Erziehungswissenschaften hat wenig Perspektive(n)

Das Studium sollte man nur machen wenn man schon genau weiß, dass man im sozialen Bereich später arbeiten möchte (sozialpädagogischen Bereich). Wenn man in die freie Wirtschaft möchte, sollte man sich anderweitig umsehen. Während das Studiums hat man das Gefühl, dass man nicht wirklich eine Perspektive hat, schon gar nicht nach dem Bachelor. Ein Master sollte deshalb auf jeden Fall eingeplant werden. Außerdem können die meisten Unternehmen mit den Inhalten des Studiums wenig anfangen, was ich sogar verstehen kann. Um ehrlich zu sein, fühlt man sich nach drei Jahren Bachelorstudium genauso wie nach dem Abi. Ich habe nicht das Gefühl viel dazu gelernt zu haben und würde den Studiengang deshalb auch nicht empfehlen. Die Lehrveranstaltungen sind nicht sehr anspruchsvoll und man kann sehr schnell alle Credits abarbeiten, weshalb einem die Bachelorarbeit am Ende wie eine unlösbare Aufgabe vor kommt, da man nicht richtig drauf vorbereitet wird. Die Dozenten sind gut aber auch nicht überragend. Sie machen halt ihren Job und kommen auch gerne mal mit schlechter Laune in das Seminar. Die Lernmittel sind typisch gewählt .....typische Vorlesungen in teilweise überfüllten Vorlesungssäälen, zumindest zu Beginn des Semesters. Im großen und ganzen ein Studium, welches aus verschiedenen Modulen zusammengewürfelt wurde, was dazu führt, dass man nicht wirklich Fachwissen aufbaut und am Ende nicht schlauer ist als vorher.