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Positive Studienerfahrung
Lohnt sich nicht für das Geld
Es gibt unheimlich viel über die HMKW zu sagen - allerdings überwiegen hier die negativen Aspekte:
Zur Organisation: Die HMKW ist unheimlich schlecht organisiert. Um ein paar Beispiele zu nennen: Mein Kolloquium wurde einen (!) Tag vorher verschoben, da die Zweitprüferin krank war. Da kann ja keiner was für, aber ich genauso wenig. Dann hieß es erst, ca. 1 Woche später könne man mal schauen was sich machen lässt. Als ich dann erwähnte, dass ich bald in einem Vollzeitjob bin, ging es auf einmal doch einen Tag später als der eig. Termin - komisch. In unserem Kurs wurden ständig falsche Noten herausgegeben und auch Klausuren teilweise verschlammt. Bei einer Klausur wurde von der zuständigen Dozentin sogar eine 12-Punkte Aufgabe vergessen. Erst als ein Kommilitone sich die Klausur angeschaut hat, wurde das sichtbar. Dozenten & Profs halten sich auch sehr gerne mal nicht an die zeitliche Notenvergabe und geben die Noten erst viel viel später heraus - aber Hauptsache wir müssen unsere Abgaben immer einhalten. Bei uns wurde ein Modul, was eigentlich im 2. Semester auf dem Lehrplan steht in das 6 (letzte) Semester verlegt. Uns wurde dann im Zuge dieses Moduls noch eine dicke Hausarbeit aufgedrückt, sodass wir schön spät mit unserer Bachelorarbeit anfangen konnten. Wie man so eine Arbeit richtig verfasst, hatte man grade mal in 2 Modulen, schreibt dann mal eine Bachelorarbeit. Während ich meine geschrieben habe, war mein Erstbetreuer kaum erreichbar. Man musste regelrecht hinter dem Betreuer her rennen, um mal Antworten zu bekommen. Dann wurden zwischenzeitlich auf einmal noch die Studiengebühren erhöht. Und denkt ja nicht, dass die HMKW euch bei der Suche für einen Praktikums-Platz unterstützt oder vielleicht mal eine Veranstaltung mit den Möglichkeiten nach eurem Abschluss macht. Eine Kommilitonin hatte bspw. schon einen Praktikums-Platz sicher, ihr wurde dann aber aufgrund der Corona-Krise kurzfristig abgesagt. Dann hieß es von der HMKW nur "Ja entweder Sie finden jetzt noch einen Platz oder Sie müssen das Praktikum in das nächste Semester verschieben" - Bitte was?!
Module: Die Module an sich sind relativ abwechslungsreich. Es wird oft in Gruppen gearbeitet - kann gut laufen, kann aber auch schief gehen. In manchen Modulen gibt es viel zu lernen und es werden interessante Aufgaben verteilt, die man lösen muss. Allerdings erinnere ich mich noch ganz besonders an den Modul des Foto-Journalismus: Dort mussten wir (mit als einer der ersten Aufgaben) Fotos auf einem Friedhof schießen. Viele aus unserem Kurs verweigerten das selbstverständlich, weil es einfach unethisch und respektlos gegenüber den Verstobenen ist - diese Kursteilnehmer haben dann natürlich eine schlechte Note bekommen, weil man ja "seine Ängste überwinden und über seinen eigenen Schatten springen muss". Auch werdet ihr hier keinen Photoshop lernen, weil das ja "Verfälschung der Inhalte ist". Jedoch verlangen sehr viele Unternehmen und Agenturen gute Kenntnisse in diesem Bereich. Ihr erlernt allerdings das Schneiden von Videos & Interviews mit professionellen Programmen.
Die Bibliothek: Die könnt ihr euch auch sparen. Große Auswahl gibt es da nicht und ihr habt noch nicht mal einen Online-Zugang zu irgendwelchen Büchern. Zwar gibt es einen Zugang zur Uni Bibliothek Köln, aber auch hier fehlt der Online-Zugang. Ihr verfügt aber über einen Zugang zu Statista.
Dozenten/Anwesenheitspflicht: Auch die Anwesenheitspflicht kann zum Nachteil werden, wenn ihr mal aus gutem Grund 10 min früher aus dem Kurs müsst, werdet ihr direkt für eine halbe oder eine ganze Stunde als fehlend eingetragen. Ihr müsst euch vor allem auch auf Mitarbeit im Unterricht einstellen - wie in der Schule - die wird von manchen Dozenten nämlich auch bewertet und fließt dann mit in euere Note ein. Für etwas ruhigere Personen, die in der Schule schon Probleme damit hatten, wird es hier nicht besser.
Manche Dozenten sind sehr kompetent, davon gibt es an der Hochschule aber leider zu wenige. In vielen Modulen unterrichten die Dozenten nichts? Wir hatten ein Modul, in der Dozenten die ganze Zeit über sein Unternehmen redete, das Leuchten herstellt - keine Ahnung was wir jetzt da lernen sollten. Dann gibt es wiederum andere Dozenten, bei denen man merkt, dass diese vom Fach sind; die sich auch richtig engagieren und Lerninhalte gut vermitteln. Ich würde sagen das Verhältnis ist so 50:50.
Praktische Erfahrungen: Das einzig Gute sind die praktischen Erfahrungen, die man dort sammelt, z.B. kreiert man TV-Beiträge, führt Interviews, lernt den Umgang mit Kameras, Fotoapparaten und Aufnahmerekordern und hat die Möglichkeit eine Radiosendung zu gestalten, welche dann im lokalen Rundfunk ausgestrahlt wird, man erhält ab und an interessante Gastbeiträge von Experten vor Ort und hat hochwertiges Equipment. Das war es aber auch schon. Eine Bekannte von mir absolvierte ihr Studium ebenfalls im Medienbereich und hatte auch ähnliche Möglichkeiten der praktischen Umsetzung.
Fazit: Definitiv viel zu viel Geld für das was man geboten bekommt. Ich bin froh, dass ich jetzt fertig bin und nichts mehr mit der HMKW zu tun haben werde. Würde ich definitiv nicht weiterempfehlen.
Zur Organisation: Die HMKW ist unheimlich schlecht organisiert. Um ein paar Beispiele zu nennen: Mein Kolloquium wurde einen (!) Tag vorher verschoben, da die Zweitprüferin krank war. Da kann ja keiner was für, aber ich genauso wenig. Dann hieß es erst, ca. 1 Woche später könne man mal schauen was sich machen lässt. Als ich dann erwähnte, dass ich bald in einem Vollzeitjob bin, ging es auf einmal doch einen Tag später als der eig. Termin - komisch. In unserem Kurs wurden ständig falsche Noten herausgegeben und auch Klausuren teilweise verschlammt. Bei einer Klausur wurde von der zuständigen Dozentin sogar eine 12-Punkte Aufgabe vergessen. Erst als ein Kommilitone sich die Klausur angeschaut hat, wurde das sichtbar. Dozenten & Profs halten sich auch sehr gerne mal nicht an die zeitliche Notenvergabe und geben die Noten erst viel viel später heraus - aber Hauptsache wir müssen unsere Abgaben immer einhalten. Bei uns wurde ein Modul, was eigentlich im 2. Semester auf dem Lehrplan steht in das 6 (letzte) Semester verlegt. Uns wurde dann im Zuge dieses Moduls noch eine dicke Hausarbeit aufgedrückt, sodass wir schön spät mit unserer Bachelorarbeit anfangen konnten. Wie man so eine Arbeit richtig verfasst, hatte man grade mal in 2 Modulen, schreibt dann mal eine Bachelorarbeit. Während ich meine geschrieben habe, war mein Erstbetreuer kaum erreichbar. Man musste regelrecht hinter dem Betreuer her rennen, um mal Antworten zu bekommen. Dann wurden zwischenzeitlich auf einmal noch die Studiengebühren erhöht. Und denkt ja nicht, dass die HMKW euch bei der Suche für einen Praktikums-Platz unterstützt oder vielleicht mal eine Veranstaltung mit den Möglichkeiten nach eurem Abschluss macht. Eine Kommilitonin hatte bspw. schon einen Praktikums-Platz sicher, ihr wurde dann aber aufgrund der Corona-Krise kurzfristig abgesagt. Dann hieß es von der HMKW nur "Ja entweder Sie finden jetzt noch einen Platz oder Sie müssen das Praktikum in das nächste Semester verschieben" - Bitte was?!
Module: Die Module an sich sind relativ abwechslungsreich. Es wird oft in Gruppen gearbeitet - kann gut laufen, kann aber auch schief gehen. In manchen Modulen gibt es viel zu lernen und es werden interessante Aufgaben verteilt, die man lösen muss. Allerdings erinnere ich mich noch ganz besonders an den Modul des Foto-Journalismus: Dort mussten wir (mit als einer der ersten Aufgaben) Fotos auf einem Friedhof schießen. Viele aus unserem Kurs verweigerten das selbstverständlich, weil es einfach unethisch und respektlos gegenüber den Verstobenen ist - diese Kursteilnehmer haben dann natürlich eine schlechte Note bekommen, weil man ja "seine Ängste überwinden und über seinen eigenen Schatten springen muss". Auch werdet ihr hier keinen Photoshop lernen, weil das ja "Verfälschung der Inhalte ist". Jedoch verlangen sehr viele Unternehmen und Agenturen gute Kenntnisse in diesem Bereich. Ihr erlernt allerdings das Schneiden von Videos & Interviews mit professionellen Programmen.
Die Bibliothek: Die könnt ihr euch auch sparen. Große Auswahl gibt es da nicht und ihr habt noch nicht mal einen Online-Zugang zu irgendwelchen Büchern. Zwar gibt es einen Zugang zur Uni Bibliothek Köln, aber auch hier fehlt der Online-Zugang. Ihr verfügt aber über einen Zugang zu Statista.
Dozenten/Anwesenheitspflicht: Auch die Anwesenheitspflicht kann zum Nachteil werden, wenn ihr mal aus gutem Grund 10 min früher aus dem Kurs müsst, werdet ihr direkt für eine halbe oder eine ganze Stunde als fehlend eingetragen. Ihr müsst euch vor allem auch auf Mitarbeit im Unterricht einstellen - wie in der Schule - die wird von manchen Dozenten nämlich auch bewertet und fließt dann mit in euere Note ein. Für etwas ruhigere Personen, die in der Schule schon Probleme damit hatten, wird es hier nicht besser.
Manche Dozenten sind sehr kompetent, davon gibt es an der Hochschule aber leider zu wenige. In vielen Modulen unterrichten die Dozenten nichts? Wir hatten ein Modul, in der Dozenten die ganze Zeit über sein Unternehmen redete, das Leuchten herstellt - keine Ahnung was wir jetzt da lernen sollten. Dann gibt es wiederum andere Dozenten, bei denen man merkt, dass diese vom Fach sind; die sich auch richtig engagieren und Lerninhalte gut vermitteln. Ich würde sagen das Verhältnis ist so 50:50.
Praktische Erfahrungen: Das einzig Gute sind die praktischen Erfahrungen, die man dort sammelt, z.B. kreiert man TV-Beiträge, führt Interviews, lernt den Umgang mit Kameras, Fotoapparaten und Aufnahmerekordern und hat die Möglichkeit eine Radiosendung zu gestalten, welche dann im lokalen Rundfunk ausgestrahlt wird, man erhält ab und an interessante Gastbeiträge von Experten vor Ort und hat hochwertiges Equipment. Das war es aber auch schon. Eine Bekannte von mir absolvierte ihr Studium ebenfalls im Medienbereich und hatte auch ähnliche Möglichkeiten der praktischen Umsetzung.
Fazit: Definitiv viel zu viel Geld für das was man geboten bekommt. Ich bin froh, dass ich jetzt fertig bin und nichts mehr mit der HMKW zu tun haben werde. Würde ich definitiv nicht weiterempfehlen.
- Teilweise kompetente Dozenten, praktische Erfahrungen
- Organisation, Kosten, Lerninhalte in Bezug auf empirische Forschung, Modulverschiebung
Maria hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.61% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich finde es schade, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.Auch 58% meiner Kommilitonen geben an, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Über die Klimaanlagen in allen Hörsälen bin ich sehr froh.38% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Meiner Meinung nach ist der Ruf unserer Hochschule nicht gut.für 57% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.Auch 63% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Ein- bis zweimal pro Woche gehe ich feiern.75% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.Auch 45% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.Auch 83% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 64% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.für 61% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.54% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 74% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.50% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 92% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 48% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.Auch 67% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
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Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 50% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 80% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 47% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 67% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.
Kommentar der Hochschule