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Ständig nervige Eingangstests

Chemie (B.Sc.)

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verifizierter Bericht
  • Studieninhalte
    2.0
  • Dozenten
    1.0
  • Lehrveranstaltungen
    1.0
  • Ausstattung
    1.0
  • Organisation
    1.0
  • Gesamtbewertung
    1.2
Zu Beginn braucht man gar nicht an so etwas wie Freizeit zu denken. Alles voller Vorlesungen und Tutorien. Man will die Spreu vom Weizen trennen, vor allem, weil es gar nicht genug Plätze für alle gibt. Dieser Job wird dann von den, meist unnützen Eingangstests vor JEDEM Praktikum erledigt. Eine kleine Klausur, die, je nach Verhältnis Studenten zu Praktikumsplätze, mal härter und mal gnädiger ausfällt. Hat man aus Versehen zu viele rausgeworfen, hebt man einfach grundlegende Regeln, wie etwa den nötigen Punktedurchschnitt pro Fach, auf (eine unfaire Vorgehensweiße allen anderen Semestern gegenüber). Müsste ich einen Punkt benennen, der mich an Aalen richtig ankotzt, es wären wohl die hirnverbrannten Eingangstests.
Professoren, die fachlich (wahrscheinlich) höchst kompetent sind, aber kein Talent im Unterrichten haben, wird völlig freie Hand gelassen. Wessen Bewertung am Semesterende negativ ausfällt braucht sich keine Sorgen machen, Konsequenzen gibt es keine. Wer keine Lust hat, seine Vorlesung anständig zu gestalten, der muss es auch nicht. Man munkelt, wegen der letzten äußerst schlechten Organik2-Klausur, wird jetzt ein OC2-Tutorium angeboten UND GENAU DAS MEINE ICH: Statt aus einer scheiß Vorlesung eine gute zu machen, biete man den Studenten lieber das Erlernen der Fähigkeiten, um diese Scheiße besser handlen zu können.

Von der allgemeinen Ausrüstung geht es halbwegs. Gibt zwar Stühle und Tische, diese sind aber häufig alle belegt. Im Labor selber hat man, was Glasgeräte angeht, die billigsten Produkte und chronisch zu wenige davon. Im aller ersten Praktikum hatte man Pyknometer, die nicht kalibriert waren – der Witz: das sagt einem keiner, aber wenn die Werte nicht passen, gibt’s Stress. Großer Soxleth-Aufsatz, aber kleine Extraktionshülsen (Hülse diagonal eingeklemmt / Inhalt wird ausgeschwemmt) und eine bunte Mischung verschiedener Schliffe, damit man mit den Kommilitonen erstmal eine Weile durchtauschen muss, bis schließlich auch der NS29-Kühler zu dem NS29-Kolben gefunden wird (Adapter gibt’s keine).


Ich kann die FH Aalen niemandem empfehlen, der sich noch ein Quäntchen Lebensfreue bewahren möchte.
  • Laborausstattung in den ersten Praktika mangelhaft, teils unfähige Profs

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.9
Ricarda , 02.05.2024 - Chemie (B.Sc.)
3.6
Laura , 02.04.2024 - Chemie (B.Sc.)
4.1
Mia , 03.02.2024 - Chemie (B.Sc.)
4.1
Gerald , 09.11.2023 - Chemie (B.Sc.)
3.0
Adrian , 24.09.2023 - Chemie (B.Sc.)
4.7
Eike , 21.09.2023 - Chemie (B.Sc.)
4.7
Marcel , 24.05.2022 - Chemie (B.Sc.)
4.7
Patricia , 19.05.2022 - Chemie (B.Sc.)
5.0
Kathrin , 17.05.2022 - Chemie (B.Sc.)
3.8
Jonas , 08.03.2022 - Chemie (B.Sc.)

Über Marie

  • Alter: 18-20
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Studienbeginn: 2013
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Campus Beethovenstraße
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 26.12.2015
  • Veröffentlicht am: 18.01.2016