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Empfehlenswert für alle, die Welt verbessern...
Biologische Geographie
Das Studium beginnt mit dem Aufbau des Basiswissen und man wählt seinen Schwerpunkt, wie Bio, Chemie, Geologie, Mathe oder Physik und zugleich seinen Wahlpflichtfächer aus, wie VWL, BWL, Informatik usw. Man belegt außerdem Wirtschafts- und Sozialgeographie, die sich jedoch ausschließlich um Theorien von Wirtschaftsmodellen und Gentrifizierung auseinandersetzen, was auf Dauer uninteressant ist. Allgemein ist das Studium sehr naturwissenschaftlichen angehaucht ,vor allem sehr biologisch. Verkehrswesen, allgemein wirtschaftliche Betrachtung kommen gar nicht vor.
Man verlässt die Uni als Naturschützer, anstelle eines Geographen, der einen Wirtschaftsschwerpunkt hat. Das hätte ich mir gewünscht.
Man verlässt die Uni als Naturschützer, anstelle eines Geographen, der einen Wirtschaftsschwerpunkt hat. Das hätte ich mir gewünscht.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Ich war gerade einmal ein Semester in der Uni und das war eigentlich ganz schön. Die Gemeinschaft war angenehm, die meisten Professoren und Dozenten locker und hilfsbereit. Corona hat einen Cut gesetzt.
Aufgrund des hohen Alters der Professoren, lief die digitale Lehre erst einmal sehr schleppend und einige ihrer wissenschaftlichen Mitarbeiter mussten die Lehre teilweise übernehmen. Es hat ein ganzes Semester gedauert, bis man dann auch die Profesoren auf seinem Laptop hatte. Bei einigen funktionierte es einwandfrei, bei anderen war es extrem umständlich.
Die Gemeinschaft ging durch diese räumliche Trennung leider völlig den Bach herunter und der Spaß am Studieren ebenfalls. Probleme haben zu dem die Technik bereitet, die auch einiges an Zeit benötigte, um bei jedem so zu funktionieren, dass man mitkommen konnte.
Geographie besteht bei uns eigentlich aus vielen Exkursionen, welche zu 90% ausfielen, wie andere Verstanstaltungen, sodass sich ein riesiger Berg an noch zu erbringenden Leistungen angehäuft hat. Das war für viele eine große Hürde. Bei mir hätte dieser Stau drei Semester gefüllt. Das lag auch daran, dass die angebotenen Veranstaltungen oftmals nicht genügend Plätze boten, sodass man ein Jahr warten musste, um die Veranstaltung zu belegen. Die größtenteils unüberwachten Online-Klausuren waren machbar und teilweise auch sehr wohlwollend, angenehm unter diesen schon bescheidenen Bedingungen. Da war man froh, wenn man gleich 10 Klausuren von seinem "Arbeitsberg" weg hatte.
Zusammenfassend muss ich sagen, dass Uni definitiv vom Besuch der Uni lebt. Aufgrund der sehr turbulenten Zeit und den Problemen würde ich nicht noch einmal studieren. Entweder nur in kompletter Präsenz oder gut strukturierter Digitaler Lehre. Denn die sich aufgetanen Wissenslücken durch die Stückelung und Zerstreuung der Veranstaltungen, sind extrem schwer aufzuholen, sodass für mich das Studium als verloren gilt. Für mich war es keine Option mehr, unter diesen Bedingungen weiter zu studieren. Ich bin im 5. Semester und wäre regulär nächstes Jahr fertig, jedoch könnte ich erst, in anderthalb Jahren die Bachelor Arbeit anfangen, die mir ein Haufen Punkte fehlen. Ich fange nächstes Jahr eine Ausbildung an. Ist sicherer.
Aufgrund des hohen Alters der Professoren, lief die digitale Lehre erst einmal sehr schleppend und einige ihrer wissenschaftlichen Mitarbeiter mussten die Lehre teilweise übernehmen. Es hat ein ganzes Semester gedauert, bis man dann auch die Profesoren auf seinem Laptop hatte. Bei einigen funktionierte es einwandfrei, bei anderen war es extrem umständlich.
Die Gemeinschaft ging durch diese räumliche Trennung leider völlig den Bach herunter und der Spaß am Studieren ebenfalls. Probleme haben zu dem die Technik bereitet, die auch einiges an Zeit benötigte, um bei jedem so zu funktionieren, dass man mitkommen konnte.
Geographie besteht bei uns eigentlich aus vielen Exkursionen, welche zu 90% ausfielen, wie andere Verstanstaltungen, sodass sich ein riesiger Berg an noch zu erbringenden Leistungen angehäuft hat. Das war für viele eine große Hürde. Bei mir hätte dieser Stau drei Semester gefüllt. Das lag auch daran, dass die angebotenen Veranstaltungen oftmals nicht genügend Plätze boten, sodass man ein Jahr warten musste, um die Veranstaltung zu belegen. Die größtenteils unüberwachten Online-Klausuren waren machbar und teilweise auch sehr wohlwollend, angenehm unter diesen schon bescheidenen Bedingungen. Da war man froh, wenn man gleich 10 Klausuren von seinem "Arbeitsberg" weg hatte.
Zusammenfassend muss ich sagen, dass Uni definitiv vom Besuch der Uni lebt. Aufgrund der sehr turbulenten Zeit und den Problemen würde ich nicht noch einmal studieren. Entweder nur in kompletter Präsenz oder gut strukturierter Digitaler Lehre. Denn die sich aufgetanen Wissenslücken durch die Stückelung und Zerstreuung der Veranstaltungen, sind extrem schwer aufzuholen, sodass für mich das Studium als verloren gilt. Für mich war es keine Option mehr, unter diesen Bedingungen weiter zu studieren. Ich bin im 5. Semester und wäre regulär nächstes Jahr fertig, jedoch könnte ich erst, in anderthalb Jahren die Bachelor Arbeit anfangen, die mir ein Haufen Punkte fehlen. Ich fange nächstes Jahr eine Ausbildung an. Ist sicherer.
Johannes hat 8 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.Auch 55% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.für 63% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.Auch 86% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.Auch 73% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.56% meiner Kommilitonen freuen sich über ein großes Kursangebot.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 88% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.67% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.