Guter Aufbau mit der Möglichkeit zum Schwerpunkt

Die Struktur der Kernmodule ist mit anfänglichen Grundlagen-Fächern sinnvoll angelegt. Auf diese bauen die folgenden Module in den meisten Fällen gut auf. Die Vorlesungen könnte in einigen Modulen ansprechender und spannender gestaltet werden, allerdings erlauben geringe Anwesenheitspflichten auch ein eigenständiges Lernen außerhalb der Vorlesungen.
Der Fachbereich bietet eine breite Auswahl an Profilmodulen, mit denen man sich im Verlauf des Studiums schon etwas spezialisieren kann. Mit dieser Freiheit kommt allerdings auch ein zusätzliches Stück Selbstverantwortung auf einen zu, da man sich um den Aufbau seines individuellen Studienverlaufs selbst kümmern muss. Dabei gibt es einige Regelungen zu beachten, welche aber alle ausführlich auf Informationsveranstaltungen erläutert werden.
Die Schwierigkeit der Module hält sich im Rahmen. Einzelne Module wie "Allgemeine Chemie" haben eine relativ hohe Durchfall-Quote, bilden damit aber die Ausnahme. Der Stoff ist im Allgemeinen gut zu bewältigen, wenn man sich für das Thema Ernährungswissenschaft auch wirklich interessiert.
Generell hat man für jede Prüfung auch 3 Versuche.

Alles in allem würde ich den Studiengang jedem empfehlen, der sich für das Thema interessiert und in der Lage ist sich gut selbst zu organisieren.