Vorheriger Bericht
Extrem zufrieden
Mehr Schein als Sein
Die Studieninhalte sind wie erwartet: sehr allgemein und breit gehalten, eben ein Querschnitt aus verschiedenen Bereichen der Wirtschaft und zugehörigen Disziplin. Es fehlt jedoch merklich die Zeit, sich ausführlich mit einigen Themen zu befassen.
Die Dozenten sind zum Großteil fachlich sehr gut, leider fehlt es sehr häufig an den didaktischen Fähigkeiten. Nicht selten lernt man mehr, wenn man das Skript alleine durchlesen würde oder sich ein Buch zur Hand nimmt - ab und zu wäre das sogar schneller. Diese Option entgeht einem leider durch die streng kontrollierte Anwesenheitspflicht. Hier können die sonst wirklich sehr angenehmen, kleinen Lerngruppen auch schnell zum Nachteil werden: Wann man für sich beschlossen hat, dass man ohne Dozenten besser lernen kann, ist es bei nur 20 Leuten im Raum sehr unangenehm, sich sichtlich aus dem Geschehen zu ziehen. Zumal insbesondere jene Dozenten dazu neigen, Studenten bloßzustellen, die sich nicht wie erhofft beteiligen.
Die Qualität der Skripte ist sehr durchmischt. Von sehr stringent und hilfreich bis vollkommen unlogisch und überladen erlebt man alles. Schade ist die erschreckend hohe Anzahl an Fehlern in den Skripten dafür, dass sie schon seit mehreren Semestern verwendet werden und von gut bezahlten Fachleuten geschrieben wurden. Und wenn dann auch noch die Meinungen der Dozenten auseinander gehen, wie es im Skript richtig wäre, fühlt man sich direkt richtig gut auf die Klausur vorbereitet!
In dieser Vorbereitung fehlen in einigen Fächern auch gerne mal Übungsaufgaben oder Lösungen. Diese werden auch auf Nachfrage nicht herausgegeben, da wir sonst angeblich nur die Lösungen anschauen und nicht mehr ordentlich lernen würden (diese Aussage war schon in der Oberstufe nicht mehr angemessen). Oder weil die Dozenten sonst den Pool an verfügbaren Aufgaben für die Klausur verkleinern würden.
Die Ausstattung der Lernräume ist ok. ACHTUNG: der hochmoderne Glasbau ist nur für repräsentative Zwecke gedacht! Hier finden keine Vorlesungen statt. Diese werden nebenan im stickigen, deutlich weniger modernen City Campus veranstaltet. Die Lernräume sind innenliegend ohne Tageslicht, winzig und so hellhörig, dass man Alles von neben an mitbekommt. Ein schönes Lernumfeld!
Aber im April zieht die Uni ja in ein neues Gebäude. Fun Fact: in ersten Entwürfen wurden nur die Caféteria und schicke "Kontaktflächen" gezeigt - man merkt, der Fokus liegt defintiv auf den Vorlesungen...
Die Organisation ist eigentlich ok. Vom Wichtigsten erfährt man schon irgendwie. Das Intranet ist sehr unübersichtlich und wenn man wirklich gezielt nach etwas sucht, ist man mit Google besser beraten.
Einen großartigen Zusammenhalt - oder "Spirit" - spürt man außerhalb von stark alkoholhaltigen Events kaum.
Ein Lichtblick: in den höheren Semestern nimmt die Kommunikation von der Uni an die Studenten zu, sodass man langsam an die anfangs erwartete Qualität in Informationslage heranommt.
Fazit: ich würde es nicht nochmal machen und sehe die Studiengebühren von aktuell 665 Euro IM MONAT!!! als vollkommen unangemessen. Dafür laufen zu viele Leute über die Flure, von denen man nicht weiß, wofür sie da sind... Die HSBA sollte sich lieber auf das Anbieten ein reibungslosen Studiums fokussieren, als einen Glanz nach außen aufrecht zu erhalten, der schmerzhaft hohe Erwartungen schürt.
Die vielen schön klingenden Kampagnen und Events bringen die Studierenden ihrem Hauptziel (BILDUNG!) nicht näher.
Wer Kontakte knüpfen, neue Freunde kennenlernen und ein "mehr ist immer besser" - Bild lernen will ist hier dennoch gut aufgehoben.
Die Dozenten sind zum Großteil fachlich sehr gut, leider fehlt es sehr häufig an den didaktischen Fähigkeiten. Nicht selten lernt man mehr, wenn man das Skript alleine durchlesen würde oder sich ein Buch zur Hand nimmt - ab und zu wäre das sogar schneller. Diese Option entgeht einem leider durch die streng kontrollierte Anwesenheitspflicht. Hier können die sonst wirklich sehr angenehmen, kleinen Lerngruppen auch schnell zum Nachteil werden: Wann man für sich beschlossen hat, dass man ohne Dozenten besser lernen kann, ist es bei nur 20 Leuten im Raum sehr unangenehm, sich sichtlich aus dem Geschehen zu ziehen. Zumal insbesondere jene Dozenten dazu neigen, Studenten bloßzustellen, die sich nicht wie erhofft beteiligen.
Die Qualität der Skripte ist sehr durchmischt. Von sehr stringent und hilfreich bis vollkommen unlogisch und überladen erlebt man alles. Schade ist die erschreckend hohe Anzahl an Fehlern in den Skripten dafür, dass sie schon seit mehreren Semestern verwendet werden und von gut bezahlten Fachleuten geschrieben wurden. Und wenn dann auch noch die Meinungen der Dozenten auseinander gehen, wie es im Skript richtig wäre, fühlt man sich direkt richtig gut auf die Klausur vorbereitet!
In dieser Vorbereitung fehlen in einigen Fächern auch gerne mal Übungsaufgaben oder Lösungen. Diese werden auch auf Nachfrage nicht herausgegeben, da wir sonst angeblich nur die Lösungen anschauen und nicht mehr ordentlich lernen würden (diese Aussage war schon in der Oberstufe nicht mehr angemessen). Oder weil die Dozenten sonst den Pool an verfügbaren Aufgaben für die Klausur verkleinern würden.
Die Ausstattung der Lernräume ist ok. ACHTUNG: der hochmoderne Glasbau ist nur für repräsentative Zwecke gedacht! Hier finden keine Vorlesungen statt. Diese werden nebenan im stickigen, deutlich weniger modernen City Campus veranstaltet. Die Lernräume sind innenliegend ohne Tageslicht, winzig und so hellhörig, dass man Alles von neben an mitbekommt. Ein schönes Lernumfeld!
Aber im April zieht die Uni ja in ein neues Gebäude. Fun Fact: in ersten Entwürfen wurden nur die Caféteria und schicke "Kontaktflächen" gezeigt - man merkt, der Fokus liegt defintiv auf den Vorlesungen...
Die Organisation ist eigentlich ok. Vom Wichtigsten erfährt man schon irgendwie. Das Intranet ist sehr unübersichtlich und wenn man wirklich gezielt nach etwas sucht, ist man mit Google besser beraten.
Einen großartigen Zusammenhalt - oder "Spirit" - spürt man außerhalb von stark alkoholhaltigen Events kaum.
Ein Lichtblick: in den höheren Semestern nimmt die Kommunikation von der Uni an die Studenten zu, sodass man langsam an die anfangs erwartete Qualität in Informationslage heranommt.
Fazit: ich würde es nicht nochmal machen und sehe die Studiengebühren von aktuell 665 Euro IM MONAT!!! als vollkommen unangemessen. Dafür laufen zu viele Leute über die Flure, von denen man nicht weiß, wofür sie da sind... Die HSBA sollte sich lieber auf das Anbieten ein reibungslosen Studiums fokussieren, als einen Glanz nach außen aufrecht zu erhalten, der schmerzhaft hohe Erwartungen schürt.
Die vielen schön klingenden Kampagnen und Events bringen die Studierenden ihrem Hauptziel (BILDUNG!) nicht näher.
Wer Kontakte knüpfen, neue Freunde kennenlernen und ein "mehr ist immer besser" - Bild lernen will ist hier dennoch gut aufgehoben.
- Praxiserfahrung
- Umsetzung an der HSBA
A. hat 16 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Der WLAN Empfang ist meiner Meinung nach schlecht bzw. nicht vorhanden.42% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist Highspeed.
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In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.56% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.42% meiner Kommilitonen sind froh über die Klimaanlagen in den Hörsälen.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.80% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.Auch 89% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.53% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.Auch 75% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.69% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf perfekt geplant ist.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.79% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.33% meiner Kommilitonen treffen sich zur Klausurvorbereitung in einer Lerngruppe.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.79% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 100% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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An unserer Hochschule gibt es meiner Meinung nach nicht genug Orte zum Lernen.65% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Festivals sind nichts für mich.50% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 92% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.53% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.