Interessen der Studenten stehen hinten an

Ich hätte das Studium auch in 2 Jahren durchziehen können. Es waren pro Semester immer relativ wenig Veranstaltungen. Leider war das im voraus nicht wirklich erkennbar, sonst hätte man anders planen können. Ich habe im Schwerpunkt Erwachsenenbildung/Weiterbildugn studiert, und musste leider häufig erkennen, dass die Organisation dieses Schwerpunkts nicht unbeingt ausgereift war. Viele Veranstaltungen, welche ich belegen MUSSTE waren mehr von der frühkindlichen Pädagogik bzw der Sozialpädagogik geprägt, weshalb ich die Inhalte jetzt nach dem Studium nicht mehr wirklich nutzen kann.

Bei der Kolloquienvergabe für die Bachelorarbeit waren leider für die Sozialpädagogikstudenten nicht genug Plätze bei Sozialpädagogikprofs, weshalb die Kolloquien der Erwachsenenbildner aufgefüllt wurden. Dies störte uns weniger, aber für die Sozialpädagogikstudenten, war dies nicht ganz enfach. Auf mein Bachelorzeugnis warte ich jetzt schon 2 Monate. Daraus resultierte, dass einige meiner Bewerbungen erst gar nicht berücksichtigt wurden. Außerdem fange ich jetzt ein Praktikum an, bei welchem man mit vollendetem Bachelorabschluss 100€ meht verdient. Da von mir kein Zeugnis vorliegt, bekomme ich diese 100€ nicht. Auf mehrfaches Nachfragen, ob man den Prozess irgendwie beschleunigen kann bekam ich erst eine Antwort, als es wirklich um Geld ging. ZU SPÄT! Da diese Antwort dann aber in der Urlaubszeit kam, konnte ich den ersten brauchbaren Tipp nicht umsetzen. Die Organisation und die Unterstützung stehen hier also nicht an erster Stelle. Genausowenig wie die Interessen der Studenten.