Erfahrungsbericht
In Kooperation mit: University of Hertfordshire
Erfahrungsbericht 20 von 37
Bericht archiviert

Viel versprochen, aber nichts dahinter

Film Production (Bachelor)

  • Studieninhalte
    3.0
  • Dozenten
    3.0
  • Lehrveranstaltungen
    3.0
  • Ausstattung
    4.0
  • Organisation
    2.0
  • Literaturzugang
    1.0
  • Gesamtbewertung
    2.7
Wer erwägt am SAE Institute den Video-Lehrgang zu machen, sollte schauen ob die Möglichkeit besteht dies an einer staatlichen Schule, wie z.B. eine Ausbildung zum Mediengestalter für Bild/Ton, zu machen.

Ich hatte diese Möglichkeit nicht und hatte nur diese Möglichkeit. Man muss alles selbst in die Hand nehmen und viel selbst erlernen. Selbst im Bachelor würde von uns verlangt Programme zu benutzen, die wir nicht einmal benutzt haben. Das Equipment ist zwar gut, aber keine Blackmagic Kameras zu kaufen, damit man anständig produzieren kann, kann ich nicht verstehen. Das zeugt von der fehlenden Professionalität.

Die Menschen am SAE sind hingegen sehr nett und ich habe, wie viele andere es auch schon erlebt haben, viele Freunde fürs Leben gefunden.

Es war natürlich teuer und im Nachhinein eine Fehlinvestitionen, da ich das "Studium" auf die lockere Schulter genommen und nicht das Maximum ausgelotet habe. Meine Bewerbungen in der Filmwelt laufen ins Leere und ich muss wohl ein weiteres Studium erwägen. Diesmal an einer staatlichen Einrichtungen, da ich Privathochschulen nicht mehr vertraue.

Fazit: Wenn man frisch aus der Schule (Abi etc.) kommt, sollte man andere Optionen abwägen. Ansonsten bereue ich die Zeit am SAE nicht, weil ich sonst viele gute Freunde nicht kennengelernt hätte.

PS: Als ich noch am SAE war hieß der Lehrgang "Digital Film & VFX".

Kommentar der Hochschule




















Es tut
uns leid zu hören, dass wir Deine Erwartungen nicht erfüllen konnten, schätzen
deine Selbstreflexion in Bezug auf Deinen eigenen Einsatz und das Engagement
aber sehr, denn hier steckt ein wesentlicher Kern der SAE-Studiengänge: die
Selbststudienzeit - also das Erlernen, Ausprobieren und Erfahrungen sammeln in
praktischen Übungen.

 

Zu
speziellen Kameramodellen wollen wir noch anmerken, dass die Blackmagic Kameras
erst seit wenigen Jahren auf dem Markt sind und somit derzeit noch weniger
industrierelevant.

Wir
haben dagegen verschiedene Kamerasysteme mit denen die Studierenden arbeiten
können, u.a. RED, Sony FS7, Panasonic DVX200, Canon C100, Canon 5D. Die RED und
die FS7 Kamera sind in der Industrie stark verbreitet und stehen für
professionelles Equipment.

 

Eine weitere
Anmerkung soll dem Gebrauch von spezieller Software gewidmet sein. Grundlegend lehren wir anhand
von industrierelevanter Software Workflows und Prozesse, die dann auch in
anderen Anwendungen umgesetzt werden können. Eine Vorschrift, welche Software zu
nutzen ist, gibt es nicht, da es um die Techniken und die daraus resultierenden
Ergebnisse geht.

 

Unsere
Türen stehen jederzeit für ein persönliches Gespräch offen. Wenn es also
Probleme, Verbesserungsvorschläge oder auch Kritik gibt, haben wir dafür immer
ein offenes Ohr.

22.05.2018

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.6
Alexei , 13.01.2024 - Film Production (Bachelor)
1.3
Ali , 07.09.2023 - Film Production (Bachelor)
1.9
Lennard , 07.02.2023 - Film Production (Bachelor)
2.1
Florian , 04.01.2023 - Film Production (Bachelor)
3.1
Karl , 22.10.2022 - Film Production (Bachelor)
4.6
Rémi , 11.10.2022 - Film Production (Bachelor)
3.7
Laura , 15.06.2022 - Film Production (Bachelor)
3.9
Jonathan , 16.12.2020 - Film Production (Bachelor)
3.3
Aaron , 08.12.2020 - Film Production (Bachelor)
3.1
Maik , 22.09.2020 - Film Production (Bachelor)

Über Devin

  • Alter: 21-23
  • Geschlecht: Männlich
  • Abschluss: Ja
  • Studiendauer: 4 Semester
  • Studienbeginn: 2014
  • Studienform: Fast Track Degree
  • Standort: Standort Berlin
  • Schulabschluss: Fachhochschulreife
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 10.02.2018
  • Veröffentlicht am: 14.02.2018