Gemeinschaftskunde/ Rechtserziehung/ Wirtschaft (Staatsexamen) Lehramt

Meine Erfahrungen reichen von „Spaß am Lernen“ bis zu „Herabsetzung des Studiengangs“ und folglich an der eigenen Person. Als Lehrämtler bekommt man bei einigen Dozent:innen zu spüren, dass man niemals so gut ist, wie die reinen Politikwissenschaftler, was wirklich schade ist. Jedoch sind die politikdidaktischen Fächer sehr gut und man wird als Person gefördert und gut für zukünftige Situationen an Schulen vorbereitet.

Ausreichend Plätze sind dank der Onlinelehre vorhanden. Meiner Meinung jedoch gehen dadurch viele Student*innen unter und werden nicht gehört. Ich freue mich schon auf die Lehre in Präsenz. Die Dozenten haben große Rücksicht auf die Probleme der Student*innen während der Online-Zeit genommen. Die Module sind teilweise für Lehramtsstudenten sehr anspruchsvoll.

Ich studiere nun im zweiten Semester Gemeinschaftskunde im Gymnasiallehramt und bin bisher trotz der Pandemie-Situation sehr zufrieden mit meinem Studium. Die einzelnen Module haben mich sehr überrascht und sind allesamt super interessant. Insbesondere die Politikdidaktik, also die Lehre davon, wie wir zukünftigen Lehrer*innen die politische Bildung an den Schüler/die Schülerin bringen, hat es mir angetan. Neben einem historischen Überblick über politische Systeme und Internationale Beziehungen nehmen wir auch aktuelle Kontroversen...Erfahrungsbericht weiterlesen

Lehrinhalte sind gut, Dozenten manchmal nicht. Gerade auch in der digitalen Lehre gibt es große Probleme mit der technischen Ausbildung der Dozenten. Zudem gab es große Probleme bei einem Fach, dass der Dozent die Prüfung unbedingt präsent durchdrücken wollte, obwohl wir inmitten eines Lockdowns saßen.