Vorheriger Bericht
Viel Theorie zu wenig Realität
Mehr Wissenschafter als Lehrer
Primarstufe (B.Ed.) Lehramt
Viel mehr Praxis. WO? Ich habe in meinem Studium (bisher 6 Semester) 3 Schulen kennenlernen dürfen. Überrascht war ich dabei vor allem von der Übungsvolksschule, die, unter uns Student*innnen gesagt, mehr Zeitverschwndung als gute Lernerfahrungen für unsere Lehrerpersönlichkeit bietet.
Das Bachelorstudium wurde von 3 auf 4 Jahre verlängert, mittlerweile ist auch der Master verpflichtend, aber für was? Damit wir am Ende mehr Diagnostiker*in, Wissenschafter*in und Kinderpsycholog*in sind, als wirklich wissen, was man als Lehrkraft konkret zu tun hat.
Die Studieninhalte sind sehr Theorie-Orientiert und kaum an die Praxis angelehnt, zusmamenreimen darf man sich die Zusammenhänge im Nachhinein. Mittlerweile stehen viele Studierende bereits als Lehrkraft im Beruf, da der Mangel an Pädagog*innen bevorsteht und fertigausgeblidete Lehrkräfte aufgrund der Verlängerung der Studiendauer kaum vorhanden sind.
Im Großen und Ganzen überfordert einen der Praxisschock, obwohl man, anstatt 5 Veranstaltungen zu Methodenvielfalt zu machen, zumindest eine davon hernehmen könnte um uns wirklich konkret auf Situationen in der Praxis vorzubereiten. Im 2.Studienjahr verlor ich stark das Interesse am Studieren, aufgrund der mangelnden Praxis und zu viel Theorie und Arbwitsaufträge. Ich liebe den Beruf, liebe es zu unterrichten und Unterrichtsmöglichkeiten auszutüfteln! Aber ehrlich gesagt fehlen mir oft die Grundlagen, viel wird unter den Tisch gekehrt, wir Student*innen stehen unter stetiger Beurteilung von Menschen, die mit dem neuen System nichts anfangen können und es uns zuschreiben, nach ihren Gedankengängen handeln zu können, ohne jemals mit ihren Methoden in Berührung gekommen zu sein. Mein Fazit: Der Direktor dieser Hochschule macht vieles für das Image nach Außen hin, aber was wirklich im Studiengeschehen passiert, wird totgeschiwegen, mut den Studierenden kaum kommuniziert und schlicht weg werden wir einfach ignoriert, weil wir keine Meinung haben dürfen.
SO habe ich mir studieren nicht vorgestellt.
Das Bachelorstudium wurde von 3 auf 4 Jahre verlängert, mittlerweile ist auch der Master verpflichtend, aber für was? Damit wir am Ende mehr Diagnostiker*in, Wissenschafter*in und Kinderpsycholog*in sind, als wirklich wissen, was man als Lehrkraft konkret zu tun hat.
Die Studieninhalte sind sehr Theorie-Orientiert und kaum an die Praxis angelehnt, zusmamenreimen darf man sich die Zusammenhänge im Nachhinein. Mittlerweile stehen viele Studierende bereits als Lehrkraft im Beruf, da der Mangel an Pädagog*innen bevorsteht und fertigausgeblidete Lehrkräfte aufgrund der Verlängerung der Studiendauer kaum vorhanden sind.
Im Großen und Ganzen überfordert einen der Praxisschock, obwohl man, anstatt 5 Veranstaltungen zu Methodenvielfalt zu machen, zumindest eine davon hernehmen könnte um uns wirklich konkret auf Situationen in der Praxis vorzubereiten. Im 2.Studienjahr verlor ich stark das Interesse am Studieren, aufgrund der mangelnden Praxis und zu viel Theorie und Arbwitsaufträge. Ich liebe den Beruf, liebe es zu unterrichten und Unterrichtsmöglichkeiten auszutüfteln! Aber ehrlich gesagt fehlen mir oft die Grundlagen, viel wird unter den Tisch gekehrt, wir Student*innen stehen unter stetiger Beurteilung von Menschen, die mit dem neuen System nichts anfangen können und es uns zuschreiben, nach ihren Gedankengängen handeln zu können, ohne jemals mit ihren Methoden in Berührung gekommen zu sein. Mein Fazit: Der Direktor dieser Hochschule macht vieles für das Image nach Außen hin, aber was wirklich im Studiengeschehen passiert, wird totgeschiwegen, mut den Studierenden kaum kommuniziert und schlicht weg werden wir einfach ignoriert, weil wir keine Meinung haben dürfen.
SO habe ich mir studieren nicht vorgestellt.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Meiner Meinung anch ziemlich unorganisiert. Bei den einen Semestern werden Prüfungen gestrichen, bei anderen wird ausdrücklich auf die Durchführung bestanden.
Die Professor*innen und Dozenten wussten teilweise als letztes, nach den Studierenden Bescheid, weshalb Fragen beantworten nicht drinnen war. Im Distance-Learning hat es mit den Aufträgen gut geklappt, das Durchführen gewisser Lehrveranstaltungen, trotz Abhaltungspflicht, nicht. Jetzt haben wir wieder Präsenz, 20 Aufträge pro Woche und vieles mehr. Ehrlich gesagt landen viele schon vorm Berufseinstieg im Burnout oder leiden an Angststörungen und Zukunftsängsten. Man fühlt sich ziemlich alleingelassen mit der Situation.
Die Professor*innen und Dozenten wussten teilweise als letztes, nach den Studierenden Bescheid, weshalb Fragen beantworten nicht drinnen war. Im Distance-Learning hat es mit den Aufträgen gut geklappt, das Durchführen gewisser Lehrveranstaltungen, trotz Abhaltungspflicht, nicht. Jetzt haben wir wieder Präsenz, 20 Aufträge pro Woche und vieles mehr. Ehrlich gesagt landen viele schon vorm Berufseinstieg im Burnout oder leiden an Angststörungen und Zukunftsängsten. Man fühlt sich ziemlich alleingelassen mit der Situation.