Berlin kann jeder, Pforzheim muss man wollen

Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich eher zufällig auf die Hochschule Pforzheim gestoßen bin und selbst nach der Zusage eben jene anfangs noch belächelt habe. Dennoch hat mich das sehr praxisnahe und sehr spezifische Studienangebot der Hochschule dann überzeugt.

Natürlich ist es zu besser, wenn ihr nach Pforzheim zieht. Wer pendelt, verpasst das ganze Studentenleben. Lasst euch nicht vom Pforzheimer Image abschrecken, denn die Stadt entwickelt sich mehr und mehr zur Studentenstadt. Lebenshaltungskosten sind definitiv stemmbar, auch ohne Unterstützung aus dem Elternhaus.

Jetzt aber zum Studium: An der Fakultät Wirtschaft & Recht gilt das Pforzheimer-Modell. Das bedeutet, man hat 70% BWL-Module und daher steht vor einem kommunikativen Studiengang auch ein Bachelor of Science. Die meisten kaufmännischen Credits werden in den ersten Semestern vergeben. Wie sonst auch überall, wird am Anfang kräftig ausgesiebt. Dass bei einem kaufmännischen Studium der Umgang mit Zahlen wichtig ist und Psychologie einher geht mit Statistik, sollte euch nicht überraschen.
Dazu kommt, dass man am Ende eines Semester circa zwei Wochen hat, in denen alle Klausuren stattfinden.
Ist das Grundstudium überstanden, kommt die Kür!
Ihr studiert einen bunten Mix aus Marktforschungs-, Marketings- und Medienmodulen, dabei sind die Module meist sehr spezifiziert und keineswegs allgemein gehalten. Alle werden von Top-Dozenten gelesen. Diese haben vorher jahrelang in Management-Positionen in der Wirtschaft gearbeitet. Gute Inhalte, die praxisrelevant und aktuell sind, teilweise sogar tagesaktuell. Hinzu kommt ein Praxissemester. Hier stehen euch alle Türen offen, besonders die Kommunikations-Studiengänge genießen in Deutschland & Europa einen ausgezeichneten Ruf.
Zudem besteht die Möglichkeit eines Auslandssemesters. Auch hier legt euch die Hochschule keine Steine in den Weg, sondern unterstützt wo sie nur kann. Es ist wirklich die absolute Ausnahme, dass jemand, der ins Ausland möchte, nicht gehen kann.

Zum Schluss noch eine paar studiengangsspezifische Benefits:
- der Studiengang ist noch neu, ihr könnt in der Gestaltung mitwirken
- Praxisprojekte mit renommierten Unternehmen
- Top-Dozenten für die Kernmodule
- tolle und hilfsbereite Studiengangsleitung
- relativ kleiner Studiengang, die Dozentin kennen euch wirklich und ihr seid keine Matrikelnummer
- akademische Ausbildung, die genau das schult, was Wirtschaftsunternehmen in der heutigen Zeit für kommunikative Bereiche suchen.