Lernen bis man Arzt ist

Das Medizinstudium fordert viel Zeit und Nerven. Es wird einem nie langweilig und man lernt täglich spannende Dinge. In der Vorklinik stehen die Fächer Anatomie, Histologie, Biochemie und Physiologie im Vordergrund. Klingt erst mal hoch naturwissenschaftlich, aber auch ohne großartige Vorkenntnisse aus Schulzeiten kann man diese Fächer gut bestehen. In Greifswald bekommt man einen fertigen Stundenplan, die Seminare finden in Gruppen von nicht mehr als 20 Studenten statt und die Klausuren sind terminlich festgelegt, man meldet sich also nicht selbst an. Das hat zum Vorteil, dass - solang man in Regelstudienzeit studiert - alles fertig geplant ist und man nur wenig Zeit auf die Organisation seines Studiums verschwenden muss. Man kann sich somit voll und ganz auf die Inhalte des Studiums konzentrieren. Im klinischen Abschnitt ist ein Freisemester eingeplant in dem man Famulaturen machen kann oder eine Promotion beginnen kann.
Die Vorlesungen sind immer Beamer unterstützt, die meisten Dozenten veröffentlichen ihre Texte anschließend im eCampus. Ein produktives Nacharbeiten der Vorlesungen ist dadurch gut möglich.
Wer fleißig und stressresistent ist sowie Spaß an Naturwissenschaften hat fühlt sich eventuell genau richtig in diesem Studium.