Geographie (B.Sc.)
Biologische Geographie
Das Studium beginnt mit dem Aufbau des Basiswissen und man wählt seinen Schwerpunkt, wie Bio, Chemie, Geologie, Mathe oder Physik und zugleich seinen Wahlpflichtfächer aus, wie VWL, BWL, Informatik usw. Man belegt außerdem Wirtschafts- und Sozialgeographie, die sich jedoch ausschließlich um Theorien von Wirtschaftsmodellen und Gentrifizierung auseinandersetzen, was auf Dauer uninteressant ist. Allgemein ist das Studium sehr naturwissenschaftlichen angehaucht ,vor allem sehr biologisch. Verkehrswesen, allgemein wirtschaftliche Betrachtung kommen gar nicht...Erfahrungsbericht weiterlesen
Aufgrund des hohen Alters der Professoren, lief die digitale Lehre erst einmal sehr schleppend und einige ihrer wissenschaftlichen Mitarbeiter mussten die Lehre teilweise übernehmen. Es hat ein ganzes Semester gedauert, bis man dann auch die Profesoren auf seinem Laptop hatte. Bei einigen funktionierte es einwandfrei, bei anderen war es extrem umständlich.
Die Gemeinschaft ging durch diese räumliche Trennung leider völlig den Bach herunter und der Spaß am Studieren ebenfalls. Probleme haben zu dem die Technik bereitet, die auch einiges an Zeit benötigte, um bei jedem so zu funktionieren, dass man mitkommen konnte.
Geographie besteht bei uns eigentlich aus vielen Exkursionen, welche zu 90% ausfielen, wie andere Verstanstaltungen, sodass sich ein riesiger Berg an noch zu erbringenden Leistungen angehäuft hat. Das war für viele eine große Hürde. Bei mir hätte dieser Stau drei Semester gefüllt. Das lag auch daran, dass die angebotenen Veranstaltungen oftmals nicht genügend Plätze boten, sodass man ein Jahr warten musste, um die Veranstaltung zu belegen. Die größtenteils unüberwachten Online-Klausuren waren machbar und teilweise auch sehr wohlwollend, angenehm unter diesen schon bescheidenen Bedingungen. Da war man froh, wenn man gleich 10 Klausuren von seinem "Arbeitsberg" weg hatte.
Zusammenfassend muss ich sagen, dass Uni definitiv vom Besuch der Uni lebt. Aufgrund der sehr turbulenten Zeit und den Problemen würde ich nicht noch einmal studieren. Entweder nur in kompletter Präsenz oder gut strukturierter Digitaler Lehre. Denn die sich aufgetanen Wissenslücken durch die Stückelung und Zerstreuung der Veranstaltungen, sind extrem schwer aufzuholen, sodass für mich das Studium als verloren gilt. Für mich war es keine Option mehr, unter diesen Bedingungen weiter zu studieren. Ich bin im 5. Semester und wäre regulär nächstes Jahr fertig, jedoch könnte ich erst, in anderthalb Jahren die Bachelor Arbeit anfangen, die mir ein Haufen Punkte fehlen. Ich fange nächstes Jahr eine Ausbildung an. Ist sicherer.
Cooles Studium, aber mit den falschen Lehrkräften
An sich ein sehr weitgefächertes Studium mit interessanten Inhalten, aber leider sind die Lehrkräfte in einigen Bereichen der Geographie ungeeignet für diesen Job.
Die Organisation ist deswegen schlecht. Vor allem jetzt in der Coronazeit zeigt es sich, wie schlecht man organisiert ist, unter anderem auch im Bereich der digitalen Lehre und des Homeschooling.
Nette Kommilitonen, angenehme Lehrräume
Nette Kommilitonen, große Mensen, angenehme Lehrräume, angenehmes Lernklima, nur manchmal schmutzig, grade die Toiletten und die Straßenbahnen zum Campus sind häufig überfüllt, so dass man häufig eine Bahn warten muss. Dafür ist der geologische Garten sehr interessant und die Professoren sind renomiert und der Geographie und sehr zu empfehlen.
Ist cool, gibt sicher bessere Unis
Die Dozenten sind nett, das Studium macht Spaß und auch die Inhalte sind ansprechend und abwechslungsreich. Die digitale Lehre war ausreichend gut, teilweise super, teilweise grottig - hängt sehr von Dozenten ab. Alles in allem kann ich es nur empfehlen in Halle zu studieren, die Uni ist schön, gut strukturiert und Erstifreundlich. Ob nun das Fach etwas für jeden ist, ist fraglich, da die praktischen Inhalte mMn etwas kurz kommen....Erfahrungsbericht weiterlesen
Weiterempfehlungsrate
- 95% empfehlen den Studiengang weiter
- 5% empfehlen den Studiengang nicht weiter