Lebensmittelchemie (Staatsexamen)
Nur etwas für Leute, die mit Stress umgehen können
Sehr anspruchsvoll, teilweise stressige Phasen, vor allem am Ende des Semesters, die Praxis ist ein wichtiger Teil des Studiums und ist gut organisiert. Vor allem das erste Semester überfordert viele Studenten (in meinem Jahrgang brachen ca. 40% nach einem Semester ab), aber wenn man gerne neues lernen will, Spaß und Interesse an Chemie hat und gut mit Strass umgehen kann, schafft man es.
Nichts für Unentschlossene
Lebensmittelchemie kann man nicht mit halbem Herz oder aus einem leichten Interesse heraus studieren. Man muss eine Leidenschaft für Chemie haben, sonst kommt man nicht durch. Man sollte sich bewusst sein, dass man viel weniger Freizeit als in anderen Studiengängen hat. Man steht die meiste Zeit im Labor, Tage von 9:00 bis 18:00 sind keine Seltenheit.
Harte Arbeit, die sich lohnt
Als Ersti habe ich realisiert, dass mein Studium sehr stressig und aufwendig wird. Dafür aber lerne ich so viel, auch durch die viele Laboarbeit habe ich so viel Erfahrung gesammelt und wachse an meinem Studium. Ich lerne mit dem Stress umzugehen und finde immer mehr Spaß am meiner zukünftigen Arbeit.
Anstrengender Studiengang
Das Studium ist sehr zeitintensiv und anstrengend. Man sammelt durch viele Stunden im Labor jedoch sehr gute Erfahrungen. Die Vorlesungen sind teilweise spannend, durch Auflockerung mit Experimenten und Geschichten des Dozenten. Die Übungen zu den Vorlesungen sind gut, da es somit leichter wird den Stoff zu verstehen.
Weiterempfehlungsrate
- 75% empfehlen den Studiengang weiter
- 25% empfehlen den Studiengang nicht weiter