Lehramt an Grundschulen (Staatsexamen) Lehramt

Das Studium ist viel zu kleingliedrig und uns werden extrem viele Steine in den Weg gelegt, obwohl händeringend gut ausgebildete Lehrkräfte gesucht werden. Wir lernen für die Prüfungen meist nur sinnlose Fakten auswendig, die wir im späteren Schulalltag nie mehr benötigen. Eine theoretische Basis ist für die Arbeit als Lehrkraft zwar wichtig, aber es wäre ebenso wichtig, auf die spätere Praxis vorbereitet zu werden.

Wenn man nebenzu arbeiten kann in dem was man studiert unbedingt machen! Das nützt so viel. Die Inhalte sind viel spannender wenn man einen realitätsbezug hat.
Das Studium kann durch das mudul - System sehr einsam sein. Oft sieht man jedes Semester neue Leute und die, die man kennengelernt hat, sieht man einige Semester lang nicht mehr.

Ehrlich gesagt ist der Großteil meiner Studieninhalte zimelich weit von dem entfernt, was mich soäter in der Praxis erwarten wird. Mittelhochdeutsche Texte übersetzten oder irgendwelche Modelle stur auswendig lernen?! Das werd ich wohl später in meinem Beruf als Lehrerin an Grundschulen kaum gebrauchen können. Doch zwischen all den vielen unnötigen Dingen, die ich lerne gibt es auch den ein oder anderen Kurs, in dem ich wichtige psychologische Hintergründe kennenlerne, lerne,...Erfahrungsbericht weiterlesen

Die Inhalte des Studiums sind leider sehr praxisfern. Bis auch die 3 Pflichtpraktika gibt es meiner Meinung nach einen zu geringen Praxisbezug, sodass man wieder bei 0 Anfangen muss, wenn das Referendariat beginnt. Außerdem ist mein Studiengang überfüllt, da der NC gefalle ist, die Kapazitäten jedoch nicht ausgebaut würden. Trotz allem gefällt mir das Studium gut und ich würde es immer wieder wählen.