Wissenschaftliches Studium in Entwicklung

Das Studium ist wissenschaftlich orientiert und erfordert ein hohes Maß an Selbstdisziplin und Eigenständigkeit. Die Lehrenden bestehen aus einem sehr diversen Team, das freie Künstler:innen und Professor:innen aus den Bereichen Kunsttherapie, Psychologie und Sozialwissenschaften umfasst.

Alle Lehrenden und Angestellten sind sehr hilfsbereit und stehen jederzeit für ein Gespräch zur Verfügung. Die Studierenden werden in ihrem individuellen Studienprozess gut betreut und begleitet.

Da das Studium entwicklungsoffen ist, sind die Lehrenden immer für Feedback und Verbesserungsvorschläge offen, was manchmal ein Gefühl der Ratlosigkeit hervorrufen kann, aber es ist schön zu sehen, dass die Bedürfnisse, Sorgen und Gedanken der Studierenden hier ernst genommen werden.

Der Campus bietet großzügige Ateliers, Tanz- und Bewegungsräume sowie Musikräume, was den Studiengang in seiner Intermedialität auszeichnet und meiner Meinung nach von anderen kunsttherapeutischen Studiengängen abhebt.

Besonders gut gefallen mir auch die studiengangsübergreifenden freiwilligen Kurse wie Chor, Aktzeichnen oder auch Sprachkurse.

Ich würde diesen Masterstudiengang auf jeden Fall jedem empfehlen, der sich für das Fachgebiet interessiert und schon ein wenig Erfahrung in der künstlerischen Arbeit mitbringt.

Die interne Kommunikation und Organisation der Hochschule ist manchmal etwas unstrukturiert, aber bisher wurden Herausforderungen gut gemeistert und Versäumnisse nachgeholt.