Bildungswissenschaft (B.A.)
Interessant, aber etwas einseitig und stressig
Die Lehrveranstaltungen haben ein gutes Anspruchsniveau und sind auch relativ interessant. Leider werden aber insgesamt zu wenige Seminare angeboten, wodurch es zwischen den Studenten zum Kampf um einen Platz kommt, Themen der Seminare werden zweitrangig. Viele Veranstaltungen beziehen sich weitestgehend auf Erwachsenenbildung und betriebliche Bildung, nach meiner Meinung nach viel zu wenig über Frühförderung und schulische Bildung.
Schlechte Organisation und wenig Wissenszuwachs
Nach dem Studium hat man das Gefühl, dass man eigentlich nichts gelernt hat. Das Studium besteht aus Hausarbeiten und Referaten und 3 Klausuren. Dementsprechend lernt man nur das, was man durch ein Referat zugeteilt bekommt. Lehrveranstaltungen bestehen zu 90% aus Beiträgen der Studierenden und 10% aus Beiträgen der Dozenten. Dozenten und wissenschaftliche Mitarbeiter muss man oft 3 emails schreiben, bis man eine Antwort erhält.
Quantität statt Qualität
Die Uni Magdeburg hat riesige Probleme mit der Organisation. Ständig werden Stellen gestrichen und viel zu viele Studenten angenommen, um Gelder zu bekommen. Dass dadurch die Qualität sinkt, interessiert kaum jemanden.
Allerdings sind die Studenten super.
Eine schöne Uni mit ein paar organisatorischen Tücken
Also ich befinde mich jetzt ende des 3. Semester des Bachelor Bildungswissenschaften mit dem Nebenfach Sozialwissenschaften und im allgemeinen sind die Inhalte recht interessant und breit gefächert. Ein Problem besteht allerdings darin, dass es zu viele Studenten gibt und nicht genügend Kurse für die Masse an Studenten. Ich muss sagen, dass es gerade jetzt interessant wird im Studium, weil Ich meine Schwerpunkte Beginne (Erstmal Schwerpunkt Erwachsenenbildung und dann weiter gucken)....Erfahrungsbericht weiterlesen
Weiterempfehlungsrate
- 93% empfehlen den Studiengang weiter
- 7% empfehlen den Studiengang nicht weiter