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Zweckmäßig
Würde ich wieder studieren
Ob ich den Master in Germanistische Literaturwissenschaft wirklich machen soll, habe ich mir nach dem Bachelor schon gut überlegt. Das ist nochmal eine Menge Zeit und Nerven, die ja eigentlich schon in meinen Job als Technikredakteurin fließt, den ich neben dem Bachelor schon als Volontariat begonnen hatte und mittlerweile zum Vollzeit-Job ausbaute.
Ich bin aber echt froh, dass ich das durchgezogen habe. Zum einen, weil es sich tatsächlich neben der Arbeit machen ließ – dank Corona gab es kaum Anwesenheitspflicht in der Universität – und zum anderen, weil ich ihn jetzt, zwei Jahre nach dem BA-Abschluss, wahrscheinlich nicht beginnen würde.
Germanistische Literaturwissenschaft ist wie schon der Germanistik-Bachelor sehr modular. Man wählt sich die Kurse, die einen interessieren, selbst. Das Angebot ist hier leider etwas kleiner als noch im Bachelor, was wohl auch der kleineren Menge an Studenten geschuldet ist. Mein Fokus lag weiterhin auf Philosophie und Kurse mit (modernem) Medienfokus wie Filmanalysen, was schließlich auch beides in meine Masterarbeit schloss.
Zu beidem gibt es auch bereits genügend digitalisierte Materialien, über die man im OPAC zugreifen kann. Ausleihen kann man in der Bibliothek in München aber auch wirklich eine ganze Menge. In die Bibliothek musste ich (zum Glück) kaum reinpendeln.
Die Dozenten sind alle – oder zumindest die, die ich kennenlernte – sehr offen und verstehen auch, dass man mit dem Job tagsüber weniger Zeit hat. Ich konnte immer gut Kurse am frühen Morgen oder am Nachmittag/Abend wählen. Bei diesem Studiengang würde ich aber jedem empfehlen, sich nebenbei bereits beruflich zu engagieren oder vorher gut zu überlegen, wohin man mit dem Abschluss möchte!
Ich bin aber echt froh, dass ich das durchgezogen habe. Zum einen, weil es sich tatsächlich neben der Arbeit machen ließ – dank Corona gab es kaum Anwesenheitspflicht in der Universität – und zum anderen, weil ich ihn jetzt, zwei Jahre nach dem BA-Abschluss, wahrscheinlich nicht beginnen würde.
Germanistische Literaturwissenschaft ist wie schon der Germanistik-Bachelor sehr modular. Man wählt sich die Kurse, die einen interessieren, selbst. Das Angebot ist hier leider etwas kleiner als noch im Bachelor, was wohl auch der kleineren Menge an Studenten geschuldet ist. Mein Fokus lag weiterhin auf Philosophie und Kurse mit (modernem) Medienfokus wie Filmanalysen, was schließlich auch beides in meine Masterarbeit schloss.
Zu beidem gibt es auch bereits genügend digitalisierte Materialien, über die man im OPAC zugreifen kann. Ausleihen kann man in der Bibliothek in München aber auch wirklich eine ganze Menge. In die Bibliothek musste ich (zum Glück) kaum reinpendeln.
Die Dozenten sind alle – oder zumindest die, die ich kennenlernte – sehr offen und verstehen auch, dass man mit dem Job tagsüber weniger Zeit hat. Ich konnte immer gut Kurse am frühen Morgen oder am Nachmittag/Abend wählen. Bei diesem Studiengang würde ich aber jedem empfehlen, sich nebenbei bereits beruflich zu engagieren oder vorher gut zu überlegen, wohin man mit dem Abschluss möchte!
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Was das Bibliotheksnetzwerk angeht gut. Auch die wichtigen Dikumente lassen sich easy über die diversen Portale digital ausgeben. Beim Rest hapert es leider noch an allen Ecken. Digitale Anzeigen an den Hörsälen wie in Leipzig wären nice. Und auch generell mehr digitale Kommunikation. Nichts ist ärgerlicher als ein Zettel am Hörsaal, dass die Veranstaltung wegen Krankheit nicht stattfindet, wenn man genau dafür gerade 1,5h in die Stadt gependelt ist!
Sarah hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.
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Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.
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Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.
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Ich gehe gerne auf Festivals.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.