirtschaft beitragen?
Dann werden Sie bei uns Spezialist*in für nachhaltige Lebensmittelproduktion
Wollen Sie z. B. Lebensmittel sicherer machen & deren Transparenz in der Lebensmittelkette verbessern?
Dann werden Sie bei uns Spezialist*in für Qualitätsmanagement
Mehr Infos erhalten Sie hier.
Quelle: Hochschule Neubrandenburg
Auf über 1.600 m² modernste Labor- und Technikumsausstattung zur Herstellung von:
- Veganen Lebensmitteln inkl. veganen Ersatzprodukten für Fleischwaren und Milcherzeugnisse
- Teig- und Backwaren, z. B. Brot, Nudeln und Erdnuss-Flips
- Vegetarische Molkereiprodukte, z. B. Käse, Mascarpone und Fruchtjoghurt
- Süßwaren, z. B. Schokolade, Fruchtgummis und Speiseeis
- Gemüse- und Fruchtprodukte, z. B. Chips, fermentiertes Gemüse und Senf
- Getränke, z. B. Fruchtsaft, Wein und Bier
- Fleisch- und Fischwaren, z. B. Salami, Wiener und Kochschinken
- Algen als zukünftige Nahrungspflanzen
Zu einem 3D-Rundgang geht es hier.
Moderne Raum- & IT-Ausstattung (inkl. Co-Working-Spaces)
Mehrfach preisgekrönte Bibliothek
Zukunftsweisende Projekte mit Lebensmittelbetrieben im hochschuleigenen Forschungsinstitut ZELT gGmbH
Und in der Freizeit: In 10 Minuten am Tollensesee oder in 90 Minuten mit der Bahn in Berlin oder dem Auto an der Ostsee
Buntes Studierendenleben auf dem Campus und enger studentischer Zusammenhalt
Quelle: Hochschule Neubrandenburg
Vegane Wurstwaren, Algenbier, Insektenburger oder Steaks aus dem 3D-Drucker sind nur einige Bespiele für die Vielzahl an neuartigen Lebensmitteln, die bereits heute oder morgen im Handel in den Lebensmittelregalen anzutreffen sind oder sein werden. Die Werbung und das Marketing der Lebensmittelunternehmen versprechen viel, insbesondere einen potentiellen gesundheitlichen Zusatznutzen. Aber wie sicher bzw. „gesundheitszuträglich“ sind diese Lebensmittel tatsächlich? Lebensmitteltechnologinnen und Lebensmitteltechnologen beschäftigen sich neben der reinen Produktentwicklung und Lebensmittelherstellung mit den verschiedensten weiteren Aspekten: So im Bereich der Analytik mit dem raschen Nachweis von Makro- und Mikronährstoffen für eine zuverlässige Beurteilung von Qualität und Lebensmittelsicherheit. Weiter erlaubt der Nachweis von abträglichen Stoffen eine frühzeitige Eliminierung bei der Rohstoffauswahl und trägt zur Kontrolle während des Herstellungsprozesses bei. Abschließend werden die Produkte im Bereich Sensorik professionell im Hinblick auf Aussehen, Geruch und Geschmack bewertet.
Quelle: Hochschule Neubrandenburg
Fragt man Verbraucher*innen wonach sie Lebensmittel auswählen, hört man Argumente wie Preis, Gesundheit, Nachhaltigkeit, Regionalität und andere. An erster Stelle wird aber meist der Geschmack genannt. Schmeckt ein Produkt nicht, wird es auch nicht wiedergekauft. Das bedeutet für die Lebensmitteltechnologie, dass sie mit den Produkten auch genau den Geschmack der Zielgruppe treffen muss. Zum Glück lassen sich Geschmack und Geruch mit den menschlichen Sinnen nach entsprechendem Training objektiv messen. Damit beschäftigt sich das Fachgebiet Lebensmittelsensorik. Zwar kann man einzelne Eigenschaften von Lebensmitteln auch mit instrumenteller Technik messen, aber komplexe Eindrücke lassen sich nur mit den menschlichen Sinnen messen. Daher gehört die moderne Lebensmittelsensorik zum Studienprogramm und wird in weiteren Fächern wie Produktentwicklung, Qualitätssicherung und Lebensmittelproduktion auch immer wieder praktisch eingesetzt. Denn guter Geschmack verbindet.
Quelle: Hochschule Neubrandenburg
Wollen Sie schon während des Studiums in einem Unternehmen der Lebensmittelbranche arbeiten? Dafür haben wir zwei Studienmodelle: 1. Praxisintegriertes duales Studium. Sie unterbrechen Ihr Studium für ein Jahr, das Sie im Unternehmen verbringen. Ohne zusätzlichen Berufsabschluss, sie werden Bachelor of Science Ingenieur*in für Lebensmitteltechnologie.
Oder, alternativ hierzu: 2. Duales Studium mit Ausbildung in einem Beruf mit Schwerpunkt in Lebensmittelverarbeitung, Lebensmitteluntersuchung, Maschinen- und Anlagenbau sowie Betriebswirtschaft, welcher in der Lebensmittelindustrie oder in deren Umfeld angeboten wird. Beispiele für Ausbildungsberufe sind:
- Fachkraft für Lebensmitteltechnik
- Milchtechnolog*in
- Süßwarentechnolog*in
Sie werden Bachelor of Science Ingenieur*in für Lebensmitteltechnologie und erwerben gleichzeitig einen Berufsabschluss. Weitere Informationen finden Sie hier.
Quelle: Hochschule Neubrandenburg
Videogalerie
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Sehr interessantes Studium, beruflich ist kritisch
Mir hat das Studium super gut gefallen, die Profs geben sich mühe und es ist sehr Praxis orientiert. Nun bin ich Berufsleben und merke leider, dass man in der Lebensmittelbranche schlecht verdient. Es ist in der Regel kein Akademiker Gehalt. Daher würde ich es nicht nochmal studieren. Die pharmazeutische Industrie zahlt das doppelte.
Vielschichtigkeit in praxisnahem Rahmen
Wissenschaftlich vielschichtig. Themenkomplexe (z.B. QS, Milch, Fleisch) voneinander in separate Module getrennt, mit jeweils eigenen Praktika, wo entsprechende Produkte auch hergestellt werden. Durch den Hochschulrahmen sind Professoren auch gute Ansprechpartner bei Problemstellungen im Studium. Durch kleine Gruppengrößen wird jeder mit eingebunden, der Lerneffekt ist damit gesteigert. Wer sich durch die ersten Grundlagensemester kämpft, hat danach richtig Spaß an Praxis und Projekten.
Eindeutig weiterzuempfehlen
Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht, vor allem die Dozenten und die wissenschaftlichen Mitarbeiter sorgen dafür, dass das Studieren dieses Faches sehr angenehm ist. Die allermeisten Veranstaltungen sind gut strukturiert und die Praktika sorgen dafür, dass theoretische Inhalte gut im Kopf hängen bleiben.
Super Empfehlenswert
Mit jedem Semester stieg meine Begeisterung für dieses Studiengang. Die Module machen Spaß und der Praxisanteil ist sehr hoch. Das Klima ist familiär und sowohl Dozenten/Professoren als auch die Studierenden untereinander sind sehr hilfsbereit. Ich bin immer wieder fasziniert davon, wie viele Bereiche der Studiengang abdeckt.
Weiterempfehlungsrate
- 94% empfehlen den Studiengang weiter
- 6% empfehlen den Studiengang nicht weiter
Standorte
-
Standort Neubrandenburg
Hochschule Neubrandenburg
Brodaer Straße 2
17033 Neubrandenburg
VollzeitstudiumPraxisintegriertes duales StudiumAusbildungsintegriertes duales Studium