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Wer überleben will, muss sich anpassen!
Mittlerweile etwas weniger zufrieden
Das "Familien"-Gefühl ist trotz Corona noch relativ gut wahrnehmbar. Es gibt relativ wenige Einzelspieler, aber natürlich auch ein paar Leute, die auf einem Egotrip sind. Die Studieninhalte sind fast alle sehr praxisnah, aber natürlich gibt es auch ein paar theorielastige Fächer (das hält sich aber wirklich in Grenzen). Es gibt auch ein paar "Lückenfüller"-Fächer, die etwas fragwürdig sind. Gerade während Corona hapert es auch leider hier und da an der Organisation und offenen Kommunikation. Meist sind einzelne Professoren da offener als das Dekanat. Außerdem gibt es auch den Fall, bei welchen gerne mal "Lieblinge" gesammelt werden, das sollte eigentlich auch nicht der Fall sein. Aber jeder weiß davon und man merkt es auch. Es gibt sehr engagierte und offene Dozenten, aber natürlich auch welche dessen Kurse sehr chaotisch sein können. Alles in allem sind die meisten Dozenten aber sehr nett. Mittlerweile bin ich nicht mehr ganz so zufrieden, das liegt aber auch sehr stark an der teilweise chaotischen Organisation in manchen Kursen, der fehlenden Möglichkeit für Online-Klausuren (das können andere besser, ich bin der einzige in meinem Freundeskreis der in Präsenz schreiben MUSS) und der teilweise schleppenden Kommunikation. Mal schauen wie sich das noch entwickelt.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Praxisnah, abwechslungsreich, teilweise sehr coole Dozenten, familiäres Umfeld
- Teilweise sinnfreie Kurse (Sozialkompetenz im ersten Semester ist wirklich albern), an der internen Kommunikation haperts leider manchmal, Dekanat
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die meisten Kurse werden als Online-Format angeboten. Das funktioniert soweit auch ganz gut. In manchen Kursen wurde aber nicht so viel Rücksicht darauf genommen, dass wir aktuell noch eine Pandemie haben und oft nicht vor Ort recherchieren können, weil viele Örtlichkeiten erstmal auf Abstand gegangen sind. Klausuren werden zwangsweise in Präsenz geschrieben, weil "schlechte Erfahrungen" im Vorhinein gesammelt wurden. Kenne kaum eine Hochschule/Universität die so strikt an Präsenzklausuren festhält, weil es daran mangelt gute Konzepte auszuarbeiten. Die Kommunikation seitens des Präsidium ist dahingehend auch oft sehr schwammig. Es gibt aber durchaus Professoren und die Fachschaft, die sich für die Studierenden einsetzen.