Deutsch (Staatsexamen) Lehramt

Zu viele seminare finden nicht statt, denn es fehlt an Germanistikdozenten.
Die Uni stellt keine mehr ein, überlegt eher noch mehr zu entlassen.
Dies alles fällt den Studierenden auf die Füße, sodass teilweise Probleme mit dem Bafög u.ä. auftreten..muss unbedingt verbessert werden.

Im Bereich Deutsch fällt es manchmal schwer die Relevanz der vermittelten Seminarinhalte für den Grundschulbereich zu erkennen. Es wäre wünschenswert noch weiter auf das spätere Einsatzgebiet als Grundschullehrer vorzubereiten, damit man eine solidere sowie fundierte Grundausbildung bspw. hinsichtlich Methodik oder Didaktik für den darauffolgenden realen Einsatz als Lehrer hätte und nicht nach dem Studium relativ unvorbereitet in den Schuldienst eintritt.

Es gibt leider viel zu viele Module,
Die im Endeffekt gleich sind. Wichtig ist natürlich, zu lernen, wie Kinder das Lesen und Schreiben lernen und wie man sie dabei unterstützen kann. Da habe ich mir auch viele Anregungen mitnehmen können. Aber viele Veranstaltungen doppeln sich leider und man „sitzt nur Zeit ab“. was mir besonders gefällt, ist die neue Vertiefung und die neue Angebotsvielfalt für „Deutsch als Zweitsprache“. Sehr interessant...Erfahrungsbericht weiterlesen

In den Didaktikmodulen lernt man nur wenig, was man später im Schulalltag gebrauchen kann - leider lernt man auch oft dasselbe, da sich einige Module zu stark überschneiden. Wie ich einer ganzen Klasse an Grundschülern das Schreiben beibringen soll, weiß ich am Ende des Studiums leider nicht.

Die Sprachwissenschaft wird von sehr begeisterten Dozenten vermittelt, wodurch man auch Freude hatte, am Abend um 18.00 Uhr zu einem Faust-Seminar zu rennen.