Vorheriger Bericht
Theorie-Praxisbezug ist sehr gut gelungen!
Qualifiziert nicht für einen sozialen Beruf
Ich hab 3 Jahre an der Uni Tübingen Erziehungswissenschaft studiert und erfolgreich meinen B.A. abgeschlossen.
Gefallen hat mir das Studium allerdings überhaupt nicht. Die Inhalte waren sehr abstrakt und geschichtlich, vor allem in den ersten beiden Semestern. Die meisten Vorlesungen bestanden aus der geschichtlichen Entwicklung von Erziehung (Kant, Rousseau, Bourdieu,...). Das Thema Gender wird ebenfalls sehr ausführlich behandelt. Teilweise so stark, dass es sich ständig wiederholt, wobei 1 Seminar völlig ausreichend gewesen wäre. Insgesamt war das Studium für mich oft frustrierend. Schwierig fand ich es nicht, aber ich konnte leider nichts mitnehmen, was mir für einen sozialen Beruf dienlich war. Kommunikation, Gesprächsführung, kindliche Entwicklung,... wurden bpsw. gar nicht thematisiert. Natürlich kann man Fächer wählen, aber auch hier waren die allermeisten viel zu theoretisch.
Außerdem wird zu Beginn des Semesters viel Wert auf qualitative und quantitative Forschung gelegt. Diese Veranstaltungen waren überwiegend sinnvoll und gut gestaltet. Aktuellere Forschungen sind im sozialen Bereich meiner Ansicht nach auch später wichtig. In den Vorlesungen und Seminaren lernt man wie diese zustande kommen und kritisch zu hinterfragen. Auch das Praxissemester war sehr gut und hilfreich, da man endlich mal etwas für den späteren Beruf mitnehmen konnte.
Nochmal würde ich an der Uni nicht mehr studieren. Generell lässt die Uni organisatorisch zu wünschen übrig, was insbesondere in der Coronazeit deutlich wurde. Aber auch inhaltlich qualifiziert der Studiengang nicht ausreichend für einen sozialen Beruf. Im Nachhinein würde ich etwas Soziales definitiv dual studieren - oder zumindest nicht mehr an der Uni Tübingen!
Gefallen hat mir das Studium allerdings überhaupt nicht. Die Inhalte waren sehr abstrakt und geschichtlich, vor allem in den ersten beiden Semestern. Die meisten Vorlesungen bestanden aus der geschichtlichen Entwicklung von Erziehung (Kant, Rousseau, Bourdieu,...). Das Thema Gender wird ebenfalls sehr ausführlich behandelt. Teilweise so stark, dass es sich ständig wiederholt, wobei 1 Seminar völlig ausreichend gewesen wäre. Insgesamt war das Studium für mich oft frustrierend. Schwierig fand ich es nicht, aber ich konnte leider nichts mitnehmen, was mir für einen sozialen Beruf dienlich war. Kommunikation, Gesprächsführung, kindliche Entwicklung,... wurden bpsw. gar nicht thematisiert. Natürlich kann man Fächer wählen, aber auch hier waren die allermeisten viel zu theoretisch.
Außerdem wird zu Beginn des Semesters viel Wert auf qualitative und quantitative Forschung gelegt. Diese Veranstaltungen waren überwiegend sinnvoll und gut gestaltet. Aktuellere Forschungen sind im sozialen Bereich meiner Ansicht nach auch später wichtig. In den Vorlesungen und Seminaren lernt man wie diese zustande kommen und kritisch zu hinterfragen. Auch das Praxissemester war sehr gut und hilfreich, da man endlich mal etwas für den späteren Beruf mitnehmen konnte.
Nochmal würde ich an der Uni nicht mehr studieren. Generell lässt die Uni organisatorisch zu wünschen übrig, was insbesondere in der Coronazeit deutlich wurde. Aber auch inhaltlich qualifiziert der Studiengang nicht ausreichend für einen sozialen Beruf. Im Nachhinein würde ich etwas Soziales definitiv dual studieren - oder zumindest nicht mehr an der Uni Tübingen!
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Katastrophal. Das Prüfungsamt war während der Coronazeit kaum erreichbar, sodass man darum betteln musste sein Zeugnis zu bekommen! Manche warten bald ein halbes Jahr auf die Note ihrer Bachelorarbeit.
Online-Vorlesungen unorganisiert. Viele Veranstaltungen sind ausgefallen, was vor allem fatal ist, wenn man im letzten Semester ist und die Punkte noch braucht.
Inzwischen hat sich die Uni organisatorisch bzgl. Corona vielleicht gebessert. Dies kann ich nicht beurteilen, da ich seit August 2020 nicht mehr an der Uni bin.
Online-Vorlesungen unorganisiert. Viele Veranstaltungen sind ausgefallen, was vor allem fatal ist, wenn man im letzten Semester ist und die Punkte noch braucht.
Inzwischen hat sich die Uni organisatorisch bzgl. Corona vielleicht gebessert. Dies kann ich nicht beurteilen, da ich seit August 2020 nicht mehr an der Uni bin.