Man muss es wirklich wollen

Das Studium ist anspruchsvoll, vor allem was den sehr großen Mathematikanteil angeht. Durch die Wirtschaftsvorlesungen und Prüfungen kann man sich entspannt durchhangeln, was wirklich Nerven kostet, sind vor allem die Hausaufgaben und das Computerpraktikum.
Gerade die ersten zwei Semester sind unheimlich anstrengend, da zumindest ich es aus der Schulzeit nicht gewohnt war, außerhalb des Unterrichts noch viel vor-/nach-/ und mitzuarbeiten. Wenn man jedoch fleißig ist und am Ball bleibt, schafft man trotz vieler Hausaufgaben und neuer Eindrücke die ersten zwei Semester. Danach wird es zwar nicht unbedingt entspannter, man gewöhnt sich aber an den stetigen Druck. Man lernt neben den Inhalten der Vorlesungen vor allem auch sich selbst zu organisieren und das Herangehen an, erst einmal unmöglich klingenden, Aufgaben.

Alles in allem ist das Studium überwiegend Mathematik lastig mit ein bisschen WiWi. Die Kombination ist wirklich toll, was schade ist, ist dass ein wenig der Zusammenhang fehlt.

Es wird von Uniseite aus viel verlangt; aber wenn man von sich selbst noch mehr verlangt, kommt man gut durch und hat nachher einen gefragten Abschluss. Aber man muss es halt auch wollen.