Kreatives Experimentierfeld für neue Perspektiven

Der Studiengang ist vergleichsweise neu und war vor Corona in Teilen zuweilen noch in der Findungsphase. Inhaltlich bietet er bei Eigeninitiative gute Chancen (neue) Methoden und Denkweisen auszuprobieren. Die Konzeption basiert auf Vorlesungen und Seminaren, welche das notwendige (Grund-)Wissen jeweils als Einstieg in die Thematik vermitteln. Alleine wegen der begrenzten Präsenzzeit ist es jedoch unbedingt notwendig, Themen im Nachgang zu vertiefen. Der Erfolgsnachweis erfolgt durch diverse schriftliche Leistungsnachweise unterschiedlicher Formate, die bewertet werden.
Ergänzende Semesterprojekte bieten eine Plattform zum ausprobieren und üben des Erlernten. In den Projekten steht eher das WIE als das WAS im Mittelpunkt. Darüber hinaus ist es notwendig und gewollt, dass die Studierenden sich weitere Möglichkeiten selber erarbeiten. Intrinsische Motivation ist ein Muss und der Schlüssel zu Spaß und Erfolg im Studium.
Das wichtigste Lernmittel im Studium ist das Gespräch. Die Auseinandersetzung mit (zuweilen) vermeintlich konträren Meinungen ist dabei eine Kernfunktion. Die Dozenten sind dabei meist mehr Coach als Experte und beherrschen ihre Fachgebiete.
Kurz: Wer sich darauf einlässt, Dinge anders als gewohnt zu bearbeiten, hat die Chance sich neue Perspektiven zu erarbeiten. Dabei einfach nur Wissen konsumieren, funktioniert eher nicht.