Biologie (B.Sc.)

Ich habe im Studium viel gelernt und konnte dabei meinen Kursplan gut an meine Interessen anpassen. Die Dozenten waren größtenteils motiviert und hilfsbereit wenn Fragen auftraten - sowohl inhaltlich als auch organisatorisch. Für motivierte Studenten wurden gerne auch Praktika an anerkannten Forschungsinstituten vermittelt.

Durch die vielseitige Auswahlmöglichkeiten an Grundmodulen ist eigentlich für jeden etwas Interessantes dabei. In der Ringvorlesung in den ersten beiden Semestern hat man die Möglichkeit, in jedem Fachgebiet Grundkenntnisse zu erlangen, die dann durch Wahl von Grundmodulen, Zusatzvorlesungen, Erweiterungsmodulen etc. stückweise vertieft werden können. Leider hat man bei sehr beliebten Grundmodulen kaum die Chance einen Platz in der experimentellen Übung zu ergattern, da diese durch ein Losverfahren ausgelost werden.

Leider sind einige Professoren nicht für den Beruf geeignet. Viele geben sich nicht die Mühe den Studenten etwas ein weiteres Mal zu erläutern/ erklären. Beschwerden würden einem selbst schaden. Auch die Professoren der Genetik sprechen stolz darüber, dass ihre Durchfallquote die Höchste ist. Sowas gehört nicht sich nicht. Nichts desto trotz gibt es einige Professoren die sich mehr Mühe geben, wodurch die Studenten mehr Spaß am Studium haben.

Das Studium an sich ist sehr gut aufgebaut und klingt zu Beginn sehr interessant. Problematisch finde ich die zum Teil unfair verteilten Grundmodul die alle in einem anderen Umfang angeboten werden und somit meiner Meinung nach nicht unbedingt vergleichbar sind. Für manche Grundmodul muss nur sehr wenig gemacht werden wohin gegen andere sehr viel abverlangen und teilweise nahezu nicht bestreitbar sind.