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Bachelor Biomathematik Greifswald
Biomathe - nicht nur Mathe mit Nebenfach Bio
Es beginnt mit den normalen Einstiegsvorlesungen Analysis und Lineare Algebra aus einem Mathestudium. Diese haben dementsprechend auch eine hohe Durchfallquote von ca. 30-50%. Doch man sollte dies wohl eher als Vorteil sehen, denn jeder Student kann sofort am Anfang des Studiums erkennen, ob er sich durchbeißen und lernen kann, mathematisch zu denken oder nicht. Nach dieser Hürde sind eigentlich alle (bio-)mathematischen Veranstaltungen gut zu schaffen. Meist laufen alle Veranstaltungen nach dem gleichen Schema wie im Mathestudium ab: wöchentlich Vorlesung, Tutorium und Übungszettel.
Man sollte definitiv ein wenig Spaß am Programmieren mitbringen, denn es wird fast in jedem Semester eine weitere Sprache behandelt. Natürlich hat man dabei nie eine Sprache bis in die Tiefe gelernt, aber insgesamt musste ich die Grundlagen von C++, Java, Matlab bzw. Octave, Perl (bald stattdessen Python) und R lernen. Zusätzlich hat man sich noch mit Computer Algebra Systemen auseinandergesetzt. Dabei sind auch einige Veranstaltungen direkt mit Praxisbezug, z.B. das statistische Praktikum, in dem wir Daten der Biologen auswerten konnten, oder auch das bioinformatische Praktikum, in dem wir den Umgang mit und Analyse von Dateien erlernten, die genetische Information wie DNA-Sequenzen enthalten.
Persönlich am anstrengendsten fand ich den biologischen und chemischen Anteil, der doch mit organischer, anorganischer Chemie, Genetik, Ökologie, Cytologie und Physiologie recht groß ist. Da steht sehr viel Auswendiglernen und weniger Übung, Zusammenhänge und Verstehen auf dem Plan.
Jetzt, nach abgeschlossenem Bachelor, kann ich den Aufbau des Studiums gut nachvollziehen. Es werden alle rein mathematischen und biologischen Grundlagen behandelt und auch ein paar (absolut geniale, aber leider noch wenige) rein biomathematische Veranstaltungen angeboten. Diese machen das Studium zu etwas Besonderem. Generell fehlt etwas die Wahlfreiheit. Allerdings wird diese dann im Master geboten. Zusätzlich hat man dann auch eine wirklich große Auswahl an rein biomathematischen Veranstaltungen.
Da es nur wenige Studenten im Bereich (Bio-)Mathe gibt, hatten wir immer eine sehr nette, familiäre Atmosphäre und guten Kontakt zu den Professoren. Diese waren auch immer sehr freundlich und vor allem in den biomathematischen Fächern sehr motiviert. Man hatte auch gegen Ende des Studium diverse Möglichkeiten sein Bachelorarbeitsthema zu wählen.
Daher abschließend: Etwas anstrengend, aber sehr gute Vorbereitung auf den Master, in dem dann viel geboten wird.
Man sollte definitiv ein wenig Spaß am Programmieren mitbringen, denn es wird fast in jedem Semester eine weitere Sprache behandelt. Natürlich hat man dabei nie eine Sprache bis in die Tiefe gelernt, aber insgesamt musste ich die Grundlagen von C++, Java, Matlab bzw. Octave, Perl (bald stattdessen Python) und R lernen. Zusätzlich hat man sich noch mit Computer Algebra Systemen auseinandergesetzt. Dabei sind auch einige Veranstaltungen direkt mit Praxisbezug, z.B. das statistische Praktikum, in dem wir Daten der Biologen auswerten konnten, oder auch das bioinformatische Praktikum, in dem wir den Umgang mit und Analyse von Dateien erlernten, die genetische Information wie DNA-Sequenzen enthalten.
Persönlich am anstrengendsten fand ich den biologischen und chemischen Anteil, der doch mit organischer, anorganischer Chemie, Genetik, Ökologie, Cytologie und Physiologie recht groß ist. Da steht sehr viel Auswendiglernen und weniger Übung, Zusammenhänge und Verstehen auf dem Plan.
Jetzt, nach abgeschlossenem Bachelor, kann ich den Aufbau des Studiums gut nachvollziehen. Es werden alle rein mathematischen und biologischen Grundlagen behandelt und auch ein paar (absolut geniale, aber leider noch wenige) rein biomathematische Veranstaltungen angeboten. Diese machen das Studium zu etwas Besonderem. Generell fehlt etwas die Wahlfreiheit. Allerdings wird diese dann im Master geboten. Zusätzlich hat man dann auch eine wirklich große Auswahl an rein biomathematischen Veranstaltungen.
Da es nur wenige Studenten im Bereich (Bio-)Mathe gibt, hatten wir immer eine sehr nette, familiäre Atmosphäre und guten Kontakt zu den Professoren. Diese waren auch immer sehr freundlich und vor allem in den biomathematischen Fächern sehr motiviert. Man hatte auch gegen Ende des Studium diverse Möglichkeiten sein Bachelorarbeitsthema zu wählen.
Daher abschließend: Etwas anstrengend, aber sehr gute Vorbereitung auf den Master, in dem dann viel geboten wird.
- Einzigartigkeit, wenige Studenten, daher individuelle Betreuung, sehr gute rein biomathematische Veranstaltungen
- Wwenig Wahlfreiheit (erst ab Master)
Sophie hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.
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Ich fahre meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.
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Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.
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Für mich ist das Kursangebot zu klein.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Festivals sind nichts für mich.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.