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Studieren im Schloss? -> Studieren in der Kas...
Gutes duales Studium mit Gehalt und Perspektive
Ich versuche diesen Erfahrungsbericht möglichst objektiv zu gestalten, auch wenn das bei einem Erfahrungsbericht wohl nicht üblich ist. Doch genug Bewertungen rechnen mit schlechten Noten oder ähnlichem ab und polemisieren.
Zunächst einmal: Ich mache meinen Abschluss im Sommer 2019 und kann somit das (beinahe) gesamte Studium Revue passieren lassen.
Das duale Studium der FHF bietet einen der, wenn nicht den, angesehensten Abschluss im Steuerrecht an, der eigentlich im gesamten Bereich der steuerlichen Berufe hoch angesehen ist. Doch dies kommt nicht von irgendwo, denn das Studium ist anspruchsvoll.
Lehrinhalte: Die Inhalte reichen über viele Felder des Steuerrechts auch bis hin zu Grundlagen des Privat- und Öffentlichen Rechts. Bezüglich der steuerrechtlichen Gebieten (von denen es eine riesige Zahl gibt) werden die wichtigsten beackert und man kann guten Gewissens sagen, dass nach Nordkirchen ein umfassendes steuerrechtliches Wissen vorhanden ist. Natürlich kann man aber nicht sämtliche Bereiche behandeln.
Dozenten: Es hängt wie so oft auch hier viel davon ab, ob der/die Dozent/Dozentin guten Unterricht macht, aber in den meisten Fällen ist dies der Fall.
Lehrveranstaltungen: Der Unterricht gestaltet sich auch sehr ähnlich einer normalen „Schule“, da man einen festen Unterrichtsplan hat und auch „Hausaufgaben“ aufbekommt. Wie ich finde eine sehr gute Form des Lernens, wenn auch mit weniger Freiheiten als in einem herkömmlichen Studium.
Ausstattung: Ja, es gibt sie, die „schlechten“ Unterkünfte. Darum möchte ich gar keinen Hehl machen, doch ich für meinen Teil hatte meist doch recht gute Zimmer. Jedoch sind die Kapazitäten an der FHF derzeit sehr belastet, sodass weitere Studienorte (Haminkeln und Herford) dazugekommen sind. Sprich es kommt nicht zwangsweise zum „Studieren im Schloss“, womit immer geworben wird. Ich kann nur Nordkirchen selbst beurteilen.
Dort gibt es aber seit Herbst 2018 eine neue Mensa, mit der die Qualität der Verpflegung stark verbessert wurde. Die uralten Stahltabletts sind somit Geschichte und kein Grund mehr zur Panik.
Ausstattung: Mittlerweile versucht man auf digitale Formen des Unterrichts umzusteigen, wozu den Studenten auch iPads zur Verfügung gestellt werden. Meiner Meinung nach hapert es hier noch an der technischen Umsetzung, doch wer sich einfach über ein iPad freut, der bekommt hier eines ;)
Organisation: Teilweise kann man bestimmte Dinge doch stark in Frage stellen, doch alles in allem handelt es sich um ein seit Jahrzehnten bestehendes Studium und die Organisationsabläufe gestalten keine Schwierigkeiten.
Fazit: Meiner Meinung nach ist das duale Studium an der FHF ein sehr Gutes. Im Steuerrecht findet man keine bessere und mit dem Gehalt als „Bonus“ lässt es sich doch ohne finanzielle Probleme leben. Klar, für manche ist das Studium auch einfach sehr schwer und dementsprechend findet man es in Nordkirchen, doch am Ende lohnt es sich, denn: Damit habt ihr nicht nur Möglichkeiten in der Finanzverwaltung, sondern auch in allen Bereichen der Steuerberatung. Einem „Wechsel“ steht gegen eine Ablösesumme (Teilrückforderung der Bezüge, die man erhält) nichts im Wege und auch wer danach noch Steuerberater werden will oder vielleicht sogar ein Jurastudium anstrebt, hat hier eine gute Grundlage gelegt.
Zunächst einmal: Ich mache meinen Abschluss im Sommer 2019 und kann somit das (beinahe) gesamte Studium Revue passieren lassen.
Das duale Studium der FHF bietet einen der, wenn nicht den, angesehensten Abschluss im Steuerrecht an, der eigentlich im gesamten Bereich der steuerlichen Berufe hoch angesehen ist. Doch dies kommt nicht von irgendwo, denn das Studium ist anspruchsvoll.
Lehrinhalte: Die Inhalte reichen über viele Felder des Steuerrechts auch bis hin zu Grundlagen des Privat- und Öffentlichen Rechts. Bezüglich der steuerrechtlichen Gebieten (von denen es eine riesige Zahl gibt) werden die wichtigsten beackert und man kann guten Gewissens sagen, dass nach Nordkirchen ein umfassendes steuerrechtliches Wissen vorhanden ist. Natürlich kann man aber nicht sämtliche Bereiche behandeln.
Dozenten: Es hängt wie so oft auch hier viel davon ab, ob der/die Dozent/Dozentin guten Unterricht macht, aber in den meisten Fällen ist dies der Fall.
Lehrveranstaltungen: Der Unterricht gestaltet sich auch sehr ähnlich einer normalen „Schule“, da man einen festen Unterrichtsplan hat und auch „Hausaufgaben“ aufbekommt. Wie ich finde eine sehr gute Form des Lernens, wenn auch mit weniger Freiheiten als in einem herkömmlichen Studium.
Ausstattung: Ja, es gibt sie, die „schlechten“ Unterkünfte. Darum möchte ich gar keinen Hehl machen, doch ich für meinen Teil hatte meist doch recht gute Zimmer. Jedoch sind die Kapazitäten an der FHF derzeit sehr belastet, sodass weitere Studienorte (Haminkeln und Herford) dazugekommen sind. Sprich es kommt nicht zwangsweise zum „Studieren im Schloss“, womit immer geworben wird. Ich kann nur Nordkirchen selbst beurteilen.
Dort gibt es aber seit Herbst 2018 eine neue Mensa, mit der die Qualität der Verpflegung stark verbessert wurde. Die uralten Stahltabletts sind somit Geschichte und kein Grund mehr zur Panik.
Ausstattung: Mittlerweile versucht man auf digitale Formen des Unterrichts umzusteigen, wozu den Studenten auch iPads zur Verfügung gestellt werden. Meiner Meinung nach hapert es hier noch an der technischen Umsetzung, doch wer sich einfach über ein iPad freut, der bekommt hier eines ;)
Organisation: Teilweise kann man bestimmte Dinge doch stark in Frage stellen, doch alles in allem handelt es sich um ein seit Jahrzehnten bestehendes Studium und die Organisationsabläufe gestalten keine Schwierigkeiten.
Fazit: Meiner Meinung nach ist das duale Studium an der FHF ein sehr Gutes. Im Steuerrecht findet man keine bessere und mit dem Gehalt als „Bonus“ lässt es sich doch ohne finanzielle Probleme leben. Klar, für manche ist das Studium auch einfach sehr schwer und dementsprechend findet man es in Nordkirchen, doch am Ende lohnt es sich, denn: Damit habt ihr nicht nur Möglichkeiten in der Finanzverwaltung, sondern auch in allen Bereichen der Steuerberatung. Einem „Wechsel“ steht gegen eine Ablösesumme (Teilrückforderung der Bezüge, die man erhält) nichts im Wege und auch wer danach noch Steuerberater werden will oder vielleicht sogar ein Jurastudium anstrebt, hat hier eine gute Grundlage gelegt.