Chemie (B.Sc.)
Anstrengend aber interessant
Der Arbeitsaufwand ist auf jeden Fall nicht zu vernachlässigen. Dafür bekommt man interessante Vorlesungen mit vorwiegend netten Professor*innen. Die Fakultät ist sehr familiär und es wird einander geholfen. Viele der Unterlagen sind digital verfügbar.
Man lernt die Basics
Chemie Bachelor ist halt halt viel reinkommen und Basics lernen. Bisher war der Lernplan noch sehr vorgegeben, was sich jetzt mit dem neuen Curriculum ändert. Natürlich bleiben die Vorraussetzungen für bestimmte Vorlesungen und Praktika, was gerade die nicht so ergeizigen etwas Zeit kosten kann.
Viel Praxis, schlechte Organisation
Positiv ist definitiv der hohe Anteil an Praktika, in denen man viel und selbständig im Labor arbeitet. Die Qualität der Vorlesungen kommt sehr auf die Dozenten an, leider gibt es meiner Meinung nach wenige Professoren, die die Inhalte verständlich und leidenschaftlich rüber bringen. Zudem ist die generelle Organisation, was Prüfungen, Praktika und Lehrveranstaltungen angeht, schlecht, man hat das Gefühl, als würde keine gute Absprache zwischen den Instituten stattfinden.
Vielseitig
Das Chemie Studium ist sehr fordernd aber macht unglaublich Spaß. Die Macht zu haben etwas neues zu erforschen ist unglaublich toll.
Man darf den Lernaufwand nicht unterschätzen und viel Zeit dafür investieren.
Die Neugierde, alle die Frage zu beantworten, die man sich als kleines Kind immer gestellt hat, ist unfassbar groß.
Auch der Studieninhalt ist sehr interessant und besonders das Praktikum macht viel Spaß.
In jedem Hörsaal gibt es mehrere Bildschirme, Mikrofone und Geräte für Experimente.
Weiterempfehlungsrate
- 100% empfehlen den Studiengang weiter
- 0% empfehlen den Studiengang nicht weiter