Vorheriger Bericht
Sehr gute Dozenten und interessante Inhalte!
Klasse Findungsstudium
Es ist ein stetig wachsender, jedoch immer noch recht kleiner Studiengang, mit einem sehr hübschen Institutsgelände und familiärer Athmosphäre. Die Dozenten antworten auf E-Mails und helfen einem bei allen Problemen. Einziges Manko: die Kursorganisation wird jedes Semester von der Institutsleiterin überarbeitet und selten zum besseren. Als Resultat beginnt inzwischen jedes Semester mit einem unvertigen Kursplan, was an sich schon ärgerlich genug ist. Aber wenn man dann noch Kurse aus anderen Fachrichtungen belegt, hat man dort gerne mal schlechte Karten noch einen Platz zu bekommen, nachdem das IKS sich endlich auf seinen Semesterplan festgelegt hat. Statt voll organisiert ins Semester zu starten, hat man erst einmal ca. zwei Wochen Ungewissheit und anschließend oft nicht alle Kurse, die man belegen wollte. Die eigenen Kurse sind inhaltlich weit gefächert, gehen daher aber leider nicht so in die Tiefe. Dementsprechend hat man bei Abschluss eine grobe Ahnung von vielen Dingen, was für den Arbeitsmarkt jedoch nur bedingt vorteilhaft ist. Es muss also meist noch eine Ausbildung oder ein anderes Studium dazukommen, damit man tatsächlich eine Chance hat. Aber das verrät einem vorher natürlich keiner..
Abgesehen davon jedoch, hat mir mein Studium am IKS sehr gefallen. Es werden viele Möglichkeiten für neue Erfahrungen auch außerhalb des normalen Lehrplans geboten, es werden koreanische Feiertage gemeinsam bestritten und die Partneruniversitäten in Südkorea, für die man ein Stipendium bekommen kann, sind klasse. Für mich persönlich wurde es zum sogenannten Findungsstudium, durch dass ich viel über mich selbst und über das was ich will gelernt habe. Und dabei hatte ich meistens sogar eine echt gute Zeit^^
Abgesehen davon jedoch, hat mir mein Studium am IKS sehr gefallen. Es werden viele Möglichkeiten für neue Erfahrungen auch außerhalb des normalen Lehrplans geboten, es werden koreanische Feiertage gemeinsam bestritten und die Partneruniversitäten in Südkorea, für die man ein Stipendium bekommen kann, sind klasse. Für mich persönlich wurde es zum sogenannten Findungsstudium, durch dass ich viel über mich selbst und über das was ich will gelernt habe. Und dabei hatte ich meistens sogar eine echt gute Zeit^^
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Das erste Coronasemester ist zwei Wochen spöter gestartet als normal. Aber klar, es musste vieles organisiert werden. Und das hat auch funktioniert. Das meiste, wenn nicht alles, wurde auf online umgestellt und die Dozenten waren netterweise auch nachsichtig mit Studierenden, die zu dieser Zeit vielleicht nicht ihre besten Leistungen abgelegt haben. Ein paar Dozenten (nicht IKS, sondern andere Institute) waren leider nicht so gut bis gar nicht zu erreichen. Im IKS hat man immer jemanden erreicht, der einem entweder helfen oder zumindest weiterleiten konnte. Die FU hat eine gute Onlinelernplattform, die seit Jahren in Betrieb ist und die perfekte Grundlage für das Teilen von Kursmaterialien und Infos bot. Auch Prüfungen werden hauptsächlich online abgehalten. Das tun sich manche Veranstalter zwar noch etwas schwerer mit der zeitlichen Organisation, sodass die Identitätskontrolle die Klausur nach hinter schiebt, aber grundsätzlich funktioniert es. Und bei uns ist die Identitätskontrolle auch wirklich geschützt. Ich habe von der HTW gehört, bei der man seinen Perso, während man die Prüfung schribt und sich konzentrieren muss, vor versammeltem Kurs in die Kamera zeigen muss. Unter aller Sau. An der FU werden die Leute VORAB in seperate Videochaträume geholt, in denen ein Identitätskontrolleur und der/die Studierende sind. Datenschutz ist eben wichtig. Besonders wenn alles digital ablaufen muss.