Economics (M.Sc.)
Grundlagen statt Vertiefung
Wer nach dem Bachelor nochmal Grundlagen durchkauen möchte ist hier genau richtig. Alle anderen sollten sich gut überlegen, ob sie nicht eine andere Uni wählen wollen. Im ersten Semester und zweiten darf man nochmal Micro, macro, ökonometrie und Mathe studieren. Somit bleibt kaum Raum für vertiefungen.
Organisation ausbaufähig
Leider werden durch die Sudienornung viele Module vorgegeben und man kann nicht frei wählen. Ein Schwerpunkt besteht aus 3 Modulen, welche teilweise wenig miteinander zu tun haben. Dadurch hat man, meiner Meinung nach, keine tiefergehende Spezialisierung und es wird eher ein breiteres Spektrum über Wirtschaft abgedeckt. Allerdings ist Köln eine super Stadt und das Campusleben macht großen Spaß, deshalb würde ich wieder in Köln studieren!
Mittelmäßig
Das Studium in Köln ist oft sehr trocken und nicht sehr realitätsnah. Viele Fächer haben einen großen Mathematikhintergrund, was mir persönlich gefällt. Dennoch kann man sein Studienplan zu wenig selbst gestalten, es gibt 48 Pflichtcredits. Damit ist die Hälfte, der zu wählenden Module, schon vorgegeben. Dennoch ist die Stadt und das Leben an der Uni sehr spaßig!
Unnötig kompliziert
Meiner Meinung nach ist der Studiengang Economics unnötig kompliziert gestaltet. Viel zu viele Grundlagenfächer, die man schon im Bachelor hatte. In den ersten zwei Semestern habe ich kaum was Neues gelernt. Die Schwerpunktbereiche sind nicht transparent gestaltet und es gibt unzählige Überschneidungen (zeitlich in den Fächern und zeitlich bei den Klausurterminen). Die Anrechnung vom Auslandssemester wird bei der Bewerbungsphase viel positiver dargestellt, als es tatsächlich ist.
Positiv ist definitiv...Erfahrungsbericht weiterlesen
Weiterempfehlungsrate
- 83% empfehlen den Studiengang weiter
- 17% empfehlen den Studiengang nicht weiter