Vorheriger Bericht
Medizinstudium Tübingen
Da ist noch viel Luft nach Oben in der Vorklinik
Also einiges läuft schief. Die ersten beiden Semester waren bei uns praktisch komplett online, uns wurde vorgelogen, Präsenz wäre nicht möglich, weil Corona. Komisch, dass es an fast jeder anderen Uni und jederm anderen Fach in Tübingen ging... Nicht einmal Hybrid-Vorlesungen gab es, Zitat: "Das geht nicht wegen dem Datenschutz" ?! Außerdem hätte man die Räumlichkeiten nicht, im schlimmsten Fall müssen wir halt am Wochenende kommen?! (sinngemäßes Zitat)
Die Semesterferien sind lang, aber dafür wird alles davor ins Semester gequetscht. Der Präpkurs dauert nur 9 Wochen!! An jeder anderen Uni sind 1 bis 2 Semester normal, hier muss man praktisch die komplette Anatomie(ohne Neuro) in so kurzer Zeit Bulimie-lernen. Das wird seit Generationen kritisiert, aber der Wille, was zu ändern ist nicht in Sicht.
Für das Physikum hat man 28 Tage Zeit zum Lernen (super für den 30-Tage-Lernplan...), die meisten Unis haben 60 Tage nach der letzten Klausur. Das Physikum ist bei uns dieses mal schlechter ausgefallen als sonst, aber anstatt uns Studierende zu fragen, woran es liegen könnte, hat man sich scheinbar geeinigt, dass wir durch Altfragen verdummt sind und die Anatomie-Klausur schwerer gemacht (1/3 durchgefallen, bei herabgesetzter Bestehensgrenze). Aber die war davor eh schon um Welten weg von dem Physikum-Niveau.
Seit Jahren ist die Physiologie in Kritik, schlechte Lehre zu machen, das Praktikum ist unorganisiert und nict besonders lehrreich. Es wurde allerdings eine neue Professur zum Lehrstuhl berufen, die Hoffnungen sind groß, dass es hier in Zukunft Verbesserungen gibt.
Man hat insgesamt das Gefühl, dem/den Verantwortlichen geht es nur darum, sich selbst gut darzustellen (gerne mit unseren Leistungen) und so zu tun, als wäre dafür der tollen Lehre zu danken. Auf konstruktive Kritik der Studierenden wird nicht eingegangen, wir sollen gefälligst leise sein und halt lernen. Sinnvoll erleichtern und ermöglichen möchte man uns das scheinbar nicht.
Die Semesterferien sind lang, aber dafür wird alles davor ins Semester gequetscht. Der Präpkurs dauert nur 9 Wochen!! An jeder anderen Uni sind 1 bis 2 Semester normal, hier muss man praktisch die komplette Anatomie(ohne Neuro) in so kurzer Zeit Bulimie-lernen. Das wird seit Generationen kritisiert, aber der Wille, was zu ändern ist nicht in Sicht.
Für das Physikum hat man 28 Tage Zeit zum Lernen (super für den 30-Tage-Lernplan...), die meisten Unis haben 60 Tage nach der letzten Klausur. Das Physikum ist bei uns dieses mal schlechter ausgefallen als sonst, aber anstatt uns Studierende zu fragen, woran es liegen könnte, hat man sich scheinbar geeinigt, dass wir durch Altfragen verdummt sind und die Anatomie-Klausur schwerer gemacht (1/3 durchgefallen, bei herabgesetzter Bestehensgrenze). Aber die war davor eh schon um Welten weg von dem Physikum-Niveau.
Seit Jahren ist die Physiologie in Kritik, schlechte Lehre zu machen, das Praktikum ist unorganisiert und nict besonders lehrreich. Es wurde allerdings eine neue Professur zum Lehrstuhl berufen, die Hoffnungen sind groß, dass es hier in Zukunft Verbesserungen gibt.
Man hat insgesamt das Gefühl, dem/den Verantwortlichen geht es nur darum, sich selbst gut darzustellen (gerne mit unseren Leistungen) und so zu tun, als wäre dafür der tollen Lehre zu danken. Auf konstruktive Kritik der Studierenden wird nicht eingegangen, wir sollen gefälligst leise sein und halt lernen. Sinnvoll erleichtern und ermöglichen möchte man uns das scheinbar nicht.
- Die Stadt ist schön, man hat lange Ferien, das Fach ist natürlich immernoch toll, Fachschaft betreut am Anfang sehr gut,
- Für die Größe nicht gut organisiert
Dominik hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.44% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich kann die Noten einiger Fächer online einsehen.77% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.Auch 69% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".Auch 73% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.56% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 86% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.57% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.49% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 51% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 53% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 88% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 79% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 84% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann74% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 74% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Meine Eltern haben auch studiert.Auch 60% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern studiert haben.
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Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen.39% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.