Vorheriger Bericht
Viel Stress wenig Inhalt
Praxisbezug absolut vernachlässigt
Das Lehramtsstudium Grundschule an der Universität Augsburg mit dem Hauptfach Englisch und den Didaktikfächern Deutsch, Mathematik und Kunst bietet eine eher praxisferne Ausbildung.
Bei den Studieninhalten mangelt es oft an Praxisrelevanz. Beim Hauptfach Englisch hat man beispielsweise eine Basisvorlesung zu Englischer Literaturwissenschaft. Dort lernt man unter anderem alles über Genre, Lyrik (Gedichtanalyse), Epik, Drama und verschiedene Modelle zur Analyse literarischer Werke uvm. Meiner Ansicht nach ist sind die Themen nicht relevant, um später als Grundschullehrerin zu arbeiten, da dies keine Inhalte des Lehrplans sind und kein Grundschulkind jemals Shakespeare lesen und analysieren wird. Auch die Inhalte Englischer Linguistik sind meiner Meinung nach nicht praxisrelevant. Ein Kind muss nicht benennen können, was ein Morphem ist.
Eine handvoll Dozenten zeigt gelegentlich Interesse und es fehlt teilweise an Engagement für eine spannende und inspirierende Lehre. Außerdem habe ich schon sehr negative Erfahrungen mit Englisch Dozenten aus den Basisvorlesungen Literaturwissenschaften und Linguistik gemacht. Diese sind meist unhöflich, unfreundlich und zeigen wenig Interesse am Studierenden. Ihr Fokus liegt nur auf ihre wissenschaftliche Arbeit in ihrem Fachgebiet, anstatt den Studierenden aktiv zu helfen, da in den Basisklausuren die Durchfallquote jedes Semester sehr hoch ist - trotz zusätzlicher Übungskurse.
Die Lehrveranstaltungen sind oft eintönig und bieten nur in manchen Seminaren Interaktion oder Anwendbarkeit im realen Berufsfeld. Die Universitätsausstattung ist gut, jedoch reichen die Parkplätze manchmal nicht aus. Bei den organisatorischen Abläufe bedarf es an Verbesserungen: Sie führen zu Frustration bei den Studierenden, da Plätze in Seminaren verlost werden. So versucht man deshalb auf gut Glück einen Platz in einem Seminar zu bekommen oder gegebenenfalls bei den Dozenten um eine Aufnahme zu betteln.
Der Zugang zur Literatur ist sehr gut, es gibt mehrere Bibliotheken (Zentralbibliothek und Teilbibliotheken).
Manche Kurse, beispielswiese die Veranstaltungen zu Kunstgeschichte, werden auch digital angeboten, aber größtenteils ist es ein Präsenzstudium.
Alles in allem bietet das Studium wenig Praxisbezug und ist realitätsfern, was sehr frustierend ist. Das Studium gehört schon lange überarbeitet, umso mehr Nachwuchskräfte für das Studium zu begeistern und so dem - seit Jahren - extrem hohen Lehrermangel effektiv entgegenzuwirken.
Zum Beruf möchte ich noch sagen:
Lehrer an einer Grundschule zu sein, ist so schön, weil er die Möglichkeit bietet, junge, aufgeweckte Menschen auf ihrem ersten Bildungsweg zu begleiten und zu formen. Die täglichen Erfolge der Kinder sind belohnend und inspirierend – es ist eine einzigartige Chance, ihre Zukunft aktiv mitzugestalten. Es ist nicht nur eine Zeit, in der du Wissen vermittelst, sondern auch Vertrauen aufbaust, Talente entdeckst und das Fundament für lebenslanges Lernen legst. Du als Lehrer übst positive Einflüsse auf ihre Entwicklung aus, indem du Werte wie Respekt, Zusammenarbeit, Toleranz, Empathie und Mitgefühl vermittelst. Es ist eine Zeit, in der du nicht nur Lehrer, sondern auch Vorbild und Wegweiser sein kannst, und dabei hilfst, eine Generation heranzubilden, die nicht nur klug, sondern auch ethisch und moralisch stark und gebildet ist.
Bei den Studieninhalten mangelt es oft an Praxisrelevanz. Beim Hauptfach Englisch hat man beispielsweise eine Basisvorlesung zu Englischer Literaturwissenschaft. Dort lernt man unter anderem alles über Genre, Lyrik (Gedichtanalyse), Epik, Drama und verschiedene Modelle zur Analyse literarischer Werke uvm. Meiner Ansicht nach ist sind die Themen nicht relevant, um später als Grundschullehrerin zu arbeiten, da dies keine Inhalte des Lehrplans sind und kein Grundschulkind jemals Shakespeare lesen und analysieren wird. Auch die Inhalte Englischer Linguistik sind meiner Meinung nach nicht praxisrelevant. Ein Kind muss nicht benennen können, was ein Morphem ist.
Eine handvoll Dozenten zeigt gelegentlich Interesse und es fehlt teilweise an Engagement für eine spannende und inspirierende Lehre. Außerdem habe ich schon sehr negative Erfahrungen mit Englisch Dozenten aus den Basisvorlesungen Literaturwissenschaften und Linguistik gemacht. Diese sind meist unhöflich, unfreundlich und zeigen wenig Interesse am Studierenden. Ihr Fokus liegt nur auf ihre wissenschaftliche Arbeit in ihrem Fachgebiet, anstatt den Studierenden aktiv zu helfen, da in den Basisklausuren die Durchfallquote jedes Semester sehr hoch ist - trotz zusätzlicher Übungskurse.
Die Lehrveranstaltungen sind oft eintönig und bieten nur in manchen Seminaren Interaktion oder Anwendbarkeit im realen Berufsfeld. Die Universitätsausstattung ist gut, jedoch reichen die Parkplätze manchmal nicht aus. Bei den organisatorischen Abläufe bedarf es an Verbesserungen: Sie führen zu Frustration bei den Studierenden, da Plätze in Seminaren verlost werden. So versucht man deshalb auf gut Glück einen Platz in einem Seminar zu bekommen oder gegebenenfalls bei den Dozenten um eine Aufnahme zu betteln.
Der Zugang zur Literatur ist sehr gut, es gibt mehrere Bibliotheken (Zentralbibliothek und Teilbibliotheken).
Manche Kurse, beispielswiese die Veranstaltungen zu Kunstgeschichte, werden auch digital angeboten, aber größtenteils ist es ein Präsenzstudium.
Alles in allem bietet das Studium wenig Praxisbezug und ist realitätsfern, was sehr frustierend ist. Das Studium gehört schon lange überarbeitet, umso mehr Nachwuchskräfte für das Studium zu begeistern und so dem - seit Jahren - extrem hohen Lehrermangel effektiv entgegenzuwirken.
Zum Beruf möchte ich noch sagen:
Lehrer an einer Grundschule zu sein, ist so schön, weil er die Möglichkeit bietet, junge, aufgeweckte Menschen auf ihrem ersten Bildungsweg zu begleiten und zu formen. Die täglichen Erfolge der Kinder sind belohnend und inspirierend – es ist eine einzigartige Chance, ihre Zukunft aktiv mitzugestalten. Es ist nicht nur eine Zeit, in der du Wissen vermittelst, sondern auch Vertrauen aufbaust, Talente entdeckst und das Fundament für lebenslanges Lernen legst. Du als Lehrer übst positive Einflüsse auf ihre Entwicklung aus, indem du Werte wie Respekt, Zusammenarbeit, Toleranz, Empathie und Mitgefühl vermittelst. Es ist eine Zeit, in der du nicht nur Lehrer, sondern auch Vorbild und Wegweiser sein kannst, und dabei hilfst, eine Generation heranzubilden, die nicht nur klug, sondern auch ethisch und moralisch stark und gebildet ist.
Melina hat 14 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 84% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut. -
Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 82% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut. -
Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.Auch 68% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung. -
Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.65% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen. -
Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 68% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung. -
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt. -
Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 72% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten. -
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 75% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt. -
Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.Auch für 70% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok. -
Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 70% meiner Kommilitonen lernen meist alleine. -
Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 68% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob. -
Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.53% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern. -
Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 55% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben. -
Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 54% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.