Vorheriger Bericht
Informatik pur!
Ich bin froh, dass ich das studiere
Nachdem ich mich an etlichen Unis erfolgreich beworben habe (7 Unis ca im Ausland), habe ich mich in letzter Sekunde doch für Darmstadt entschieden.
Das Rating des Studiengangs muss erklärt werden, damit ihr wisst, worauf sich meine Bewertungen beziehen.
Man hat im ersten Semester 4 Module : Informatik (fop), Mathe I für Informatik, CogSci, und Linguistik. Die Dozenten und generell die Realisierung des Lernmaterials macht es in FOP sehr schwierig für Anfänger, in die Informatik reinzukommen. Da muss man Wege finden,eg durch Freunde oder online, sich die Inhalte selbst beizubringen. Das ist natürlich nicht immer der Fall und bei jedem anders, aber generell kenne ich viele, die mit dem Lernstoff in Informatik zu kämpfen haben. Das Tempo ist schnell, aber machbar. Ich persönlich habe hier das Imposter Syndrom und brauche paar Tage für eine Abgabe (die sind wöchentlich).
In Mathematik brauchte ich am Anfang einen Tag um die Aufgabe zu verstehen, dann 2 um die Aufgaben zu machen, und am Ende hatte ich immer noch nicht alles verstanden (wenn überhaupt hahaha). Und das obwohl ich Mathe LK an einer sehr guten Schule hatte. Es ist aber machbar, meine Mitschüler sind super supportive. Man hat eine schöne Community in der man wachsen kann. Die Lerninhalte sind cool und es fühlt sich immer gut an, wenn man was verstanden hat.
In cognitive science haben wir einen sehr guten Professor, der oft eine halbe Stunde länger Unterrichtet als vorgesehen, und auf alle Fragen eingeht. Die Inhalte sind super interessant, gut strukturiert, und bieten viel Stoff zum Nachdenken und lernen.
Linguistik ist relativ einfach.
Insgesamt würde ich sagen, dass die Inhalte, die von den 4 Professoren für cognitive science gemacht werden, sehr sehr cool sind. Die Sachen, die man mit den Informatikern hat (Mathe und informatik), werden halt von 1000+ Leuten besucht und kann man nicht direkt mit den von cognitive science vergleichen.
Ich bin froh, dass ich mich für diesen Studiengang entschieden habe, weil er Anspruchsvoll, aber machbar ist, und naturwissenschaftlich fundiert, aber noch viel mehr ist, als Einsen und Nullen. Von daher die perfekte Kombination für mich.
Viele meiner Kommilitonen wollen später in die Forschung gehen, ich kenne aber auch einige, die danach in die Wirtschaft einsteigen wollen.
Von allen drei Bachelor Studiengängen die angeboten werden in Deutschland (Darmstadt, Osnabrück, Tübingen), ist der in Darmstadt der einzige, der den Fokus eher auf Mathe/Naturwissenschaft legt, was vielen die Möglichkeit gibt später einen master in Informatik zu machen. Nachteil bei den anderen beiden Unis ist, dass man von allem ein bisschen lernt und dann irgendwie selbst schauen muss wo man landet. Bei Darmstadt kann man "zumindest" Richtung MINT gehen, da es keinen klaren Weg nach diesem Studium gibt (it's the path untaken;)).
Btw, viele Inhalte sind in diesem Studiengangs auf Englisch. Ich hatte Mathe Englisch und Physik LK und Informatik auf Abi Niveau:)) nur das ihr meine Bewertung einschätzen könnt.
Das Rating des Studiengangs muss erklärt werden, damit ihr wisst, worauf sich meine Bewertungen beziehen.
Man hat im ersten Semester 4 Module : Informatik (fop), Mathe I für Informatik, CogSci, und Linguistik. Die Dozenten und generell die Realisierung des Lernmaterials macht es in FOP sehr schwierig für Anfänger, in die Informatik reinzukommen. Da muss man Wege finden,eg durch Freunde oder online, sich die Inhalte selbst beizubringen. Das ist natürlich nicht immer der Fall und bei jedem anders, aber generell kenne ich viele, die mit dem Lernstoff in Informatik zu kämpfen haben. Das Tempo ist schnell, aber machbar. Ich persönlich habe hier das Imposter Syndrom und brauche paar Tage für eine Abgabe (die sind wöchentlich).
In Mathematik brauchte ich am Anfang einen Tag um die Aufgabe zu verstehen, dann 2 um die Aufgaben zu machen, und am Ende hatte ich immer noch nicht alles verstanden (wenn überhaupt hahaha). Und das obwohl ich Mathe LK an einer sehr guten Schule hatte. Es ist aber machbar, meine Mitschüler sind super supportive. Man hat eine schöne Community in der man wachsen kann. Die Lerninhalte sind cool und es fühlt sich immer gut an, wenn man was verstanden hat.
In cognitive science haben wir einen sehr guten Professor, der oft eine halbe Stunde länger Unterrichtet als vorgesehen, und auf alle Fragen eingeht. Die Inhalte sind super interessant, gut strukturiert, und bieten viel Stoff zum Nachdenken und lernen.
Linguistik ist relativ einfach.
Insgesamt würde ich sagen, dass die Inhalte, die von den 4 Professoren für cognitive science gemacht werden, sehr sehr cool sind. Die Sachen, die man mit den Informatikern hat (Mathe und informatik), werden halt von 1000+ Leuten besucht und kann man nicht direkt mit den von cognitive science vergleichen.
Ich bin froh, dass ich mich für diesen Studiengang entschieden habe, weil er Anspruchsvoll, aber machbar ist, und naturwissenschaftlich fundiert, aber noch viel mehr ist, als Einsen und Nullen. Von daher die perfekte Kombination für mich.
Viele meiner Kommilitonen wollen später in die Forschung gehen, ich kenne aber auch einige, die danach in die Wirtschaft einsteigen wollen.
Von allen drei Bachelor Studiengängen die angeboten werden in Deutschland (Darmstadt, Osnabrück, Tübingen), ist der in Darmstadt der einzige, der den Fokus eher auf Mathe/Naturwissenschaft legt, was vielen die Möglichkeit gibt später einen master in Informatik zu machen. Nachteil bei den anderen beiden Unis ist, dass man von allem ein bisschen lernt und dann irgendwie selbst schauen muss wo man landet. Bei Darmstadt kann man "zumindest" Richtung MINT gehen, da es keinen klaren Weg nach diesem Studium gibt (it's the path untaken;)).
Btw, viele Inhalte sind in diesem Studiengangs auf Englisch. Ich hatte Mathe Englisch und Physik LK und Informatik auf Abi Niveau:)) nur das ihr meine Bewertung einschätzen könnt.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Wir machen alles online. Es gab am Anfang immer ein Seminar in Präsenz, aber das ist jetzt auch online. Die Mensa und Bibliotheken etc haben aber auf und ich treffe regelmäßig meine Kommilitonen. Also alles gut und es war richtig, nach Darmstadt zu ziehen. Sonst wäre das lernen sehr viel schwerer gewesen.
Mia hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.60% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
-
Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 50% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
-
Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 100% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
-
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
-
Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.50% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
-
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 71% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
-
Ich wohne in einer WG.Auch 86% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG.
-
Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.Auch 60% meiner Kommilitonen empfinden ihr Studium sehr theoretisch.
-
Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.50% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
-
Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.67% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
-
Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.Auch 100% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass es keine Anwesenheitspflicht gibt.
-
Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.Auch 60% meiner Kommilitonen glauben, die Regelstudienzeit ist nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
-
Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.43% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren.
-
Ich habe keinen Studentenjob.50% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
-
Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 71% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
-
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 71% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
-
Meine Eltern haben auch studiert.Auch 44% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern studiert haben.
-
Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 67% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.
-
Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 75% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.