Vorheriger Bericht
Immerhin nicht Gelsenkirchen...
Wer die Wahl hat sollte nicht die HRW wählen...
Ich glaube, ich beginne mit dem Positiven. Damit bin ich dann schnell durch...
Der Satelliten-Standort Bottrop:
Der Campus in Bottrop ist aus Essen, Gladbeck und natürlich Bottrop super zu erreichen. Aus Mülheim, wo die Hauptstelle der Hochschule ist, ist es eine Tortur mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Bottrop zu gelangen. Und dementsprechend auch anders herum, was einige Wahlmodule und quasi alle Module des Zentrums für Kompetenzentwicklung betrifft, die am Campus in Mülheim stattfinden.
Zur Ausstattung:
Die Ausstattung der Hochschule ist aufgrund des Alters der HRW noch sehr neu und hochwertig, allerdings nicht unbedingt auch einsatzbereit oder gar für das betreffende Modul geeignet. Manchmal, so scheint es zumindest, wurde Hardware mit dem Auge und nicht mit dem Verstand ausgesucht. Bsp.: Apple Computer auf denen die benötigte Hardware nicht installiert werden kann.
Zu den Studieninhalten:
Die Studieninhalte sind gut teilweise aber doch viel zu ingenieurslastig. Wenn man hier studieren möchte, dann sollte man sich im klaren sein, dass ein großer Teil der Lerninhalte aus Kommunikationstechnik, Mathe und Signalverarbeitung besteht und nur ein kleinerer Teil aus Programmierung und der Gleichen.
So Füllmodule wie Englisch und Kompetenzentwicklung sind inhaltlich ein Witz und trotzdem 6 CP wert. Denn JEDES Modul fließt mit 6 CP in die Endnote mit ein, was ziemlicher Mist ist... Aber man kann so durch Englisch oder BWL seine Bachelornote ohne großen Aufwand verbessern.
Zu den Dozenten:
Auch nach längerer Überlegung fallen mir nur drei Dozenten ein, die fähig, engagiert und nett sind. Von den anderen ist manch einer an Arroganz und Überheblichkeit nicht zu überbieten, der andere an Unwissen und Unfähigkeit. So manch einer schafft es direkt beides zu vereinen oder ist in seinem Wissen einfach zehn bis 15 Jahre zurück und verkauft den Studierenden das wie die aktuellste Errungenschaft der Wissenschaft. Wieder andere sind der deutschen Sprache nicht oder allenfalls nur rudimentär mächtig, was das Vermitteln von Studieninhalten erheblich erschwert oder gar unmöglich macht.
Und wer per E-Mail mit den Dozenten in Kontakt treten will, der kann es eigentlich gleich vergessen. Von den drei oben angesprochenen Ausnahmen mal abgesehen habe ich noch keine zeitnahe, geschweige denn auch eine zufriedenstellende Rückmeldung erhalten. Wenn man überhaupt eine Antwort bekommt...
Die Lehrveranstaltungen:
Häufig unübersichtlich gestaltet und unorganisiert. Nicht nachvollziehbare oder fehlende Strukturierung.
Termine werden kurzfristig abgesagt oder es erscheint einfach kein Dozent trotz lange im Voraus bekannter Umstände.
Sprachbarrieren bei einigen Dozenten oder dem betreuendem Personal. Überbelegung der Räumlichkeiten, eklatant gerade zum Semesterbeginn.
Zur allgemeinen Organisation:
Wenn du BAföG beziehst, dann stell dich darauf ein, dass es mitunter sehr anstrengend werden kann. Das Eintragen von Noten kann Jahre (ich übertreibe hier wirklich nicht!) dauern.
Das SSC (Studierenden Service Center) in Bottrop hat (Stand: 28.02.2018) in der gesamten Woche nur an zwei! Tagen geöffnet und das in Summe auch nur für fünf! Stunden. Drei Stunden am Dienstag und zwei Stunden am Donnerstag. Wer es dann schafft in den Öffnungszeiten seine Frage zu stellen oder sein Problem zu erläutern bekommt i.d.R. nur eine E-Mail-Adresse oder eine Telefonnummer genannt, bei der einem dann eventuell geholfen werden kann. Das aber auch nicht unbedingt zeitnah, kann schon mal zwei bis drei Wochen dauern, bis man eine Antwort bekommt.
Das HRW-Portal, der Internetauftritt der HRW, in dem auch die Modul- und Prüfungsanmeldung untergebracht ist, ist so unübersichtlich gestaltet, dass man ein eigenes Modul dazu anbieten könnte...
Bibliothek:
Naja, wer ein Duzend halb voller Bücherregale eine Bibliothek nennen möchte... Aber man kann die Bibliothek der Uni Duisburg Essen nutzen und das Online-Angebot ist auch nicht schlecht. Aber das ersetzt nicht unbedingt eine richtige Bibliothek vor Ort.
Mensa:
Der Koch gibt sich echt Mühe und meistens gibt es auch etwas Essbares. Allerdings stehen offiziell immer nur zwei Gerichte, ein vegetarisches und ein normales, zur Auswahl, wenn man das eine "Auswahl" nennen möchte.
Kommilitonen:
Das Niveau einer nicht besonders geringen Anzahl an Studierenden erschreckt mich immer wieder. Und auch die Bereitschaft sich mit den Themen selbstständig auseinander zu setzen ist bei vielen einfach nicht gegeben. Scheinbar ist es an dieser Hochschule allerdings auch nicht besonders wichtig Inhalte verstanden zu haben sondern eher gehörtes stumpf zu replizieren.
Campusleben:
Der Großteil der Studierenden ist Pendler aus den umliegenden Städten, was zur Folge hat, dass es hier keine Studentenparties oder WG-Parties gibt. Die Fachschaftsvertretung gibt sich zwar alle Mühe mit diversen Veranstaltungen (Kneipentour, LAN-Party, Winterfeier, etc.) und ausreichend Freibier ein wenig Campusleben zu schaffen, jedoch sind, mit Ausnahme der Kneipentouren, die meisten Veranstaltungen nur mittelmäßig gut besucht. Es wird gefühlt aber allmählich besser.
Der Satelliten-Standort Bottrop:
Der Campus in Bottrop ist aus Essen, Gladbeck und natürlich Bottrop super zu erreichen. Aus Mülheim, wo die Hauptstelle der Hochschule ist, ist es eine Tortur mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Bottrop zu gelangen. Und dementsprechend auch anders herum, was einige Wahlmodule und quasi alle Module des Zentrums für Kompetenzentwicklung betrifft, die am Campus in Mülheim stattfinden.
Zur Ausstattung:
Die Ausstattung der Hochschule ist aufgrund des Alters der HRW noch sehr neu und hochwertig, allerdings nicht unbedingt auch einsatzbereit oder gar für das betreffende Modul geeignet. Manchmal, so scheint es zumindest, wurde Hardware mit dem Auge und nicht mit dem Verstand ausgesucht. Bsp.: Apple Computer auf denen die benötigte Hardware nicht installiert werden kann.
Zu den Studieninhalten:
Die Studieninhalte sind gut teilweise aber doch viel zu ingenieurslastig. Wenn man hier studieren möchte, dann sollte man sich im klaren sein, dass ein großer Teil der Lerninhalte aus Kommunikationstechnik, Mathe und Signalverarbeitung besteht und nur ein kleinerer Teil aus Programmierung und der Gleichen.
So Füllmodule wie Englisch und Kompetenzentwicklung sind inhaltlich ein Witz und trotzdem 6 CP wert. Denn JEDES Modul fließt mit 6 CP in die Endnote mit ein, was ziemlicher Mist ist... Aber man kann so durch Englisch oder BWL seine Bachelornote ohne großen Aufwand verbessern.
Zu den Dozenten:
Auch nach längerer Überlegung fallen mir nur drei Dozenten ein, die fähig, engagiert und nett sind. Von den anderen ist manch einer an Arroganz und Überheblichkeit nicht zu überbieten, der andere an Unwissen und Unfähigkeit. So manch einer schafft es direkt beides zu vereinen oder ist in seinem Wissen einfach zehn bis 15 Jahre zurück und verkauft den Studierenden das wie die aktuellste Errungenschaft der Wissenschaft. Wieder andere sind der deutschen Sprache nicht oder allenfalls nur rudimentär mächtig, was das Vermitteln von Studieninhalten erheblich erschwert oder gar unmöglich macht.
Und wer per E-Mail mit den Dozenten in Kontakt treten will, der kann es eigentlich gleich vergessen. Von den drei oben angesprochenen Ausnahmen mal abgesehen habe ich noch keine zeitnahe, geschweige denn auch eine zufriedenstellende Rückmeldung erhalten. Wenn man überhaupt eine Antwort bekommt...
Die Lehrveranstaltungen:
Häufig unübersichtlich gestaltet und unorganisiert. Nicht nachvollziehbare oder fehlende Strukturierung.
Termine werden kurzfristig abgesagt oder es erscheint einfach kein Dozent trotz lange im Voraus bekannter Umstände.
Sprachbarrieren bei einigen Dozenten oder dem betreuendem Personal. Überbelegung der Räumlichkeiten, eklatant gerade zum Semesterbeginn.
Zur allgemeinen Organisation:
Wenn du BAföG beziehst, dann stell dich darauf ein, dass es mitunter sehr anstrengend werden kann. Das Eintragen von Noten kann Jahre (ich übertreibe hier wirklich nicht!) dauern.
Das SSC (Studierenden Service Center) in Bottrop hat (Stand: 28.02.2018) in der gesamten Woche nur an zwei! Tagen geöffnet und das in Summe auch nur für fünf! Stunden. Drei Stunden am Dienstag und zwei Stunden am Donnerstag. Wer es dann schafft in den Öffnungszeiten seine Frage zu stellen oder sein Problem zu erläutern bekommt i.d.R. nur eine E-Mail-Adresse oder eine Telefonnummer genannt, bei der einem dann eventuell geholfen werden kann. Das aber auch nicht unbedingt zeitnah, kann schon mal zwei bis drei Wochen dauern, bis man eine Antwort bekommt.
Das HRW-Portal, der Internetauftritt der HRW, in dem auch die Modul- und Prüfungsanmeldung untergebracht ist, ist so unübersichtlich gestaltet, dass man ein eigenes Modul dazu anbieten könnte...
Bibliothek:
Naja, wer ein Duzend halb voller Bücherregale eine Bibliothek nennen möchte... Aber man kann die Bibliothek der Uni Duisburg Essen nutzen und das Online-Angebot ist auch nicht schlecht. Aber das ersetzt nicht unbedingt eine richtige Bibliothek vor Ort.
Mensa:
Der Koch gibt sich echt Mühe und meistens gibt es auch etwas Essbares. Allerdings stehen offiziell immer nur zwei Gerichte, ein vegetarisches und ein normales, zur Auswahl, wenn man das eine "Auswahl" nennen möchte.
Kommilitonen:
Das Niveau einer nicht besonders geringen Anzahl an Studierenden erschreckt mich immer wieder. Und auch die Bereitschaft sich mit den Themen selbstständig auseinander zu setzen ist bei vielen einfach nicht gegeben. Scheinbar ist es an dieser Hochschule allerdings auch nicht besonders wichtig Inhalte verstanden zu haben sondern eher gehörtes stumpf zu replizieren.
Campusleben:
Der Großteil der Studierenden ist Pendler aus den umliegenden Städten, was zur Folge hat, dass es hier keine Studentenparties oder WG-Parties gibt. Die Fachschaftsvertretung gibt sich zwar alle Mühe mit diversen Veranstaltungen (Kneipentour, LAN-Party, Winterfeier, etc.) und ausreichend Freibier ein wenig Campusleben zu schaffen, jedoch sind, mit Ausnahme der Kneipentouren, die meisten Veranstaltungen nur mittelmäßig gut besucht. Es wird gefühlt aber allmählich besser.
- Die Ausstattung und die gute Erreichbarkeit aus Bottrop und Essen.
- Dozenten, Lehrveranstaltungen, die Organisation und das allgemeine Niveau.
M. hat 24 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl. -
Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz. -
Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten. -
Ich kritisiere, dass das Sekretariat nur selten geöffnet ist. -
Den Campus finde ich ganz ok. -
Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist. -
Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay. -
Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden. -
Ich bedauere es, dass es keine Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt. -
Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei. -
Ein- bis zweimal pro Woche gehe ich feiern. -
Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch. -
Ich bin der Ansicht, das Studium ist zu leicht. Der Anspruch könnte höher sein. -
Ich finde, dass es nicht genug Sprechstundentermine gibt. -
Ich bemängele, dass Vorlesungen ständig abgesagt werden. -
Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium. -
Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen. -
Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos. -
Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren. -
Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant. -
Ich bin kein Vegetarier oder Veganer. -
Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job. -
Meine Eltern haben zum Teil auch studiert. -
Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.