Vorheriger Bericht
Ich würde niemanden diese Hochschule empfehle...
BWL Bachelor TH Ingolstadt
Ich bin nun fast am Ende meines Studiums und möchte "kommenden Generationen" meine Eindrücke mitteilen. Die Studieninhalte sind, typisch BWL, teils stark auf Auswendiglernen ausgelegt. Kaum ein Kommilitone weiß davon ein paar Wochen nach der Klausur noch viel. Einige Fallstudien sind im Studium integriert...wünschenswert wäre hier eine Ausweitung.
Die Lehrveranstaltungen sind inhaltlich zufriedenstellend. Ein paar wenige Professoren sind leider wenig motiviert, was sich auch an den Lehrveranstaltugnen bemerkbar macht. Ich merkte gerade am Anfang des Studiums, dass dieser Campus als er 1999 eröffnet wurde eigentlich nur für 1000 Studenten ausgelegt war (akutell 5300 Studenten). Die Raumnot ist groß. Da die Strategie der Hochschule leider sehr stark auf die reine Erhöhung der Studentenzahlen abzielt, wird dieser Zustand sich auch nach der Campuserweitung 2014/15 nicht lange verbessern.
Die Organisation der Lehrveranstaltungen ist an sich gut. Dozenten gehen gerade im Schwerpunktstudium gut auf Fragen ein. Die Fächeranmeldung ist es leider nicht. Oftmals ist es auf Grund von Überbuchung nicht möglich sein Wunschfach zu wählen...die müssen im Extremfall gehäuft im letzten Semester abgelegt werden...dort gibt es ein "Agreement" das diese Leute auf jeden Fall ihr Fach ablegen dürfen. Die Verwaltung ist manchmal allzu kleinlich. Kleinste Formfehler werden oft nicht verziehen. Das Entlohnungssystem für studentlische Hilfskräfte ist für viele wohl ein Grund dort nicht zu arbeiten (Entlohung erfolgt als Einmalzahlung am Semsterende und nicht etwa monatlich).
Zur Ausstattung: Der Campus in Ingolstadt ist eine moderne Konstruktion mit vielen Stahl und Glaselementen; die Aula ist eine lichtdurchflutete Halle. Die Bibliothek bietet weit überdurchschnittliche Öffnungszeiten...in der Prüfungsphase gar 24/7. Jedoch findet man ab etwa vier Wochen vor der Klausurenphase kaum noch einen Platz in der Bib. Bei den PC-Pools ist es nicht besser. Es gibt nur einen der nicht für Lehrveranstaltungen genutzt wird. Die anderen vier sind meist damit besetzt. Hat man nicht Lust bis 18, 19 Uhr zu warten ist in diesem einzigem PC-Pool kaum ein Platz zu finden.
Die Hochschule ist um ein gutes Campusleben bemüht. Über das Jahr verteilt gibt es einige Veranstaltungen...im Mai und Dezember auch eine Namens "Campus life" bei der sich die studentischen Vereine (z. B. die Studentenzeitung "Think") vorstellen. Da Ingolstadt, anders als etwa Heidelberg oder Mannheim, keine typische Studentenstadt ist, kann man das Nachtleben nicht mit diesen Städten vergleichen. Positiv anzumerken ist die neue Cafeteria im Neubau. Dort erhält man für einen akzeptablen Preis Essen in Restaurantqualität.
Die Lehrveranstaltungen sind inhaltlich zufriedenstellend. Ein paar wenige Professoren sind leider wenig motiviert, was sich auch an den Lehrveranstaltugnen bemerkbar macht. Ich merkte gerade am Anfang des Studiums, dass dieser Campus als er 1999 eröffnet wurde eigentlich nur für 1000 Studenten ausgelegt war (akutell 5300 Studenten). Die Raumnot ist groß. Da die Strategie der Hochschule leider sehr stark auf die reine Erhöhung der Studentenzahlen abzielt, wird dieser Zustand sich auch nach der Campuserweitung 2014/15 nicht lange verbessern.
Die Organisation der Lehrveranstaltungen ist an sich gut. Dozenten gehen gerade im Schwerpunktstudium gut auf Fragen ein. Die Fächeranmeldung ist es leider nicht. Oftmals ist es auf Grund von Überbuchung nicht möglich sein Wunschfach zu wählen...die müssen im Extremfall gehäuft im letzten Semester abgelegt werden...dort gibt es ein "Agreement" das diese Leute auf jeden Fall ihr Fach ablegen dürfen. Die Verwaltung ist manchmal allzu kleinlich. Kleinste Formfehler werden oft nicht verziehen. Das Entlohnungssystem für studentlische Hilfskräfte ist für viele wohl ein Grund dort nicht zu arbeiten (Entlohung erfolgt als Einmalzahlung am Semsterende und nicht etwa monatlich).
Zur Ausstattung: Der Campus in Ingolstadt ist eine moderne Konstruktion mit vielen Stahl und Glaselementen; die Aula ist eine lichtdurchflutete Halle. Die Bibliothek bietet weit überdurchschnittliche Öffnungszeiten...in der Prüfungsphase gar 24/7. Jedoch findet man ab etwa vier Wochen vor der Klausurenphase kaum noch einen Platz in der Bib. Bei den PC-Pools ist es nicht besser. Es gibt nur einen der nicht für Lehrveranstaltungen genutzt wird. Die anderen vier sind meist damit besetzt. Hat man nicht Lust bis 18, 19 Uhr zu warten ist in diesem einzigem PC-Pool kaum ein Platz zu finden.
Die Hochschule ist um ein gutes Campusleben bemüht. Über das Jahr verteilt gibt es einige Veranstaltungen...im Mai und Dezember auch eine Namens "Campus life" bei der sich die studentischen Vereine (z. B. die Studentenzeitung "Think") vorstellen. Da Ingolstadt, anders als etwa Heidelberg oder Mannheim, keine typische Studentenstadt ist, kann man das Nachtleben nicht mit diesen Städten vergleichen. Positiv anzumerken ist die neue Cafeteria im Neubau. Dort erhält man für einen akzeptablen Preis Essen in Restaurantqualität.
- Dozenten i. d. R. gut erreichbar, Öffnungszeiten Bib, Neubauten, gute Gastronomie
- Fächeranmeldung, kleinliche Verwaltung, Raumnot, Entlohngsystem SHK, zu wenige freie PC-Arbeitsplätze