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Meine Erfahrung als internationaler Student
Große Hoffnungen nur teilweise erfüllt
Eine vielversprechender Titel für einen Studiengang- insbesondere mit Blick auf die energiepolitische Entwicklung der letzten Jahre. Auch die Studienablaufbeschreibung liest sich vielversprechend. Solange bis man in den Vorlesungen Seminaren etc. nach einer Weile mitbekommt, dass die einzelnen Aspekte: Energie, Gebäude und Umwelt gar nicht so sehr miteinander verknüpft vermittelt werden, wie zunächst vermutet. Statt der erhofften weitblickenden Ingenieursausbildung wird oft nur Schubladendenken praktiziert. Ganz klar wird die TGA fokusiert; die anderen "Schwerpunkte" Energietechnik und Umwelttechnik scheinen oft nur Randerscheinungen zu sein. Die einzelnen Vorstellungen sind nicht schlecht, Inhalte werden meist gut vermittelt. Dies ist stark von den Dozierenden abhängig, wie überall gibt es hierbei Qualitätsunterschiede. Dennoch ist zu unterstreichen, dass die Mehrheit der Dozierenden überaus kompetent ist- sowohl fachlich wissenschaftlich als auch darüber hinaus. Ebenso sind die Praxisveranstaltungen zu loben, die oft durch die Netzwerke und Mühen der Dozierenden leben. Dies wird durch moderne Arbeitsmittel im neuen Fakultätsgebäude ergänzt.
Nichtsdestotrotz sind leider teils Inhalte nicht mehr auf dem neuesten Stand der Technik gewesen. Im Modul Gastechnik wird Wasserstoff nur am Rande erwähnt. Programmieren wird in C beim Schiffeversenken "erlernt", dabei bleibt es. Konstruiert wird mit Autodesk Inventor statt wie bei den hauseigenen Maschinenbauern und Wirtschaftsingenieuren mit CATIA. Hoffnung gibt die geplante Studiengangerneuerung.
Alles in allem erhält man bei der Stellensuche dann dadurch schnell den Eindruck nichts ganzes und nichts halbes in den letzten Jahren erlernt zu haben, wenngleich dies nicht der Fall ist.
Nichtsdestotrotz sind leider teils Inhalte nicht mehr auf dem neuesten Stand der Technik gewesen. Im Modul Gastechnik wird Wasserstoff nur am Rande erwähnt. Programmieren wird in C beim Schiffeversenken "erlernt", dabei bleibt es. Konstruiert wird mit Autodesk Inventor statt wie bei den hauseigenen Maschinenbauern und Wirtschaftsingenieuren mit CATIA. Hoffnung gibt die geplante Studiengangerneuerung.
Alles in allem erhält man bei der Stellensuche dann dadurch schnell den Eindruck nichts ganzes und nichts halbes in den letzten Jahren erlernt zu haben, wenngleich dies nicht der Fall ist.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Vom Hörensagen für Vorlesungen etc. den aktuellen Gegebenheiten angemessen. Für Abschlussarbeiten gibt es außerhalb der Dozierenden wenig Unterstützung. So ist z.B. die Abgabe in Papierform theoretisch für einen Teil der Arbeiten zwingend erforderlich (Projektarbeiten). Für andere nicht (Bachelorarbeiten). Auch Anpassungen der Abgabetermine sind fraglich.
Mario hat 15 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
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Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich habe es schon einmal miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.