Vorheriger Bericht
Studiengang der Zukunft
Vergleich mit der Eliteuni RWTH - Hut ab
Mittlerweile schreibe ich meine Masterarbeit an der RWTH Aachen. Gewechselt bin ich wegen des größeren Lehrangebots und um auch einmal eine andere Uni kennenzulernen. Der Wechsel lief übrigens problemslos - ich musste keine Module nachholen. Eine Eliteuniversität wie die RWTH heranzuziehen ist vielleicht unfair - aber die Universität Koblenz kann auf jeden Fall mithalten.
Schon als ich die Uni besichtigt habe, waren alle sehr hilfsbereit und freundlich. Ich hatte den Studienberater angeschrieben und er führte mich und meine Eltern über den Campus, zeigte mir das VR Labor und erklärte mir den Studiengang. Am Ende hat er uns sogar noch ein paar Sehenswürdigkeiten von Koblenz mit auf den Weg gegeben. Beigeistert hat mich der interdisziplinäre Ansatz des Studiums (jedes Semester kann ungefähr ein Modul in einem beliebigen Bereich gewählt werden, nur nicht Informatik/Mathematik) und natürlich die Bildverarbeitung und Computergrafik. Aber auch dem Engagement des Studienberaters ist es wohl zu verdanken, dass es Koblenz und nicht Magdeburg geworden ist.
Zu Beginn meines Studiums gab es leider einige Unklarheiten was die Prüfungsordnung betrifft, da diese noch nicht ganz feststand. Das hatte sich allerdings nach zwei Wochen geklärt und man wurde von den Professoren auch gut informiert und beraten. Generell kann man sagen, dass die Professoren einen unterstützt und sogar ermutigt haben den interdisziplinären Bereich frei zu gestalten. Es gibt zwar gewisse Module die vorgeschlagen werden, theoretisch ist aber alles möglich. Man konnte sich darauf verlassen, dass am Ende alles gut wird und im Notfall für den Studenten entschieden wird. Bei mir gab es beispielsweise einmal Unklarheiten wie viel ECTS ein Modul hat und ich habe letztendlich die höhere Anzahl bekommen. Die Organisation ist auch sehr unproblematisch, der Professor hat eine Mail abgeschickt und das Modul wurde am selben Tag eingetragen.
Verglichen mit der RWTH punktet Koblenz hochaus in Sachen Organisation. Auch das Campusleben hat mir mehr gefallen. In Aachen saß ich mit 600 Informatikerstis in einem Vorlesungssaal, in Koblenz kannte man nach einer Woche alle der 90 Erstis. Kommilitonen, Studenten und Mitarbeiter sind freundlich und hilfsbereit, es gibt ein tolles "Wir" Gefühl in dem Studiengang.
Koblenz hat natürlich nicht eine so gute Ausstattung wie andere Unis (und bei weitem nicht so gut wie die RWTH). Für den Bachelor reicht es aber absolut. Wichtig: Man braucht einen Laptop mit einer fähigen Grafikkarte auf der ein möglichst aktuelles OpenGL läuft. An der RWTH werden solche PCs bereitgestellt, in Koblenz scheitern die Computer schon daran Firefox zu öffnen.
Der Bachelor ist relativ starr aufgebaut, aufgelockert wird er durch den interdisziplinären Bereich. Das ist jedoch bei allen Bachelorstudiengängen so. Ich kann nur empfehlen die "Rauschmissfächer" (Analysis, Lineare Algebra, Diskrete Algebraische Strukturen) schnell hinter sich zu bringen. Diese sind auf jeden Fall machbar, wenn man sich hinsetzt. Der richtige Spaß beginnt dann im 3. Semester mit Computergrafik und Bildverarbeitung. Das Lehrangebot reicht auf jeden Fall für den Bachelor, da man dort eh nur wenige Wahlmodule hat. Für den Master wären es mir zu wenig.
Mittlerweile weiß ich außerdem wie renommiert der Studiengang ist. Er macht nicht nur Spaß, sondern bietet super Zukunftsperspektiven. Mercedes sucht beispielsweise im Moment händeringend nach Computervisualisten und auch an der RWTH und im Gespräch mit Wissenschaftlern ist der Studiengang sehr angesehen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten sein Wissen anzuwenden: Robotik, Raumfahrt, Bankenwesen (Erkennung von Kreditkartenbetrug), Medizin, Automobilindustrie, Spieleindustrie, ... alles was das Herz begehrt.
Ich kann den Bachelorstudiengang Computervisualstik nur jedem ans Herz legen, der gerne Informatik (mit Schwerpunkt Bildverarbeitung und Computergrafik) studieren möchte. Ich hätte wirklich nichts lieber studiert.
Schon als ich die Uni besichtigt habe, waren alle sehr hilfsbereit und freundlich. Ich hatte den Studienberater angeschrieben und er führte mich und meine Eltern über den Campus, zeigte mir das VR Labor und erklärte mir den Studiengang. Am Ende hat er uns sogar noch ein paar Sehenswürdigkeiten von Koblenz mit auf den Weg gegeben. Beigeistert hat mich der interdisziplinäre Ansatz des Studiums (jedes Semester kann ungefähr ein Modul in einem beliebigen Bereich gewählt werden, nur nicht Informatik/Mathematik) und natürlich die Bildverarbeitung und Computergrafik. Aber auch dem Engagement des Studienberaters ist es wohl zu verdanken, dass es Koblenz und nicht Magdeburg geworden ist.
Zu Beginn meines Studiums gab es leider einige Unklarheiten was die Prüfungsordnung betrifft, da diese noch nicht ganz feststand. Das hatte sich allerdings nach zwei Wochen geklärt und man wurde von den Professoren auch gut informiert und beraten. Generell kann man sagen, dass die Professoren einen unterstützt und sogar ermutigt haben den interdisziplinären Bereich frei zu gestalten. Es gibt zwar gewisse Module die vorgeschlagen werden, theoretisch ist aber alles möglich. Man konnte sich darauf verlassen, dass am Ende alles gut wird und im Notfall für den Studenten entschieden wird. Bei mir gab es beispielsweise einmal Unklarheiten wie viel ECTS ein Modul hat und ich habe letztendlich die höhere Anzahl bekommen. Die Organisation ist auch sehr unproblematisch, der Professor hat eine Mail abgeschickt und das Modul wurde am selben Tag eingetragen.
Verglichen mit der RWTH punktet Koblenz hochaus in Sachen Organisation. Auch das Campusleben hat mir mehr gefallen. In Aachen saß ich mit 600 Informatikerstis in einem Vorlesungssaal, in Koblenz kannte man nach einer Woche alle der 90 Erstis. Kommilitonen, Studenten und Mitarbeiter sind freundlich und hilfsbereit, es gibt ein tolles "Wir" Gefühl in dem Studiengang.
Koblenz hat natürlich nicht eine so gute Ausstattung wie andere Unis (und bei weitem nicht so gut wie die RWTH). Für den Bachelor reicht es aber absolut. Wichtig: Man braucht einen Laptop mit einer fähigen Grafikkarte auf der ein möglichst aktuelles OpenGL läuft. An der RWTH werden solche PCs bereitgestellt, in Koblenz scheitern die Computer schon daran Firefox zu öffnen.
Der Bachelor ist relativ starr aufgebaut, aufgelockert wird er durch den interdisziplinären Bereich. Das ist jedoch bei allen Bachelorstudiengängen so. Ich kann nur empfehlen die "Rauschmissfächer" (Analysis, Lineare Algebra, Diskrete Algebraische Strukturen) schnell hinter sich zu bringen. Diese sind auf jeden Fall machbar, wenn man sich hinsetzt. Der richtige Spaß beginnt dann im 3. Semester mit Computergrafik und Bildverarbeitung. Das Lehrangebot reicht auf jeden Fall für den Bachelor, da man dort eh nur wenige Wahlmodule hat. Für den Master wären es mir zu wenig.
Mittlerweile weiß ich außerdem wie renommiert der Studiengang ist. Er macht nicht nur Spaß, sondern bietet super Zukunftsperspektiven. Mercedes sucht beispielsweise im Moment händeringend nach Computervisualisten und auch an der RWTH und im Gespräch mit Wissenschaftlern ist der Studiengang sehr angesehen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten sein Wissen anzuwenden: Robotik, Raumfahrt, Bankenwesen (Erkennung von Kreditkartenbetrug), Medizin, Automobilindustrie, Spieleindustrie, ... alles was das Herz begehrt.
Ich kann den Bachelorstudiengang Computervisualstik nur jedem ans Herz legen, der gerne Informatik (mit Schwerpunkt Bildverarbeitung und Computergrafik) studieren möchte. Ich hätte wirklich nichts lieber studiert.
- Kontakt zu Dozenten, Wir-Gefühl, Hilfbereitschaft, frühe Spezialisierung
- geringes Kursangebot (für Bachelor nicht relevant)
Lisa hat 26 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 60% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut. -
Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 100% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut. -
Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.50% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl. -
Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.67% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist. -
Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 57% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig. -
Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.63% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist. -
Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 80% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist. -
Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.50% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen. -
Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 67% meiner Kommilitonen war es nicht so einfach, schnell Anschluss zu finden. -
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 67% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt. -
Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.50% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei. -
Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.Auch 55% meiner Kommilitonen fahren manchmal mit dem Fahrrad zur Hochschule. -
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 100% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern. -
Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.Auch 67% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay. -
Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.50% meiner Kommilitonen schätzen ihre Berufsaussichten optimistisch ein. -
Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.Auch 71% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt. -
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 90% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden. -
Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.Auch 56% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass es keine Anwesenheitspflicht gibt. -
Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.50% meiner Kommilitonen sagen aus, dass nur manche Dozenten ihre Skripte online bereitstellen. -
Der Studienverlauf ist perfekt geplant.55% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist. -
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.Auch 50% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut. -
Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.Auch 100% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen. -
Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 50% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob. -
An unserer Hochschule gibt es meiner Meinung nach nicht genug Orte zum Lernen.56% meiner Kommilitonen geben an, dass es in unserer Hochschule nicht immer genug Orte zum Lernen gibt. -
Meine Eltern haben auch studiert.67% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben. -
Ein Auslandssemester habe ich noch nicht absolviert, aber fest eingeplant.58% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.